Kaserne > Basteln und Bemalen
Welches Lösungmittel bei Resinmodellen
Hanno Barka:
Hab schon mehrfach Reesin mit Bremsflüssigkeit entfärbt. Bislang ist nie ein Schaden am Resinentstanden. Ich würds trotzdem vorher an einer Testfigut probieren, weil Resin =/= Resin und man kann sich nie 100% über die chem. Eigenschaften von dem Zeug, das man grad an der Hand hat, sicher sein.
MacGuffin:
Ich schwöre bisher auch auf Spülmaschinentabs. Können ruhig ganz billige sein ohne Sieben-Phasen-Tralala...
Riothamus:
Acrylfarben sind im Prinzip wasserlöslich. Daher lautet die Antwort auf die Frage nach dem Lösungsmittel: Wasser, aber es geht besser, wenn man in irgendeiner Form Seife hinzufügt und es über Nacht einwirken lässt. Das sollte meines Wissens wiederum dem Resin (Extrakt aus dehydriertem Naturharz) keinen Schaden zufügen. Aber wer weiß schon, was sie heute so alles in Resin und Seife stopfen, um es nicht entsorgen zu müssen ( :diablo: , ...). Also zur Sicherheit testen.
Demetrios:
Danke für die Rückmeldungen, ich habe es mit Spüli und heissen Wasser gemacht, klappte besser als ich dachte, von einen Einsatz mit chemiekeule ist eher abzuraten, man weiss nicht wie Resin reagiert, es sei den ihr wollt Papa Nurgle huldigen... :smiley_emoticons_eazy_kotz_graete:
Hanno Barka:
Acrylfarben sind NICHT wasserlöslich. Sie sind wasserverdünnbar und verwenden zwar Wasser als Lösungsmittel, aber wenn sie ausgehärtet (getrocknet) sind lösen sie sich in Wasser nicht mehr - im Gegensatz zu Gouache (Deckfarben), Aquarellfarben und Tempera. Wasser bringt wenn es Zeit genug hat jede Farbe vom Träger runter, weil die Wassermoleküle im Lauf der Zeit zwischen Trägermaterial und Farbschicht eindringen und die Adhäsion zunichte machen, aber grad bei Acrylfarben dauert das sehr lang, denn die wurden ursprünglich für Aussenwandmalereien entwickelt und sind besonders Widerstandsfähig gegen Feuchtigkeitseinflüsse. Ohne ein Lösungsmittel gehts daher nur extrem langsam.
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