Epochen > Tabletop allgemein
Wo sind die Großschlachten?
Axebreaker:
--- Zitat ---Diese Spaßregeln voller Kompromisse wie Quatre Bras und Black Powder sind wohl nicht der richtige Weg im historischen Tabletop.
--- Ende Zitat ---
I disagree with your opinion at least in regards to Black Powder which I have extensive experience in. Black Powder can be as complicated or uncomplicated as you wish. This rule set has revolutionized the period and made it accessible for just about any size of collection to game with as you decide the size of units, scope and scenario requirements. It is played by more players then any other in it\'s period of focus for obvious reasons of accessibility. Of course one is free to like or not like the rules which we have plenty of both, but to label it as not the correct way to play historical wargames should be expressed as your opinion which is absolutely your right, but not stated like a fact please. ^^
Back to the article in that Barry is not anti-skirmish and in fact is the author/co-author of a skirmish rule set titled Donnybrook in addition to his army based Beneath the Lily banners. His argument is not that big battles are better then skirmish or visa versa so much as that the experience of collecting and playing armies is being consumed by pocket gaming and collecting and therefore causing many to not even have the chance to experience what it is like to do army based projects and the rewards it gives to those who do.
I hope all of you don\'t mind the english, but it\'s a bit easier for me since I have a bit more to say this time. Also, he is referring to big battles as army based projects with the intension of units of troops fighting be that small or large in scope and not just referencing one size of game.
Christopher
tattergreis:
Vielleicht hätte man erst einmal eine wörtliche Übersetzung des Hilton-Artikels geben sollen, imho interpretieren manche user ihn radikaler als er gemeint ist, so anti-skirmish finde ich ihn nicht, man kann ja für etwas sein, ohne gegen etwas zu sein.
cheers
ps immerhin hab ich wieder mal Kontakt mit nem alten Kameraden bzgl. eines Spiels, der thread bringt also was :thumbup:
Camo:
*kurz mal das Adminmäntelchen überstreif*
Kinners, benehmt euch. Andere Forenmitglieder anzugehen, nur weil sie anderer Meinung sind, ist nicht toll und machen wir bitte nicht mehr. Sonst müssen wir böse gucken!
*Adminmäntelchen wieder auszieh*
Es gibt kein Richtig oder Falsch... auch hat keiner ultimativ recht, weil einfach jeder anders denkt und andere Dinge gut findet. Das beginnt bei der Epoche oder dem Genre, geht über die Menge an benutzten Figuren und das Regelwerk und endet bei den Ansprüchen zum Spiel. Denn nur das ist es, ein Spiel. Eine reine Simulation müsste streng den Vorgaben und auch den Vorgängen innerhalb der simulierten Schlacht folgen. Sobald von diesem Ergebnis abgewichen wird, ist es im Kern ein \"Was wäre wenn\" und damit Fiktion. Wie weit man die Fiktion dann ausweitet und von der Realität abweicht, ist jedem selbst überlassen. Im Endeffekt ist es nur ein Spiel, dass aber - je nach Vorliebe - mehr oder weniger exakte Grundparameter hat.
Was davon richtig oder falsch ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden, eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Aber es ist und bleibt immer ein Spiel mit mehr oder weniger Simulationselementen, es ist nie eine Simulation. Denn dann müsste die Nachstellung historischer Gefechte auch deren Verlauf folgen und die gleichen Ergebnisse haben.
Was die \"Nachwuchsgewinnung\" betrifft... natürlich steht es jedem frei, da seinen eigenen Weg zu gehen. Aber nur die wenigsten Neulinge werden sich direkt am Anfang daran machen, monate- oder sogar jahrelange Vorbereitungen au sich zu nehmen, bevor sie selbst spielen können. Sie brauchen gerade am Anfang schnelle Ergebnisse. Sie wollen Dinge ausprobieren und sich so die Möglichkeit geben, \"ihre Nische\" zu finden. Direkt am Anfang das für sich genau passende System zu finden ist extremst selten und wird meistens nicht funktionieren. Oder welcher GW-Spieler zockt heute noch Warhammer Fantasy Battles Edition 1 oder 2, wer spielt noch Rogue Trader? Keiner mehr? Aber warum nicht, immerhin waren das doch die ersten GW-Großsysteme... und ich schätze mal, die meisten haben damit angefangen. ;)
Stattdessen wechselt jeder mal zu einem anderen System... und auch Editionswechsel können zum Teil in einem völlig anderen Spiel resultieren, zumindest fühlen sich einige so an.
Am Wichtigsten aber ist, dass man Spaß am Spiel hat... und jeder hat an anderen Dingen Spaß. Der eine an komplexen Simulationsregeln, andere an einem schnellen Spiel, der nächste an schönem Gelände und ein anderer wiederum an toll bemalten Minis. Wieder andere Spieler ignorieren die ganzen Optionen und es ist ihnen nur wichtig, dass sie nette Spielpartner haben. All das ist völlig OK, es steht keinem von uns zu, anderen Spielern vorzuschreiben, was sie gut zu finden haben oder was ihnen Spaß zu bringen hat. Wie schon gesagt wurde, die Kunst ist es, die Leute zu finden, mit denen mal seine Vorlieben teilt und die an den gleichen Dingen Spaß haben. Und wenn Neulinge keinen Spaß haben, werden sie nicht im Hobby bleiben. Man kann also versuchen, den Neulingen zu zeigen, was einem selbst Spaß bringt, im Endeffekt ist es aber wichtiger, was sie von der Sache halten. Weswegen die manchmal bemängelte Vielfalt eigentlich ein Pluspunkt unseres Hobbies ist. Denn dadurch sprechen wir mehr Leute an, als wenn wir uns nur auf ein Detail beschränken würden.
tattergreis:
Gut gesprochen. Und manch einer mag GW-Rollrasen und Figuren umkippen. Weitermachen!
DonVoss:
Es gibt schon ein Richtig und ein Falsch.
Richtig ist, tolerant zu sein und jedem seinen Spielspaß zu gönnen. Ob mit 3 Minis oder 3000; mit Bier&Brezelregeln oder total kompliziert.
Falsch is, andreren was vorschreiben zu wollen und mit Fäkalworten zu reagieren, wenn die eigene Meinung nicht geteilt wird....;)
Ich gönne jedenfalls jedem sein Mega-Super-Event oder seine Großschlacht. Ob simuliert oder mit BP...:)
Cheers,
Don
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