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[Tankred]

Genau wie HvM bin ich gerade sehr von Congo angefixt und unser Projekt in Frankfurt nimmt einen ganz guten Drive auf. Drei Kolonnen entstehen gerade und ich bastele gerade Gelände, Marker und Figuren.

Anbei meine erste Testgruppe, bei der ich hauptsächlich an der Hautfarbe, den Schildfarben und der Basegestaltung experimentiert habe. Bei der Hautfarbe möchte ich im Kontrast noch etwas hochgehen, aber ich bin schon mal relativ zufrieden. Die Schildfarben werde ich wohl noch ein wenig kontrastreicher machen, auch wenn die Farbanmutung gerade sehr den reellen Vorbildern nahe kommt. Die Lendenschurze werde ich bei den nächsten Gruppen nach Lemmings Hinweisen gänzlich kontrastreicher gestalten.





Zum Blogpost geht es hier: http://blog.unfinished-armies.de/azande-warriors-for-congo/

[DonVoss]

Sieht schon sehr geil aus...gerade die Haut

Frage ist halt immer, ob man für den Spieltisch malt (kontrastreicher) oder fürs Foto.
Die Bases sehen eher noch n bisschen lau aus, kommt da noch n Highlight auf die Erde?

Cheers,
Don

[Riothamus]

:thumbsup: , :thumbsup: , :thumbup: mit * und Eichenlaub, d.h., wenn gewünscht Bananenblatt.

[Pedivere]

ich persönlich finde zurückhaltende bases ansprechender, die konkurrieren dann nicht mit den Figuren. Wenn man unbedingt protzen will kann man ja den Männchen noch ein paar Details verpassen  :cool:

sehr gelungene \"Testversionen\", ich bin begeistert!
soll das eine spezielle Ethnie sein oder ist das generisch?

[Longshanks]

Quite good old chap! Frisches Roh Material für meine Sklavenfänger

Was benutzt für die Haut?

[sharku]

die sehen ja genial aus! Alleine die Schilde!

[Tankred]

Danke Leute!
Don, die Spieltischpräsenz will ich etwas optimieren, daher darf es glaube ich noch etwas mehr Kontrast sein. Bei den Bases bin ich mir auch noch nicht sicher. Derzeit ist es ein Mix aus normal gebürsteten Sandbasen mit Pigmenten. Ich  habe bei meinen Bildrecherchen fest gestellt, dass die Feuchsavanne im Norden des Kongo kanllroten pulverigen Boden hat. Der ist sehr pulverig und sieht auf Bildern völlig matt aus. Daher dieser Versuch. Ich bin da noch unentschlossen sehe Deinen Punkt aber. Ich werden weiter experimentieren.

Meine Truppe sind Azande, allerdings sind diese Figuren aus der Tribal Warriors Range. Der Federschmuck ist glaube ich nicht typisch Azande. Aber die waren soweit ich das verstanden habe auch keine Ethnie sondern ein zusammen erobertes Reich.

Ich benutze Lascaux Farben, die im Farbton etwa Scorched Brown und Leather Brown entsprechen. Angepasst mit Weiß, Gelb, Rot und Schwarz. In den Schatten kommt Grün mit dazu.

[DonVoss]

@Basenrealismus
Tja, das is ein größeres Thema.
Wenn wir in Mitteleuropa spielen, wären wahrscheinlich ein Vollrasen am realistischer...sieht aber als Basegestaltung zu langweilig aus.
Ich finde den Rotton super und sehr afrikatypisch, auch wenn er vielleicht nicht zu euren Plattebn passen mag.
Allerdings braucht das Auge bei 28mm eben ein paar Highlights, damit es Tiefe erzeigen kann.

Die Minis sehen jedenfalls jetzt schon seeehr geil aus.....

DV

[Constable]

super Minis!!!!

[Utgaard]

Toll geworden!

[Frank Bauer]

Grandios!
Die Hautfarbe sieht zumindest auf den Fotos nicht verbesserungsfähig aus. Die Schilde sehen super realistisch aus. Die können höchstens auf den gelben Flächen noch ein hellerers Highlight gebrauchen.
Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu; der rote Sand braucht - Realismus hin oder her - noch ein Highlight.

[Pedivere]

pfft... Realismus bei bemalten Maßstabsfiguren... (außerdem ist der Korrekte Begriff Naturalismus   )

ich weiß daß seit Jahrzehnten schon das Dogma ist daß Basen genauso plastisch bemalt werden wie der Rest, und ich hab auch geshen daß seit eingen Jahren  einige angefangen haben die Basen zu überladen mit Schnickschnack weil man ihn von Noch kaufen kann.

Aber könnte es sein daß auch eine andere Schule genauso erachtenswert ist, daß Basen nicht der Figurenbemalung Konkurrenz machen sollten, damit diese besser zur Geltung kommt? Die sind schon unruhig genug mit dem dichten Savannnengras in diesem Fall. Alle schnappen schon reflexartig \"die Basen, blabla\"  egal was das Konzept ist.

Bei Porträts stellt man sich ja auch nicht vor eine Bücherwand oder ein Schaufenster, sondern vor etwas ebenmäßiges

@Tankred, ich finde Du solltest Dich nicht beirren lassen  :cool:

[Riothamus]

Wenn man Basen realistisch gestaltet verschwinden die Minis bis zu den Knien oder bis zur Hüfte. Wie heißt es so schön: Das Leben findet einen Weg. Daher ist blanker Boden eher selten. Je nach dem wo man sich befindet wächst es hierzulande knie- bis mannshoch. Heide ist eine Ausnahme. Und im ACW kann man sich teils Figuren sparen und Maisfelder marschieren lassen. Hierzulande übrigens Dornfelder, da auch sehr lange Sorten angebaut wurden.

Was das ästhetische angeht, erinnert es doch an den Film \"Die Wildgänse kommen\", wo es, glaube ich Sträucher sind und keine Grasbüschel.) a würde ich mir weiter keine Gedanken machen. Übrigens ein gutes Beispiel für eine Ausnahme von üppigem Grün.


Natürlich wirkt es erst richtig gut auf entsprechendem Untergrund. Schneide/Säge/Bohre aus entsprechend dickem Untergrund Löcher in Base-Größe und behandle ihn wie die Basen. Stell zwei Afrikanische Bäume in den Hintergrund und besorge Dir evt.noch das Photo einer entsprechenden Landschaft für den Hintergrund. Dann hasst Du ein wunderschönes Diorama für die Zeit zwischen den Einsätzen.

(Auf die Schriftgröße habe ich gerade keinen Einfluss.)