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Eine kleine britische Armee 1743-48
Maréchal Davout:
Herrlich, da frohlockt doch mein Herz als gebürtiger Hannoveraner! Das sieht sehr gut aus in der Masse :D
Pappenheimer:
Das ist nun mein (vorerst?) letztes Modell von Lancer Miniatures.
Die Pferde und Reiter mögen ja nicht so dolle sein, aber die Kanonen und so finde ich prima, auch wenn hier die Protze im Prinzip wieder dieselbe ist wie bei den Franzosen, nur mit diesem aufgesetzten Kasten.
Was nur gut gefällt an der Firma ist, dass es keine Mindestbestellmenge oder sowas gibt. Ich hatte anfangs ja nur ne Kanone bestellt und die kam so. Dann halt bei der nächsten Bestellung ein bisschen mehr und so weiter. Wenn man dabei merkt, dass die gut sind im Versand und so, dann ist das die beste Werbung überhaupt. Bei der Protze haben sie die Räder vergessen, aber ohne Probleme nach ein paar Tagen nachgesendet und das bei dem Aufwand aus UK.
Das Männle ist natürlich aus dem Österreicher-Set von Revell. Der arme Kerl hat keine Weste und keine Hose ausgegeben bekommen und half sich mit zivilen Stücken oder sind die Kleider zerschlissen?
Maréchal Davout:
Schick, ich bin ja ein Fan dieser britischen Artillerieuniform! Es ist schon cool, zu sehen, wieviele Szenen und Situationen du aus den Posen der Ösi-Artillerie rausholst, die zumeist an Rädern der Kanonen schieben oder ziehen: Mal versucht ein ADC das Abschicken eines Befehls aufzuhalten, mal zieht ein Kanonier hier an den Zügeln...
Pappenheimer:
Vielen Dank. Ja, das Set ist auch sehr dankbar. Mit ein bisschen Greenstuff kriegt man sogar Fahnenträger raus oder Offiziere für Österreicher, Briten oder Franzosen oder Generäle. Einfach weil die Posen so schön entspannt sind und die Uniformen sehr schlicht und man bei 24 Minis auch ne Menge Material hat. Bei meinen Regeln brauche ich ja auch nur 2 Minis pro leichtem Geschütz.
Ich denke, ich werde früher oder später noch eine österr. Kanone machen mit zwei Artilleristen und die restlichen Geschütze werden zweckentfremdet.
Vielleicht mal eines rot angemalt und als Pseudo- französisches Beutegeschütz verwendet.
Da keiner bspw. niederländische oder piemontesische Artillerie herstellt, muss man bei solchen Armeen ja eh alle Hühneraugen zudrücken. Dankbarerweise gab es ganze Nationen, die fast nur leichte Geschütze ins Feld stellten. Bei Briten kann ich ja mittlerweile die Modelle von Lancer Miniatures verwenden, auch wenn die laut Christian Rogge wohl in den 1740ern auch noch eher wuchtiger aussahen. Das Problem ist, dass viele kleinere Nationen eher Lafetten wie im 17.Jh. hatten, während die von Revell ziemlich "modern" ausschauen. Aber da muss man mit klarkommen in Anbetracht dessen, dass man von denen soviele Teile rumfahren hat, wenn man wie ich das Set so 4 mal gekauft hat. ::)
Riothamus:
Ja, das sind die Probleme, wenn man sich alles zusammensuchen muss.
Die Lafette samt Base sind wieder toll geworden.
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