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[Tankred]

Ich möchte meinen Fallschirmjägern einen Zug Flak 38 gönnen. Da mit dem Blister auch der Anhänger für z.B. ein Kettenkrad kommt, überlege ich, ob ich auch aufgeprotzte Modelle bastele. Hier mal zur Ansicht eine Seite, auf der man so ein Gespann sehen kann:
Flak 38
Weiß jemand von Euch zufällig, ob auf dem Anhänger auch gefeuert werden konnte, oder ob das dann zu wackelig war?

Link korrigiert

[Robert E. Lee]

Sicher dass das der richtige Link ist  :stick:    .

[Mehrunes]

Die Azoren sollen ja schön sein.

Mitte 1930 stellte die deutsche Wehrmacht ein Programm auf, die Truppen mit einer Reihe von standardisierten Fahrzeugen auszustatten. Automobile mit über 3 Liter Hubraum wurden als \"SCHWERE\" Typen bezeichnet, auch der Horch la. Die Horch-Auto-Union stellte diesen PKW von 1937 - 1940 her und das Fahrzeug konnte bis Ende des Krieges auf allen Plätzen gesehen werden. Lang war die Produktionszeit zwar nicht, denn bereits ab 1941/42 lief das \"Schell\" Program (Einheitsfahrzeuge) das dazu diente, das Fahrzeugwesen zu vereinfachen und rationalisieren. Die schwere Karosserie wurde nunmehr auf das Fahrgestell des leichten Einheits-Lkw montiert, das Aussehen jedoch blieb fast gleich. Technisch hervorragend war das Fahrgestell von Horch, auffallend die lenkbare Hinterachse, die das Fahrzeug in allen Lagen bestens manövrierbar machte. Ähnlich war der Horch lb von 1940, jedoch mit der normalen Hinterachse. Der Kübelaufbau wurde aus Metall gepresst, die Ersatzräder wurden in seitlichen Nischen untergebracht und die Türen waren abnehmbar. Der V8 Motor von Auto-Union-Horch hatte 3,823 1 mit 31 PS bei 3600 RPM. Der Radstand 3000 mm, Gewicht 3150 Kilo, 5 Vorwärtsgänge. Im Wehrmacht Feldzeugwesen war der Horch la bekannt als Protzkraftwagen Kfz. 69 mit Einheitsfahrgestell II für schwere Pkw\'s, kurzer Name : Kfz. 69. Dieses Fahrzeug war auch als Luftschutz-wagen im Einsatz als Kfz. 81 mit der 2 cm Flak 38. Die 2 cm Flak 38 von 1940. Bei der Flak von 1940 gab es verschiedene Verbesserungen, z.B. das Schild, leichteres Gewicht und bessere Transportmöglichkeiten. Normale Bedienung waren 6 Mann. Die Flak konnte daher auch jetzt in 6 Traglasten für Mannschaftstransport oder Mulilast zerlegt werden, Ideal für schwieriges Gelände. Im Einsatz wurde die Kanone meistens abgeprotzt, es konnte aber auch vom Fahrgestell aus bedient werden. Rohrrücklauf mit Rückstossgasdruck wirkte auf Verschluss und Abfeuerung. Das Geschütz konnte in der Luftabwehr, der Panzerabwehr und im Infantrieangriff eingesetzt werden. Gewicht feuerbereit 419 Kilo, 4 m lang, Höhe 76 cm, Schussleistung 220 - 450 Schuss/Minute. Max. Schussweite 4.800 Meter und Schusshöhe 3.670 Meter. Schwenkbar von –10 bis +90 Grad. Munition (Hochexplosiv oder Panzerbrechend) in Magazinen a 20 Schuss. Einsatz bei der Infantrie als Luftabwehrkanone, jedoch Haupteinsatz bei der Luftwaffe als

Quelle: http://www.mopuk.de/cgi-bin/his-webshop.pl?f=NR&c=tam35105&t=_ts_tam35105

[Tankred]

Dann bin ich mal gespannt, wem ich die Flak 38 Info geschickt habe...

Danke schon mal! Interessieren würde mich schon, ob es das auch im Bild zu sehen gibt oder ob jemand über die Effektivität gesprocen hat (alo völlig Banane oder nur Banane...)

[Octavian]

Im infanteristischen Einsatz wurde sie meines Wissens nach öfters aufgeprotzt eingesetzt, da beweglich. Im soldat James Ryan gibt es glaube ich gegen Ende eine Szene mit aufgeprotzter 2cm. Gegen Flugziele machte der abgeprotzte Einsatz mehr Sinn, da mann das Geschütz schneller und ruhiger drehen konnte.