Kaserne > Bildergalerie
Unter Korsarenflagge
khr:
--- Zitat von: \'Antipater\',index.php?page=Thread&postID=22042#post22042 ---Wie gut lassen sich die Segel denn verarbeiten? Ist das arg viel Friemelei oder bekommt man die auch mit durchschnittlicher Bastelbegabung und Geduld befestigt?
--- Ende Zitat ---
Es braucht schon länger als die starren Segel, andererseits ist es nicht gar so viel und das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Optisch ist der unschlagbare Vorteil nicht so sehr, daß die Segel dünner sind, als daß man sie in beliebige Konfigurationen biegen kann. Die Segel sind einzeln, so daß sie auch beliebig kombinieren kann. Bei einigen Modellen habe ich auch aufgerollte Segel mit einer Rah aus Draht und einer gefalteten Lage Papiertaschentuch dargestellt.
Das ganze Auftakeln dauert aber auch nicht sooo viel länger als mit fertigen Masten, wenn man schrittweise vorgeht kann man viele Fäden frei anbringen, wo man bei fertigen Segel die Fäden durch die Lücken durchpfriemeln muss.
Aber ich denke schon, daß man das mit normaler Geschicklichkeit hinkriegt. Geduld und Sorgfalt braucht man aber. Wichtig ist ordentliches Werkzeug und Material, sehr wichtig ist ein durchdachtes Vorgehen, siehe auch meine Kommentare in den anderen Threads zu diesem Thema.
Die Blechsegel sind stabil genug, um Wargames zu überstehen. Eins der Schiffchen ist mir sogar schon vom Tisch auf den Boden gefallen und hat sich dabei von der Base gelöst. Die Takelage hat es unbeschadet überstanden
Gruß
Karl Heinz
khr:
--- Zitat von: \'Hindu\',index.php?page=Thread&postID=22045#post22045 ---Vielleicht hilft dieses Tutorial weiter
http://theminiaturespage.com/workbench/710224/
--- Ende Zitat ---
Sehr gut beschrieben und nützlich. Ich gehe ähnlich vor.
Was ich anders mache:
Bemalen:
Der Tipp. die Segelflächen gut zu waschen und möglichst nicht anzufassen ist wichtig, Farbe schmiert relativ leicht ab.
Bei gefalteten Segeln male ich die Segel hell und wasche danach mit dunklerer Farbe.
Die Reffbändsel und Liektaue (\'Säume\') an den Segeln male ich nicht mit Stift sondern mit Trockenbürsten. Wenn mal das Segel etwas abkriegt, ist das \'Verschmutzung\'.
Takeln:
Die Reihenfolge der Fäden ist wichtig. Ich arbeite soweit möglich streng von unten nach oben und von innen nach außen. Statt wie der Autor die Stage (Taue von den Masten nach vorne) anzubringen und dann die Segel dazwischenzupfriemeln, bringe ich die Stage unten an, dann die Segel an den Mast, um dann die Stage über den Segeln am Mast zu befestigen.
Ich bringe auch die wichtigeren Teile des laufenden Guts an - Schoten und Brassen für Fock, Groß und Marssegel (unterste und zweite Lage Segel) und für das Besansegelk am hinteren Mast. Etwas mehr Arbeit, aber sie stabilisieren die Segel zusätzlich.
Gruß
Karl Heinz
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln