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Autor Thema: Unter Korsarenflagge  (Gelesen 2485 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

khr

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Unter Korsarenflagge
« am: 14. Februar 2009 - 14:26:24 »

FĂŒr alle, sie Ihre regelmĂ€ĂŸige Dosis 1/1200-Schiffchen brauchen:



Hart am Wind jagt die spanische Brigantine El Temido ĂŒber das Meer



Von Steuerbord



Und aus der Spielerperspektive

Gruß
Karl Heinz
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drpuppenfleisch

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #1 am: 14. Februar 2009 - 19:07:26 »

Sind die Segel aus Ätzblech oder Zinn? Mir gefĂ€llt außerdem das Base sehr gut-
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khr

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #2 am: 14. Februar 2009 - 19:13:48 »

Die Segel sind aus Ätzblech von Langton, Fock und Besan der GrĂ¶ĂŸe \'Small Frigate\'. Rumpf ein altes Navwar-Teil aus der Grabbelkiste.

Gruß
Karl Heinz
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Koppi (thrifles)

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #3 am: 14. Februar 2009 - 19:21:58 »

Mach Du !!! nur so weiter.  :dash:  :phatgrin:  :phatgrin:
Richtig klasse. Bin völlig begeistert.

Nichmals zu Deinen Bases:

Handelt es sich da um transparentes PVC

http://www.architekturbedarf.de/Shop/Modellbau1/Kunststoff/PVC2/pvc2.html  ?
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http://www.thrifles.blogspot.com/

 http://www.dminis.com/thrifles/galleries/

\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefĂ€rbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grĂŒn fĂŒr Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmĂ€ĂŸig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

khr

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #4 am: 14. Februar 2009 - 19:47:41 »

Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=21941#post21941
Mach Du !!! nur so weiter.  :dash:  :phatgrin:  :phatgrin:
Richtig klasse. Bin völlig begeistert.
:)

Zitat
Nichmals zu Deinen Bases:
Handelt es sich da um transparentes PVC ?

Ich benutze Bayer Vivak, Polyester:
http://www.architekturbedarf.de/Shop/Modellbau1/Kunststoff/Vivak/vivak.html
Es lĂ€ĂŸt sich gut schneiden, auch feilen, zerkratzt auch nicht so schnell.
Aber ich benutze es nicht primÀr wegen seiner besonderen Eigenschaften, sondern weil mein Modellbauladen es immer vorrÀtig hat.

Jedes andere durchsichtige Plastik (PVC, Polystyrol, Acryl) tut\'s auch.

Gruß
Karl Heinz
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KĂ€ptain Jack

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #5 am: 14. Februar 2009 - 20:42:47 »

Ich kann noch wiederstehen, ich kann noch wiederstehen, ich kann noch wiederstehen, weiss aber nicht wie lange noch. :phatgrin:

Das Schiff sieht Super aus.
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Mad Mö

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #6 am: 15. Februar 2009 - 14:43:33 »

Sehr schön.
Endlich kommt der Wind mal nicht genau von Achtern.
Die Flagge weht nicht korrekt aus.... :D  (kleiner Insiderscherz)
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Frank Becker

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #7 am: 16. Februar 2009 - 09:23:20 »

[font=\'Arial]Klasse! Wirkt sehr dynamisch...[/font]

Antipater

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #8 am: 16. Februar 2009 - 15:22:42 »

Kann mich nur anschließen, wirklich gut.
Da angesprochen wurde, dass du diese Ätzbleche verwendest, frage ich mal den Experten: Wie gut lassen sich die Segel denn verarbeiten? Ist das arg viel Friemelei oder bekommt man die auch mit durchschnittlicher Bastelbegabung und Geduld befestigt? Ich frage, weil ich eigentlich diesen seitlichen Abstellwinkel der Segel vom Mast sehr realistisch finde, der aber bei normalen, fest am Mast befestigten Metallsegeln nicht gegeben scheint. Das wĂ€re also einer der HauptgrĂŒnde fĂŒr mich, bei Langton zu bestellen - es sei denn, man muss da noch viel mehr Arbeit investieren. Freue mich ĂŒber Antwort. :)
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Conquering Lead Mountain – meine Hobbyvitrine.

Hindu

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #9 am: 16. Februar 2009 - 15:56:46 »

Vielleicht hilft dieses Tutorial weiter

http://theminiaturespage.com/workbench/710224/
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khr

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #10 am: 17. Februar 2009 - 10:04:39 »

Zitat von: \'Antipater\',index.php?page=Thread&postID=22042#post22042
Wie gut lassen sich die Segel denn verarbeiten? Ist das arg viel Friemelei oder bekommt man die auch mit durchschnittlicher Bastelbegabung und Geduld befestigt?

Es braucht schon lĂ€nger als die starren Segel, andererseits ist es nicht gar so viel und das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Optisch ist der unschlagbare Vorteil nicht so sehr, daß die Segel dĂŒnner sind, als daß man sie in beliebige Konfigurationen biegen kann. Die Segel sind einzeln, so daß sie auch beliebig kombinieren kann. Bei einigen Modellen habe ich auch aufgerollte Segel mit einer Rah aus Draht und einer gefalteten Lage Papiertaschentuch dargestellt.

Das ganze Auftakeln dauert aber auch nicht sooo viel lĂ€nger als mit fertigen Masten, wenn man schrittweise vorgeht kann man viele FĂ€den frei anbringen, wo man bei fertigen Segel die FĂ€den durch die LĂŒcken durchpfriemeln muss.

Aber ich denke schon, daß man das mit normaler Geschicklichkeit hinkriegt. Geduld und Sorgfalt braucht man aber. Wichtig ist ordentliches Werkzeug und Material, sehr wichtig ist ein durchdachtes Vorgehen, siehe auch meine Kommentare in den anderen Threads zu diesem Thema.

Die Blechsegel sind stabil genug, um Wargames zu ĂŒberstehen. Eins der Schiffchen ist mir sogar schon vom Tisch auf den Boden gefallen und hat sich dabei von der Base gelöst. Die Takelage hat es unbeschadet ĂŒberstanden

Gruß
Karl Heinz
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1234862552 »
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khr

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Unter Korsarenflagge
« Antwort #11 am: 17. Februar 2009 - 10:21:25 »

Zitat von: \'Hindu\',index.php?page=Thread&postID=22045#post22045
Vielleicht hilft dieses Tutorial weiter

http://theminiaturespage.com/workbench/710224/

Sehr gut beschrieben und nĂŒtzlich. Ich gehe Ă€hnlich vor.

Was ich anders mache:

Bemalen:
Der Tipp. die SegelflÀchen gut zu waschen und möglichst nicht anzufassen ist wichtig, Farbe schmiert relativ leicht ab.
Bei gefalteten Segeln male ich die Segel hell und wasche danach mit dunklerer Farbe.
Die ReffbĂ€ndsel und Liektaue (\'SĂ€ume\') an den Segeln male ich nicht mit Stift sondern mit TrockenbĂŒrsten. Wenn mal das Segel etwas abkriegt, ist das \'Verschmutzung\'.

Takeln:
Die Reihenfolge der FĂ€den ist wichtig. Ich arbeite soweit möglich streng von unten nach oben und von innen nach außen. Statt wie der Autor die Stage (Taue von den Masten nach vorne) anzubringen und dann die Segel dazwischenzupfriemeln, bringe ich die Stage unten an, dann die Segel an den Mast, um dann die Stage ĂŒber den Segeln am Mast zu befestigen.
Ich bringe auch die wichtigeren Teile des laufenden Guts an - Schoten und Brassen fĂŒr Fock, Groß und Marssegel (unterste und zweite Lage Segel) und fĂŒr das Besansegelk am hinteren Mast. Etwas mehr Arbeit, aber sie stabilisieren die Segel zusĂ€tzlich.

Gruß
Karl Heinz
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