Ich hab keine Ahnung wie lange es die Serie von Empress schon gibt, aber die kann man Prima mit Afghanen aus britischen Diensten, Copplestone Zanzibaris und allen möglichen Afrikanern ausbauen die barfuß rumlaufen und nicht zu arabisch oder nackt aussehen. Der Perry Ansar Gußrahmen hat das Ganze allerdings wohl sehr beschleunigt wie wir gesehen haben. Einen Mangel an geeigneten Figuren gibt es also eigentlich nicht. Besonders wenn man überlegt daß Äthiopien ein Vielvölkerstaat ist.
Das Problem wenn man diese Konflikte spielt ist daß es im Grunde nur einen recht engen zeitlichen Korridor gibt den man abdecken kann.
Was Chain of Command getan hat ist das setting auf eine andere Zeitlinie zu heben (die Regeln dazu kann man für lau runterladen), womit einiges möglich wird. Meine Variation ist wiederum eine andere Spielart davon.
Wofür immer man sich entscheidet, die historischen Äthiopischen Streitkräfte sind schwierig außerhalb eines kolonialen Kontextes zu spielen. Die waren zwar zahlreich und tapfer, und die Italiener \"mußten\" letzten Endes Giftgas einsetzen um siegreich hervorzugehen, aber gegen eine moderne mechanisierte Streitmacht müssen sie aufgewertet werden.
Entweder werden sie von den Alllierten mit Material beliefert (im Grunde ein historischer Vorgriff, wie man an der Beteiligung äthiopischer Batallione im Koreakrieg sehen kann), oder man spielt die Okkulte Karte und sie haben die Bundeslade im Gepäck. WWW2 fans gibt es ja zur Genüge