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Fantasykampagne Storythread

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Brummbär:


\"Peckert...Peckert...
Ach ja - Anselm Peckert!

Er will zu einem Treffen kommen, dass hier in Reichenfels einberufen wurde?
Seit wann gibt es hier geheime Treffen, von denen nicht einmal ich etwas weiß?\"

Ortwin war sichtlich irritiert - ein Zustand, der nicht oft vorkam und den er auch nicht mochte.

\"Nun gut, dann eben ein Treffen - vielleicht können wir ja so direkt einiges klären und einen möglichen gemeinsamen Feldzug im Süden besprechen. Bereitet alles vor für unseren Gast. Es soll an nichts mangeln - es gilt Bündnisse zu schließen!\"

\"Gibt es Neuigkeiten von unseren Boten? Sie sollten schon seit Tagen Nachrichten geschickt haben...\"

Aggressor:
Die gestiegene Orkpräsenz zwingt Anselm zum Umdisponieren. Er muss einige seiner Schiffe nutzen um die Gefahrenstellen zu Lande zu meiden. Ein Krieg wird wohl unausweichlich sein. Seine Hoffnung ist es jedoch das Bündnis mit dem König zu erneuern so lange dieser noch im Amt war, oder ein Neues mit Ortwin zu schließen.
Anselms Flaggschiff ist in einem denkbar schlechten Zustand und so vermeidet er damit direkt zum Palast zu reisen. Viele der einfachen Seeleute sind jedoch während der Überfahrt verschwunden, wahrscheinlich über Bord gegangen. Noch an der Küste entlud er seine Adelskutsche und die Lastkarren um anschließend eilig zu Schloss Reichenfels zu reisen.
Kurz vor Sonnenaufgang am dritten Tage zu Land, erreicht Anselm mit seinen Beratern und engsten Vertrauten das Schloss. Seit sie das Hoheitsgewässer und die Ländereien des Kronprinzen Ortwin erreicht haben, ist das Wetter merklich schlechter. Düstere Gewitterwolken nehmen dem Land die Sonne und tauchen es in ein düsteres Zwielicht. Manch einer spricht von bösen Vorboten des nahenden Orkangriffs, andere machen für das Phänomen die Ankunft der Peckerts verantwortlich.

Am Hofe von Schloss Reichenfels:
Anselm wird gebührend empfangen. Ortwin ist offensichtlich ein großer Staatsmann geworden. Er hat an nichts gespart und sogar ein Willkommensgeschenk für Anselm vorbereitet, welcher dieses dankend annimmt. ‚Was für eine angenehme Überraschung, was das wohl sein mag?‘ denkt sich Anselm und lässt mit einer kurzen Handbewegung sogleich den Lastkarren mit den Weinfässern aus seinen Ländern übergeben.
„Habt dank für eure Großzügigkeit meine Herren, doch nun würde ich gerne ohne Umschweife das prächtige Schloss Reichenfels betreten und mit Ortwin sprechen, so er sich denn die Zeit für unsere Anliegen nehmen kann.“
Bewusst bittet Anselm nicht direkt den König zu sprechen, um Ortwin die ihm gebührende Ehre zuteilwerden zu lassen.

Brummbär:


Ortwin hatte tagelang gegrübelt, aber es war ihm beim besten Willen nichts eingefallen, womit er den Zustand seines Vaters in Verbindung bringen konnte.
Keine Geschenke, nichts neues auf seinem Schreibtisch mit dem er in Berührung gekommen wäre – auch an ungewohnte Speisen und Getränke konnte er sich nicht erinnern.

Und jetzt war da auch noch dieses Problem im Süden aufgetaucht. Woher kamen nur diese Scharen von Orks und was trieb sie aus dem Gebirge? War das ein normaler Raubzug oder steckte mehr dahinter? Sicherlich, die Orks hatten auch schon früher gebrandschatzt und geplündert aber diesmal schien das alles seltsam organisiert und zielgerichtet abzulaufen – oder bildete er sich nur ein, ein Muster hinter dem Chaos zu sehen?

Vielleicht würde hier der einberufene Rat mehr Klarheit bringen…
…der Rat…
… Anselm Peckert – richtig der wartete ja im Empfangszimmer.
Vielleicht hatte er ja mittlerweile sein Willkommensgeschenk ausgepackt. Lange hatte Ortwin gerätselt. Erst seine Schwester hatte ihn darauf gebracht etwas zu wählen, dass dem düsteren Ansehen der südlichen Provinzen entgegenwirken sollte: ein - in edles Silber gefasster – Sonnenstein!

Johanna beschäftigte sich schon seit Tagen mit nichts anderem als dem bevorstehenden Besuch. Irgendwie hatten sie die düsteren und fast schon morbiden Geschichten aus dem Süden fasziniert…

Aber genug gegrübelt – Zeit die Gäste zu begrüßen!
Mal sehen, wer außer dem jungen Peckert noch seinen Weg nach Reichenfels gefunden hatte. Es gab immer noch keine Antworten oder Reaktionen von den Zwergen und den Elfen…

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