Perdikkas mochte solche Methoden nicht, aber der Zustand seiner Truppe liess ihm keine andere Wahl. Nie konnte es die Reste seiner Phalanxen mit dem riesigen Heer des Emporkömmlings Britomarix aufnehmen. Nachdem dieser mehr durch GlĂŒck als durch Verstand Reichtum, Ruhm und Land ergatterte, oder besser erschwindelte, liefen ihm aus dem ganzen Leute zu. sein Heer war riesig, und so musste Perdikkas zugeben, dass der Sieg und die Herrschaft der Gallier ĂŒber Iberien nicht mehr aufzuhalten war.Aber hier und jetzt konnte er Britomarix, diesem dicken HĂ€uptling noch eine empfindliche Niederlage beifĂŒgen - wieder einmal. Britomarix war nur mit den engsten Gardisten, einigen Kriegern und seinen VerrĂŒckten in diesem Tal unterwegs. Hier und jetzt waren die VerhĂ€ltnisse ausgeglichen ( Aggressor war ich, wurde ausgewĂŒrfelt, da wir beide Campaign hatten - deswegen 3 Punkte..). Perdikkas hatte Britomarix gestellt und selbst Britomarix wusste , dass es nun zum Kampf kommen musste, den er so lange vermieden hatte ( Clash of the Warlords). Britomarix stellte sich seitlich eines Waldes auf, eingebettet in seine Garde und einen Trupp Krieger, dahinter die Berserker. Ein HĂŒgel in der Mitte zwischen den Truppen trennte die beiden Kriegsherren. Perdikkas ritt auf seinem treuen Pferd, flankiert von seinen treuen Phalangiten .Perikkas begann die Schlacht. So oder so, nun war die Zeit fĂŒr helden. Perdikkas stĂŒrmte vor, ĂŒber den HĂŒgel hinweg und stiess Britomarix eine Beleidigung entgegen, hinter ihm nur eine kleine Truppe der Phalangiten.Britomarix erkannte seine Chance wiedermals ohne eigenes Zutun etwas erreichen zu können, obwohl Zweifel in ihm aufstiegen aufgrund diesen wahnwitzigen Heldenmutes. Die Berserker stĂŒrmten auf Befehl Ihres HĂ€uptlings vor um den edlen Perdikkas zu töten. Mit Vertrauen auf ihre Götter gaben sie freudig ihr Leben hin um den Makedonen zu töten und die Götter gaben Ihnen eine gewaltige Kraft. Doch Kraft braucht Hirn und Geschick und das liessen diese Wilden gĂ€nzlich vermissen... ( 7 hits hĂ€tten gereicht, doch 29 wĂŒrfel auf die 5 ergeben nur 4 hits, 3 davon save ich, weswegen nicht ein Krieger starb... wohl aber alle Berserker) . Nichts half Ihnen, der mĂ€chtige Perdikkas erschlug sie alle und schleuderte dem erschĂŒtterten Britomarix weitere Beleidigungen entgegen und rĂŒckte mit seinen Soldaten weiter vor. Britomarix Krieger versuchten einen Kampf zu bieten und sie leisteten Gegenwehr in dem sie die kleinste der Phalanxen vernichtete. Doch das hielt den Vormarsch nicht auf, der Gegenstoss vernichtete auch diese Krieger und Britomarix stand mit seiner Garde alleine da.Nun kam die Zeit der Entscheidung - Britomarix konnte nun seine Garde wie gewohnt vor sich schicken und selbst flĂŒchten. Er haderte und haderte ( wir diskutierten kurz die Optionen) doch dann fasste Britomarix den Entschluss diesmal nicht zu flĂŒchten und Perdikkas zu töten. Eine heldenhafte, wenn auch törichte Entscheidung. Nun waren die Zeichen eindeutig, die Makedonen hatten die Ăberhand. Britomarix und seine Garde griffen verzweifelt Perdikkas, der eingebettet in seiner Truppe stand an, doch wiederum war Ares des Galliern nicht hold und sie konnten Perdikkas in seiner strahlenden RĂŒstung auf seinem weissen Pferde nicht ein Haar krĂŒmmen.Die Garde wurde vernichtet und zuletzt stĂŒrmte Perdikkas mit seiner Phalanx Britomarix und ĂŒberrollte ihn. Wer es am ende war, oder ob es Perdikkas selbst war, der Britomarix tötete ist letztlich Geschichte, klar war nur, der dicke Gallier wurden von den Makedonen getötet!!!
Der Staub hat sich gelegt .. das Geld wurde gezĂ€hlt, das Land ausgemessen, die MĂ€nner gezĂ€hlt und der Ruhm wird besungen.âObwohlsich Britomarix nicht als der fĂ€higste Feldherr herausgestellt hat, hat er es geschafft genug Ruhm, Land, Gold und Zeugs anzusammeln dass sich sein Sohn Filomarx zum König ausrufen lĂ€Ăt.Der tapfere Perikkas, der als einziger neben Gernobal den Krieg ĂŒberlebt hat, hat sich im Kampf gegen Britomarix aufgerieben, wĂ€hrend Indortes sich von hinten anschlich und am meisten Land zusammen raffte.Andobilis dachte sich dagenen Geld macht frei und hat einiges angehortet.Gernobal verhielt sich den ganzen Krieg sehr defensiv. Damit gewinnt man weder Ruhm, Godl oder ein groĂes Reich.Die Römer ... man weis nicht was aus ihnen geworden ist, als groĂe Gefahr werden sie nicht gesehen.Doch es gibt das GerĂŒcht, dass Filomarx ein BĂŒndnis unter den StĂ€mmen zu schmieden versucht um die dekadenten Fremden aus Iberien endgĂŒlig zu vertreiben!
Emilia-Romagna, die Grillen zirpen schon zaghaft und die ersten Zeichen des FrĂŒhlings werden sichtbar.Crassus Scipio sitzt im Innenhof seiner Villa und lĂ€sst sich Wein bringen. Ein Bote tritt herein.Bote: Mein Herr, ich bringe euch Botschaft von den Truppen in Crass.: Jaja, schon gut. Leg es zu dem anderen Kram. Ich habe zu tun.Bote: Mein Herr, es ist wichtig. Euer VerbĂŒndeter in Spanien schreibt.Crass.: Spanien, wenn ich das schon höre. Ein einziger Misthaufen, das ganze Land. Siehst du das? Siehst du meinen FuĂ? Das waren diese dummen Spanier, ich will nichts mit diesen Leuten zu tun haben. Onkel war ja vielleicht verrĂŒckt genug sich das anzutun. Ich.bin.es.nicht.Alle MĂ€nner, die mit mir zurĂŒck gekommen sind, sollen ausbezahlt werden. Die Soldaten, die dort bleiben wollen, sollen meinetwegen dort versauern. Oder sie tun sich mit den aufstĂ€ndischen Sklaven zusammen. Mir solls gleich sein. Ich wĂ€re ja bereit gewesen dem ganzen noch eine Chance zu geben, aber nein, an einem Tag hauen mir diese Wilden fast denFuĂ zu Brei, am nĂ€chsten revoltieren die Truppen und die Sklaven laufendavon.Schade ist es um die ganzen Veteranen die erst kĂŒrzlich von Onkel angeworben wurden. Aber was lĂ€sst er sich auch erschlagen. Und mein VerbĂŒndeter...Lachhaft, diese Wilden VerbĂŒndete zu nennen. Da baut man ihnen ein Bad und sie schicken ihre Schweine rein.Bote: Aber Herr, denkt doch an euren Ruf. Immerhin habt ihr sogar einen Elefanten als Geschenk fĂŒr eure BemĂŒhungen vom Senat bekommen.Crass.: Ein Elefant. Allein wenn ich das schon hör. Hast du jemals davon gehört, dass man einen Elefanten fĂŒr irgendwas kann? Holzkopf! Ich bin doch kein Punier, schau sie dir an, die sind gezwungen in diesem Spanien dauerhaft zu vegetieren. Da sind mir meine GĂŒter auf Sizilien schon viel lieber.Bote: Und was soll ich nun dem Sohn des edlen Britomarix mitteilen lassen?Crass.: Schreib auf! Hiermit ernenne ich euch zum Verwalter aller GĂŒter der Scipionen entlang der KĂŒste Iberiens. Eure erste Pflicht ist es, das Leben der Veteranen zu schĂŒtzen und ihnen eine sichere Reise zurĂŒck nach Italien zu ermöglichen.Hast du das?Bote: Ja.Crass.: Gut, dann denk daran. Der Kelte wird einen Berater brauchen. Gehörst du zu diesem Haus.Bote: Mein Herr, es ist mir eine Ehre seit 25 Jahren fĂŒr euch da zu sein.Crass.: Ausgezeichnet, da du dich so fĂŒr diese Wilden eingesetzt hast, wirst du bestimmt nichts dagegen haben, die Botschaft persönlich zu ĂŒberbringen.Bote: Also mein Herr, bisher habe ich euch stets die Botschaften von den Schiffen gebracht, eine solche Reise wĂ€re zu viel der Ehre.Crass.: Nein. Ich glaube, das ist genau die richtige Aufgabe fĂŒr dich! (winkt seinen Verwalter)Crass.: Wir brauchen einen neuen Mann am Hafen, dieser hier wird nach Iberia reisen. Ach und schaut, dass der Elefant den Mann begleitet. Was soll das Tier hier, es schmeckt ja nicht mal. Die werden da schon irgend eine Verwendung fĂŒr das Vieh finden. (wendet sich mit dem Wein in der Hand seinem Schreibpult zu)Crass.: Was haben wir hier? Pro Crass. Tinus, diese Griechen, kein Latein können aber Bettelbriefe an mich schicken. Mal schauen was darinnen ist. Oh, ein Fragebogen, welche Art Brot ich bin? Na bestimmt Knoblauchbrot mit Rosmarin, endlich eine lohnende Aufgabe.