In einem Absatz steht was zum Thema XP:
Die sind zum Erstellen des Charakters da und für die Weiterentwicklung in Kampagnen.
Bei der Erklärung der Aktivierung kommt etwas falsch rüber, wenn man parallel mitliest, aber das ist marginal und trifft im Großen und Ganzen wohl den Geist der Sache.
Was mich wieder total nervt ist dieses grässliche Layout, das man bei Osprey immer kriegt. Frostgrave hat doch bewiesen, dass es auch anders geht, aber die anderen Bücher, die ich aus der Reihe habe, sind genau so strukturiert. So langsam müsste doch ein anderer Praktikant an der Reihe sein, der vielleicht auch was kann :smiley_emoticons_pirate_ugly:
(Dass sie immerhin mal ein paar erklärende Kästen an die weißen Ränder packen, macht es nur geringfügig besser.)
Und es scheint bei der Wargaming Series unüblich zu sein, dass jemand die Bücher lektoriert - kostet halt Geld und ich kann sogar nachvollziehen, dass man bei dieser Reihe die Kosten drücken will, weil man halt den Absatz schlecht kalkulieren kann. Also sehn wirs positiv: Schöne Chance für Nachwuchsautoren (oder solche mit eigenen nicht so verbreiteten Systemen) mit Abstrichen beim Produkt.
Was ich mich aber frage: Wenn schon keiner noch mal drüberliest, wie ordentlich wurde das System dann in Spieltests balanciert für langanhaltenden Spielspaß? Und hätte man sich nicht doch die Mühe machen sollen, um sicherzustellen, dass die Regeln überhaupt verständlich und sinnvoll erklärend sind (ja, ich schiele zu dir, BlackOps)...
Bisher löst dieses Produkt bei mir gemischte Gefühle aus, aber ich tendiere schon zum Erwerb.
Es klingt wie die Tabletop-Variante unseres Star Wars-Rollenspiels (Edge of the Empire) und seit einer Tactica vor ein paar Jahren hab ich diese ganzen Figuren, die mal wieder gespielt werden müssen (alternativ hatte ich da immer Dead Man\'s Hand im Blick). Und auch wenn ich um die offiziellen Figuren einen weiten Bogen machen werde, hab ich noch genug sonst hier oder ins Auge gefasst, was man mit so nem weit gefassten System auf die Platte bringen kann.