Meine einzige berittene Einheit für meine Hessen wird das Dragonerregiment König sein.
Im Frühjahr 1743 wurde es in der Schlacht bei Simbach fast vollständig aufgerieben, nachdem es von Minuzzi zur Verstärkung gerufen wurde.
Daher musste es 1744 für den Feldzug am Rhein praktisch nochmal komplett neu aufgestellt werden. In dem einen Feldzug verloren die 3.000 eingesetzten Hessen wiederum nicht nur zahlreiche Manschaften sondern auch zwei ihrer kommandierenden Generäle. 1745 schieden die Hessen-Kasseler Truppen endgültig allerdings unrühmlich aus dem französisch-bayerischen Lager aus.
Umso bedeutender war die Rolle, welche die Hessen danach innerhalb der Pragmatischen Armee spielten. Bei Rocoux kämpften sie mit. Ein Teil von ihnen, der nach der Eroberung einer Festung auf das Ehrenwort frei gelassen wurde, dass sie nicht wieder gegen Frankreich kämpften, kam dann sogar in die Highlands nach Schottland. Dort sollen die Hessen aber wenig Lust gehabt haben gegen die Highlander zu kämpfen.
Die hessische Kavallerie war in der letzten großen Schlacht des Krieges bei Lauffeldt besonders zahlreich, verweigerte aber bei einer der größten Kavallerieattacken des 18.Jh. dem Kommandeur des linken Kavallerieflügels Sir John Ligonier die Gefolgschaft. 1748 wurde ein Dragoner des Regiments König von David Morier gemalt ebenso wie Vertreter der anderen Hessischen Kavallerieregimenter.