Also ich habe mir eine kalt weiĂe LED Birne in die Lampe reingesetzt. Da kommen die Farben raus wie sie sind und ich erleide TagsĂŒber keinen Schock, das die Farben komplett daneben liegen. ;-)
Davon sollte man abraten.
Je nachdem was \"kaltweiss\" genau ist, bedeutet das immer einen Blaustich zu haben.
Die Miniatur
kann unter diesem Licht gar nicht so aussehen, wie tagsĂŒber.
Es ist kein Drama mit einer Lampe zu arbeiten, die keine \"Tageslichtlampe\" ist - es ist aber in jedem Fall besser nah am Tageslichtlicht zu sein.
Die meisten Halogen- oder normale GlĂŒhlampen schaffen das.
Bei LEDs ist Vorsicht geboten.
Punkt 1 ist meiner Meinung jedoch die Ausleuchtung und viel Licht - also die Lichtleistung.
Wer unter \"Schummerlicht\" arbeitet, macht es sich schwer.
Punkt 2 ist dann die \"Farbtemperatur\" (Wikipedia und Google helfen gern weiter)
Liegt die Leuchte irgendwo bei ~5.500 Kelvin hat man \"Tageslicht\".
Normale Leuchten schaffen das nicht - die meisten liegen irgendwo bei 3.000 bis 5.000 (letztere sind immer noch sehr gut zum Malen).
Die Augen (und das Hirn) passen sich der Farbtemperatur an. Man bekommt davon selten selbst etwas mit.
Beim Malen kann das aber schon mal eine Rolle spielen - besonders dann, wenn man tagsĂŒber (Sonnenlicht) und Abends (kaltweiĂe LED) versucht, identisch zu malen - das muss nicht klappen.
Das Thema spielt in der Fotografie eine entscheidende Rolle. Eine Kamera nimmt die Farbtemperatur immer so auf, wie sie gerade vorliegt. Beim Foto (Datensatz) muss das erst herausgerechnet werden, was unser Gehirn automatisch macht.
Dazu gibt es viele Vergleichsbilder.
Wer es genauer wissen will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur Allerdings muss man nicht Kanonen auf Spatzen schieĂen. Ein gezielter Einkauf im Baumarkt reicht - es muss nicht die teure Voll-Spektrum-Leuchte sein.