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Der Spiegel - Geschichte

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Thomas Kluchert:
Moin,

seit Tagen laufe ich immer wieder an dem Heft vom Spiegel vorbei, in dem es um den Untergang des römischen Reiches geht. Als Geschichtsstudent sehe ich solche populärwisschenschaftlichen Magazine mit Argwohn, andererseits lese ich auch gern aufbereitete Geschichte als Unterhaltung.

Jetzt frage ich mich natürlich: lohnt es sich denn, das Magazin mal zu testen oder ist es totaler Schund? Habt ihr es vielleicht schon gelesen und habt ein kleines Review?



Thomas

payne:
Also ich bin bis jetzt auch immer mal wieder dran hängen geblieben, wenn es am Wochenende bei meinem zeitschriftenhändler noch liegt werd ich es mir wohl kaufen. Aber der Preis schreckt mich noch bisschen ab. Werd mal genauer reinschauen ob es sich wirklich lohnt.

payne

KingKobra:
Hmmm, hab\'s mir gekauft vor fast zwei Wochen, dann im Flugzeug ein bisschen drin geblättert und einen Artikel gelesen, den Rest angelesen. Ist ganz gut aufgemacht, aber eben die übliche Spiegel-Sprache, mit unkonkretem Geraune und boulevardesker Ranschmeiße und leidet damit unter dem gewohnten Problem des Wissenschaftsteils der montäglichen Illustrierten. Jetzt liegt das Heftle rum und hat sich bislang nicht gegen andere Lektüren bei mir durchsetzen können. Vielleicht geh ich\'s noch mal an.

hwarang:
also mir schien es auch, bei ca. 1 minute durchblättern, größtenteils kaffeesatzleserei zu sein. viel möchtegern-sensationelles und nicht auf dem niveau der meisten geo-epoche bände. (womit ich nicht sagen möchte, dass letztere gut seien).

wieder das alte dilemma: populärgeschichte ist meist unsinn, oder legt zumindest unsinnige deuteleien nah.

(habe mir dennoch gestern das geo-epoche über den 30jährigen krieg bestellt...)

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