Vielleicht hat sich hier schon jemand näher mit dem Thema beschäftigt und kann mir helfen (hier bekommt man ja tollerweise auf fast alles eine Antwort
.
Ich sitze hier mit Naval Thunder und SMR, beim Lesen der Regeln fallen mir starke Unterschiede in den grundsätzlichen Regelmechaniken auf.
Vorweg: SMR ist komplexer als NT.
Mein wichtigstes Anliegen: Die Bewegungsregeln.
NT:
Schiffe, egal welcher Größe oder wieviel BRT, dürfen maximal Drehungen von insgesamt 90° pro Runde ausführen, also z.B. 3x30°.
Von Drehung zu Drehung müssen sie sich nur 1\" bewegen. Sie können aber, wenn ich nix übersehen habe, auch einfach sofort eine 90° Wende machen.
Die Geschwindigkeit der Schiffe wird dadurch simuliert, daß sich erst alle großen Pötte bewegt haben müssen, danach die mittleren und zum Schluss die Zerstörer und anderer Kleinkram, um diesen die Möglichkeit zu geben, große auszumanövrieren.
NT behauptet, Schiffe hätten einen sehr kleinen Wendekreis gehabt, was ich mir bei einem Träger oder Schlachtschiff bei 30 Knoten irgendwie nicht vorstellen kann. Es sei denn, die hatten Kettenantrieb...
SMR:
Die Schiffe haben hier ein Maneuver Rating und müssen sich erst diese Zahl in cm geradeaus bewegt haben, bevor sie eine Drehung machen dürfen, dann wieder die Zahl geradeaus bis zur nächsten Drehung etc.
Ich persönlich finde das interessanter, macht das Spiel etwas komplizierter, verleiht ihm aber auch wesentlich mehr Tiefe, da man Bewegungen sorgfältiger planen muss, möchte man seinen Carrier nicht IM Ballermann 6 parken.
Nun will ich wissen, was realistisch ist.
Wer kann mir helfen und mir sagen, wie manövrierfähig Schiffe zu der Zeit waren?