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Autor Thema: Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?  (Gelesen 6302 mal)

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Cpt Alatriste

  • Bauer
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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #15 am: 20. MĂ€rz 2009 - 21:26:38 »

Welche Masstab und welche regelwerk empfehlt Ihr?
(Die Perry minis sehen echt Super aus)
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\" es ist gut das der Krieg so schrecklich ist, sonst wĂŒrden wir ihn lieben\"

R.E.LEE (Fredericksburg 1862)
Angemalt bis jetzt:
6mm: 660
15mm: 500
20mm: 700
28mm: 1000
15 & 28 mm GelÀnde: Massig
Sontiges: Zu viel :rolleyes:
und noch mehr ;(

Wolfslord

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #16 am: 21. MĂ€rz 2009 - 10:27:30 »

Ja natĂŒrlich das geht alles auch :) WĂŒrde halt etwas das Setting und den Grundgedanken des Samurai Tabletops etwas angreifen, wenn dann nur oder hauptsĂ€chlich EuropĂ€er da rumlaufen wĂŒrden ;) Gegen einzelne HĂ€ndler mit ihrem Gefolge oder ehemalige/aktive Missionare samt plĂŒnderndem Mob spricht sicher nichts.

Die Frage sind nun wieder die Regeln, ich habe hier paar kostenlose Regelsets die ich mir mal durchlesen muss. Die Road to Osaka Regeln mĂŒsste ich mir erst von Dixon Miniatures bestellen. Mich lachen natĂŒrlich auch die Mortheim Regeln an oder die Herr der Ringe Kriegerbanden Regeln. Ich bin auch weiterhin erstmal fĂŒr ein Skirmisch-System. Wir können dann spĂ€ter vielleicht auf Armeen erweitern. Meinungen ?

28mm dĂŒrfte der passende Maßstab sein und zwar eher \"true 28mm\". Die Perry Samurais sind klasse, viel Auswahl, Preis völlig in Ordnung, Lieferzeiten waren ok. Ab und zu mal paar grobe Gußgraten, aber eher bei den Ă€lteren Miniaturen (im Shop sind die chronologisch geordnet). Mischen sollte man sie nicht mit denen von z.B Westwind oder Clan War, da sind die Untschiede der Proportionen teilweise riesig.
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hwarang

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #17 am: 21. MĂ€rz 2009 - 10:45:30 »

man könnte ja sogar auch jesuiten bei den japanern oder den chinesen dabei haben.
vielleicht als artillerie-spezialisten? wÀre doch ziemlich cool...
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08/15

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Vielleicht erst mal Gloire?
« Antwort #18 am: 23. MĂ€rz 2009 - 23:50:27 »

Ich hab heute meien Japaner um eine Samurai Lady und einen Mönch erweitert.
Die Idee vielleicht mit Gloire anzufangen hat sich irgendwie in meinem Kopf festgesetzt.
Wobei ich Mordheim wegen der Magie auch nicht schlecht fÀnd.
Aber Gloire bietet fĂŒr den Anfang mehr Hollywood feeling und wir wĂ€ren schon mit drei Minis dabei.
Na und ein paar fĂŒr die Story.
Mal schauen was sich hier entwickelt.
GrĂŒĂŸe,
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Wolfslord

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #19 am: 24. MĂ€rz 2009 - 21:52:42 »

Hi,

also sind wir nach meiner ZĂ€hlung 4 momentan. Strand, weiss ich nicht wie interessiert der noch ist.

Also ich sehe da 3 Varianten:

- Gloire: Klang sehr gut, ginge halt nur mit sehr wenig Modellen. Eine Möglichkeit wÀre eines der unten genannten Systeme zu nehmen und manche Szenarien oder manche Szenen (z.B das gute alte \"Peasant vengeance\" bei dem eben einige Dorfbewohnen einen Samurai im Hinterhalt angreifen oder Ninjas) mit Gloire dann zu spielen, wegen der geringen Modellzahl. Wir können es auch am Anfang nutzen, falls noch nicht alle genug Modelle haben.

- Mortheim: Ist immernoch mein Favorit, da es am meisten ausgearbeite Modelle als Grundprofil gibt um förmlich alles darzustellen. Es gibt auch dutzende relativ gut ausbalancierte Banden, die sich unterschiedlich spielen. Ich wĂŒrde z.B fĂŒr meine mutierten Chinesen, die Regeln der Bessesenen Bande hernehmen. Magie gibts auch und meiner Ansicht nach sehr gute Waffenregeln. Letztes Pluspunkt, unzĂ€hlig viele Supplements (alle als pdf auf meinem Rechner). Das Banden vll am Ende zu stark werden, dem kann man abhelfen oder sich was einfallen lassen den Aufstieg zu bremsen.

- Legend of the High Seas / allgemein auf dem LotR Skirmish basierende Systeme: Ist eine Lösung, aber ich sehe keinen Vorteil gegenĂŒber Mortheim. Vorallem da das Kampagnensystem und auch das FĂ€higkeitensystem ziemlich genau das von Mortheim ist und Mortheim noch einen Tick taktischer ist ;)

Die ganzen fan-erstellten Sachen und sonstigen Samurai Skirmish Regeln, kann man locker integrieren in eines der oberen Systeme, aber ich halte keines fĂŒr gut genug um es stand-alone zu nutzen. Die Frage is nun schlussendlich, wer springt ab wenn wir Mortheim Regeln nutzen ? Alle WĂŒnsche können wir aber, glaube ich, kaum berĂŒcksichtigen.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1237928539 »
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Ich...
« Antwort #20 am: 24. MĂ€rz 2009 - 22:02:14 »

... bin bei Mordheim oder Gloire dabei.
Legends macht mich Momentan nicht so an.
GrĂŒĂŸe,
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Strand

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #21 am: 25. MĂ€rz 2009 - 11:21:34 »

FĂŒr mich steht die Geschichte im Vordergrund, nicht das System. Ich habe in all meinen Mordheim/Necromunda/Gorkamorka/Legends of the XY-Kampagnen immer wieder erlebt, wie das (meines Erachtens völlig zufĂ€llige und damit ungenĂŒgende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat, weil spĂ€testens nach Spiel 4 oder 5 die Truppen so unausgewogen wurden, dass es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat. Ich spiele hier gerne One-offs, aber aus einer Kampagne halte ich mich heraus.

Ich kann allerdings nicht behaupten, dass Gloire die bessere Alternative ist, da ich das Aufstiegssystem noch nie getestet habe.
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Ja so Àhnlich sehe ich Das auch
« Antwort #22 am: 25. MĂ€rz 2009 - 12:07:27 »

Das sieht bei mir Ă€hnlich aus wie bei Strand, ich hab einfach nicht genug Zeit fĂŒr eine Kampange mit voller Charakterentwicklung
und ich muss mich ebenfalls leider der Kritik an den Aufstiegssystemen anschließen. Deshalb hatte ich Gloire vorgeschlagen,
da ist es netter One-Offs zu spielen als bei Mordheim, dass doch sehr von der Kampange lebt.
FĂŒr ein paar einzelne Spiele bin ich aber bei jedem System dabei.
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drpuppenfleisch

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #23 am: 25. MĂ€rz 2009 - 12:28:27 »

Zitat von: \'Strand\',index.php?page=Thread&postID=24967#post24967
das (meines Erachtens völlig zufĂ€llige und damit ungenĂŒgende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat,
Gut ausgedrĂŒckt. War das nicht bei Don Voss in LothS, wo die Hunde plötzlich zu Helden aufgestiegen sind, der pazifistische Mönch das Nahkampfmonster wurde, und der Chef VerrĂŒckt wurde? Damit hatte das elendige GW-Aufstiegssystem seine ganze Hintergrundsstory in noch nicht einmal zwei Nachmittagen völlig ruiniert... :thumbdown:

Strand, Du hattest mich am Anfang des Threads ja auch indirekt wg. mittmachen angesprochen (@all: Samurai und japanische Monster sind meine grĂ¶ĂŸte Miniaturenfraktion). Muss aber leider sagen: auch ich fĂŒhle nach dem LothS-Desaster eine ziemliche Kampagnenabgegessenheit. Solange in den Berliner Runden keine neuen konzeptuellen Ideen zu Kampagnendesign entwickelt werden, halte ich mich raus.
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Wolfslord

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« Antwort #24 am: 25. MĂ€rz 2009 - 16:30:52 »

So also nun mĂŒssen wir denke ich mal ein wenig trennen, Kampagne bezieht sich bei mir eher auf eine einigermaßen fortlaufende Story, die auch fĂŒr mehr Dynamik und Spielspaß sorgt auf Dauer. Ein Erfahrungssystem finde ich immer schön, aber es ist nicht so unbedingt zwingend. LĂ€sst man dieses Aufstiegssystem weg, dann eignen sich die HdR Regeln am besten wegen der 100+ Modellauswahl.

So zu einem Kampagnensystem, also ich habe auch einige Mortheim Kampagnen hinter mir und dass eine Bande viel zu mĂ€chtig wĂŒrde kam selten vor bei uns. Im Gegenzug passiert dann auch mal sowas, dass der JĂŒnglich durch einen GlĂŒckstreffer den gegenerischen Chef mit nem kritischen Treffer beim ersten Schlag das Licht ausknipst. Der Zufall geht in beide Richtungen.

Mal ganz ehrlich und ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, wer sich so ĂŒber ein Erfahrungssystem so Ă€rgern kann, der sollte sich fragen warum er nicht daran was geĂ€ndert hat. LĂ€sst man die Spieler z.B mehr wĂ€hlen oder Ă€ndert ein wenig die Tabellen, dann kommt es nicht mehr vor dass der Mönch zum Berserker wird. Ich denke mit ein paar Änderungen um den Zufall gegen Menschenverstand zu tauschen, sollten so etwas komische Ergebnisse kaum mehr vorkommen. Zu schnell Erfahrungspunkte ist behoben, wenn man nur noch fĂŒr kills oder Missionsziele welche hergibt (nicht fĂŒr einen ĂŒberlebenden AnfĂŒhrer z.B 2 Punkte einfach so).

Gut, aber hier nun weiter fĂŒr ein solches System zu plĂ€dieren halte ich fĂŒr Zeitverschwendung. Die Frage is dann noch, wollen die Spieler dann in die Story oder Bandengeschichte ein wenig Zeit investieren ? Sonst bleibt wieder alles an einem \"Spielleiter\" hĂ€ngen oder er sind Spiele bar jeglicher Motivation/Idee ausser dem reinen Spielen. FĂŒr one-off Spiele, ist da nun ein Konsens möglich welche Regeln man nehmen kann ? (Siehe meinen Kommentar oben)
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Ich will spielen!
« Antwort #25 am: 25. MĂ€rz 2009 - 17:40:42 »

Generell ist doch klar, dass wir Lust auf zocken haben.
Und es geht uns darum eine spannende Geschichte zu erleben. Also muss sich der Spieleiter eine Geschichte ausdenken und die am Laufen halten.
Dabei sollte man die Geschichte nicht durch EP oder andere Aufstiegsmöglichkeiten puschen, sondern durch Ereignisse.
Sollte dabei ein Charakter oder eine ganze Gruppe mal belohnt werden, warum nicht. Aber er sollte nicht zufÀllig belohnt werden.
Ich hab Lust auf ein paar schöne Spiele mit Japanern und ich mache auch bei den genannten Systemen mit.
Auch gerne bei Mordheim!
GrĂŒĂŸe,
V

@ Puppenfleisch: Das Argument mit der Piratenkampagen ist ein wenig dĂŒnn! Ihr habt erst mal Monate lang nicht mitgemacht und dann als
es zugegebenermaßen ein wenig komisch wurde (unterschiedliche Bandenlevels ect.) wart ihr auch ohne lĂ€ngere RettungsĂŒberlegungen wieder raus aus der Kampagne.
Um eine Kampage am Leben zu halten braucht es Motivation und Einsatz. Wenn man eh keinen Bock hat geht auch nichts.
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« Antwort #26 am: 25. MĂ€rz 2009 - 18:33:05 »

Also Spielleiter machen wĂŒrde ich gerne. Bin auch gerne um ein wenig Input bzw. Starthilfe dankbar, grade wenns darum geht:
\"Dabei sollte man die Geschichte nicht durch EP oder andere Aufstiegsmöglichkeiten puschen, sondern durch Ereignisse.

Sollte dabei ein Charakter oder eine ganze Gruppe mal belohnt werden, warum nicht. Aber er sollte nicht zufÀllig belohnt werden\"

Finde das oben genau richtig beschrieben und ich werde mich bemĂŒhen, dies irgendwie umzusetzen. Story habe ich ja schon oben ein wenig begonnen. Wenn keiner was dagegen hat, wĂŒrde ich ein klein wenig vom Clan War /Legends of the 5 Rings Hintergrund ĂŒbernehmen (die Great Clans sind einfach gut gestaltet).
Regeln sollte keiner EinwÀnde erheben, bleibts bei den LotR Skirmish Regeln, da man bei diesen wirkliche Helden spielen kann (Dank Heldentum, Schicksals und Willenskraftpunkten). Kleine Sachen dann wie gesagt mit Gloire.

@8,8 kann ich mir da mal die Regeln leihen ?
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1238003030 »
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Diomedes

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« Antwort #27 am: 25. MĂ€rz 2009 - 19:19:44 »

Alle Regeln funktionieren nur so gut wie die Spieler sie nutzen. Man darf diese Spiele halt nicht zu ernst nehmen und muß mit Spaß bei der Sache sein.
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Inquisitor Thrax cleared his throat and dictated the last section of his report.

DonVoss

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Samurai Tabletop, Interessenten vorhanden ?
« Antwort #28 am: 25. MĂ€rz 2009 - 20:00:30 »

Edit: lieber per PM...
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1238009228 »
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drpuppenfleisch

  • Fischersmann
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RE: Ich will spielen!
« Antwort #29 am: 25. MĂ€rz 2009 - 20:24:10 »

Zitat von: \'8ÂŽ8\',index.php?page=Thread&postID=25015#post25015
@ Puppenfleisch: Das Argument mit der Piratenkampagen ist ein wenig dĂŒnn! Ihr habt erst mal Monate lang nicht mitgemacht und dann als
es zugegebenermaßen ein wenig komisch wurde (unterschiedliche Bandenlevels ect.) wart ihr auch ohne lĂ€ngere RettungsĂŒberlegungen wieder raus aus der Kampagne.
Um eine Kampage am Leben zu halten braucht es Motivation und Einsatz. Wenn man eh keinen Bock hat geht auch nichts.
Meine Kritik galt nicht der Spielegruppe, sondern den Kampagnenregeln. Letztere mache ich dafĂŒr verantwortlich, dass ein dynamisches Projekt mit vielen Begeisterten letztlich arg schnell abgeklungen ist. Und da finde ich, dass man sich echt die Zeit nehmen sollte, zu analysieren, warum eine so beherzt begonnene Geschichte so entschlafen ist.

Ich halte einfach die Design-Philosophie einer solchen Kampagne (Kampagne := Aufstieg von Spielfigurenwerte + a posteriori ein bisschen unverbindlichen Fluff) nicht fĂŒr funktionsfĂ€hig. Wolfslord hat da mit Mordheim andere Erfahrung gemacht. Ich nehme das zur Kenntnis, aber meine Erfahrungen sprechen zu mir seit Jahren ganz klar eine andere Sprache. Darum glaube ich auch nicht, dass man durch justieren fundamental was erreicht. Selbst wenn man die Aufstiege filtert oder sogar steuert ist das insgesamt zu wenig, um den Elan der Spieler langfristig zu binden oder sogar zu kanalisieren.

Mit dieser persönlichen Meinung ausgestattet boten sich mir daher auch keine AnsĂ€tze fĂŒr \"RettungsĂŒberlegungen\". Weil ich den Fehler des Kampagnendesigns eben grundsĂ€tzlich finde, und nicht lediglich auf der Ebene der AusfĂŒhrung. Es muss ein anderer Ansatz her, um Kampagnen zu stricken. Meiner Meinung nach sollten die Anstrengungen in diese Richtung gehen.
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