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Autor Thema: Tabletop Starter Guide im Sweetwater  (Gelesen 3583 mal)

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Sebastian77

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Einfache Regeln für fast jede Epoche
« Antwort #30 am: 25. Juli 2017 - 01:54:40 »

Guten Morgen,

 einfache Regeln sind für den Start auch nicht unwichtig. \"One - Hour Wargames\" von Neil Thomas deckt dies gut ab. Ansatz: Praktisches Tabletop Gefecht, für diejenigen mit begrenzter Zeit und Raum. 9 Epochen, 30 Szenarien, pro Seite ca. 3-6 Schachteln Airfix / Revell. Spielfeldgröße ca. 3\" * 3\" , bei 3 bis 6 Elementen pro Spieler. Später kann der Spielfluß dann durch Ereignisskarten variiert werden. Würfel sind einfache W6 und die Verluste werden einfach adiert.

M. f. G.   Sebastian
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Riothamus

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #31 am: 25. Juli 2017 - 06:35:25 »

Warenkunde wäre auch deshalb gut, weil man hierzulande einige Produkte, die von Engländern/Amerikanern/Australiern/Marsianern angepriesen werden nur schwer oder kaum bis gar nicht bekommt. Ich erinnere da nur an das berühmte \'Rubberized Horsehair\'.
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Gruß

Riothamus

DonVoss

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #32 am: 25. Juli 2017 - 08:23:39 »

@one hour wargames
Hast du die mal gespielt oder passende Truppen für ausgehoben?
Ich habs versucht. Man muss ne ganze Menge Minis anmalen um auf alle Szenarien vorbereitet zu sein.
Das \"one hour\" bezieht sich eher auf die Spielzeit. Fürs Basteln geht n Haufen Zeit drauf.
Dazu waren die Rezensionen, die ich im Netz gelesen habe eher durchwachsen, gerade was späte Sachen angeht wie WW2.
Ich muss wie gesagt mein erstes 1h-Warhame noch machen. Bis dahin würde ich keine Empfehlung abgeben...;)

Geil sind die Szenarien im Buch. Da steckt was hinter.

Einfache Regeln werden aber auf jeden Fall zuerst nahegelgt.
Komplexer kann man ja immer noch werden, wenn man Bock hat.

Cheers,
Don
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Bayernkini

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #33 am: 25. Juli 2017 - 08:46:21 »

So, habe in meinen \"Battlemats zum selbermachen\" Thread auch gleich noch den Part \"Papierhäuschen\" hinzugefügt und deswegen den Threadtitel auch von Battlemats in \"Spielplatte\" umgenannt bzw. ergänzt.

Eigentlich müßte ich jetzt noch den Part \"Papierfiguren\" hinzufügen, dann wär alles drinnen ;)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1500968836 »
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newood

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Sollte so was gesucht werden, lohnt sich unbedingt ein Blick ins Internet.

Auf der Seite von

 P a p e r t i g e r s a r m a m e n t  

findet man beide Regelwerke unter dem Stichwort PTA Rules und kann sie
kostenlos einsehen.

Für Papertigers I liegt auch dort eine Übersetzung ins Deutsche vor.


Wer mehr Chrom möchte, kann hier im Forum unter

    \"  M  o  d  e  r  n  e  \"

meine Hausregeln zu Papertigers für umsonst einsehen und erhalten.

Rund 300 Besucher haben diese Veröffentlichung schon mal angeklickt
und wissen wo es zu finden ist.

Bei den Hausregeln habe ich viele Anleihen bei BA, BO und BG gemacht,
aber dabei den einfachen Spielmechanismus von Papertigers beibehalten.

Jeder Interessierte bzw. Neueinsteiger dürfte mit dem Spielmechanismus
sofort zum Spielerlebnis kommen und all die kleinen Helden in 15mm, 20mm,
und 28mm bekommen sofort eine Aufgabe.

Auf Pink Unicorn TV ist vor rund zwei Wochen eine Serie angelaufen, die mit
guten Bildern von typischen Gefechtssituationen und Zugbeispielen, die Haus-
regeln von Papertigers vorstellt.

Mit dem Spielmechanismus von Papertigers lassen sich nicht nur Gefechte im
WW II - Setting abbilden, man kann damit auch Gefechte in anderen Epochen
spielen.

mfg
micha / newood / mr. papertiger  
25.07.2017
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Sebastian77

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OHW , Spieltests eher kritisch sehen.
« Antwort #35 am: 25. Juli 2017 - 14:37:48 »

Hallo,

 soviel Figuren sind das gar nicht. Infanterie wird mit 8 Figuren auf 4\" -6\" Base dargestellt. Maximal 4 Bases, meine werde ich teilen, um Bewegungen besser darstellen zu können. Dazu zwei mal Mörser mit 2 Bedienern sowie 2 PAK mit 2 Kanonieren. 2 Panzer. Also max. 40 Figuren pro Seite nötig. Mörser können auch Haubitzen sein.
Die Rezensionen im Netz zum WK 2 habe ich auch gesehen, allerdings wurde dort meist aufreihen & zusammenschießen durchgeführt. Ohne alle Extras oder Sonderregeln, z. B. wurde Infanterie vor den Wald gezogen, daher auf Boni verzichtet und dies anschließend bemängelt. Es waren eher \"Enginetests\", Probeläufe ob die Spielmechanik funktioniert, dies tat sie zweifellos. Gerade die recht einfache Spielmechanik lädt durchaus zum damit \"herumspielen\" ein.
Die 9 Epochen sind sehr gut, weil durch die im Kern und gleichen Regeln und Bewegungsdistanzen auch Spiele mit unvertrauten Figuren und \"Gegnern\" sofort möglich sind.  

M. f. G.   Sebastian
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1500986886 »
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DonVoss

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #36 am: 25. Juli 2017 - 17:17:00 »

Naja, das ist figurentechnisch schon n Happen. Gerade wenn du Antike oder Horse&Musket angehst.
Wie gesagt bin da selbst am malen. So eben mal hinmalen und ausprobieren is nicht....;)

Meine Hauptfrage bleibt aber: haste das schon gespielt?

Kenne wie gesagt niemanden der das gespielt hat und gut findet. Oder gar regelmäßig weiter gamed.

Und ich kann eben nichts guten Gewissens empfehlen, was ich nicht ausprobiert habe oder was nicht großartig gespielt wird.

Aus meiner Sicht fehlt dem System die Eleganz von DBA oder Songs of...
...oder die Innovation von SAGA.

Naja, ich werde dem Ding auf jeden Fsll ne Chance geben...


Cheers,
Don
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Hanno Barka

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #37 am: 25. Juli 2017 - 20:59:11 »

Zitat von: \'newood\',\'index.php?page=Thread&postID=254597#post254597
... Papertigers I und Papertigers II sind ideale Regelwerke für den Einstieg !

Ausser  man will punische Kriege spielen, oder 30 Jährigen Krieg...

Ich glaube wir denken viel zu sehr an Regelmechaniken und Püppchenzahlen. Seien wir doch mal ehrlich - wer hat schion jemals mit einer Armee begonnen, weil ein Regelsystem cool ist. Wir interessieren uns für Thematiken und Epochen und für die giobts dann Regelwerke, die einem zusagen, oder auch nicht. Selbst unter eingefleischten Sam Mustafa Fanboys wird die Zahl, die mit Longstreet anfangen, wenn sie sich nicht zumindest latent für den ACW interessieren gering sein. In der Position ihre Regeln als Spiel per se zu vermarkten sind vielleicht GW und PP, die meisten hist. Regelschreiber eher nicht.

Auch \"schauen was in der Umgebung gespielt wird\" is so ne Sache, kann nützlich sein, vielleicht aber auch nicht. Wenn mich WW2 nicht interessiert werd ich in einem Club voller motivierter Bolt Action Enthusiasten nicht glücklich werden, auch wenn die Spieler dort noch so nett sind, weil ich halt nicht das spielen kann, was ich will.

Ich denke man sollte mit einem Anfänger mal herausarbeiten was ihn eigentlich interessiert (das kann natürlich durch aus Probespiele mit einigen Leuten beinhalten, das ist sogar sehr gut) und in dann beraten welche Regeln, welcher Maßstab etc. Kommt auch drauf an wie flexibel er ist, wenn er nur mit ein paar netten Jungs irgendwelche Figuren schieben will, kann ich ihn in jedem netten Club unterbringen, wenn er unbedingt den Gotenkrieg von Prokopp nachspielen will, muß er sich vielleicht die Community dazu selber aufbauen.

Ich fand Don\'s einfach mit ein paar Figuren loslegen Tutorials für verschiedene Epochen super, die bedienen Skirmishfans, aber zeigen auch Fans von großen Schlachten, einen Weg mit dem Spielen zu beginnen ohne erst  Monate oder Jahre damit zuzubringen die Armee aufzubauen.

Und wir sollten uns hüten Marketing für unser Lieblingsssytem zu betreiben (so gut sich das vermeiden lässt halt) sondern so gut wir können objektiv Stärken und Schwächen in Korrelation zu den Vorstellungen des Interessenten aufzeigen.

Ja, ja is gut. Ich bin schon wieder ruhig ;)
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

Riothamus

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #38 am: 26. Juli 2017 - 00:46:24 »

Da stimme ich Hanno Barka zu.

Und 8 Mann auf 4\'\' bis 6\'\', also ca. auf 10 bis 15 cm ist dann wieder eine systemspezifische Basierung, die man sonst nicht braucht. Zu Anfang ist es doch weiser so zu basieren, dass es zu vielen Systemen passt. Im Zweifel einzeln auf 2 cm. (Oder 1,5 cm :D ; ich gehe davon aus, es geht bei jener Größe um 28 mm.)

Aber wir drehen uns gerade im Kreis. Wenn etwas allgemein für Anfänger geschrieben wird, geht es doch gar nicht um die Zeit oder das System.

Natürlich muss man bestimmte Minis bemalen. Wenn man viele Treffen will, aus den Themen Klassische Antike, Dark Ages, Ritter, ACW, Nappo oder WW2. Und auch keine Nischenarmeen wie Finnen oder Rumänen.

Die Lieblingsfarbe des Lieblingsherstellers zu empfehlen ist auch wenig hilfreich.

Anders ausgedrückt, muss sich jemand, der allgemeine Tipps geben will, sehr zurücknehmen.

Oft haben Anfänger schon eine ganz spezifische Vorstellung. So nach dem Motto : \"Ich habe bei einem Kumpel Saga gesehen und bin Fan von Alfred dem Großen.\" (Oder Karl dem Großen oder Knut dem Großen oder...) Da sind dann in der Regel die Fragen \"Geht das so für Angelsachsen?\" (Oder Franken oder Anglodänen oder...) und \"Ist das eine passende Zusammenstellung für Saga?\" und \"Soll ich erst mit einer anderen Armee üben?\" zu beantworten. Was so ähnlich auf andere Kombinationen von Regelwerk und Zeit zu übertragen ist.

Steht nur die Periode fest, kommt die Frage nach dem Regelwerk hinzu. Steht das Regelwerk fest, wird nach einer passenden Anfängerarmee gefragt. Und evt. auch, ob das Regelwerk für Anfänger taugt.

Ich kann mich eigentlich nicht an jemanden erinnern, der sagt \"Ich will wargamen, was gibt es da, wie fange ich an?\"

Was aber alle brauchen ist:

1- Wie Male ich zügig Figuren an?
2- Wie baue ich Gelände?
3- Wie und wo recherchiere ich und wie eng halte ich mich an die Vorlage?
4- Materialkunde:
---- a- Welche Minis gibt es?
---- b- Was brauche ich an Werkzeug-Minimalausstattung?
---- c- Was brauche ich an Farb-Minimalausstattung?
---- d- Was brauche ich an Bastelmaterial?
---- Dazu dann jeweils die Frage nach sinnvollen Erweiterungen und die Frage nach möglichst günstigem oder möglichst qualitätvollem Material.

Aus den oben genannten schon genaueren Fragen ergibt sich zudem:
1- Welche Systeme gibt es und wie sind sie jeweils kurz zu beschreiben?
2- Welche sind für Anfänger, zu welchen kommt man besser später?
3- Wer hat da welche Vorlieben und wie lauten die gängige Kritik und das gängige Lob?
4- Welche Perioden gibt es?
5- Wie gängig sind die Perioden jeweils?
6- Welche Armee/Truppe taugt für Anfänger (und ist dennoch länger interessant zu spielen)?
7- Gibt es da vielleicht eine selten dargestellte Option?


Dass sind doch eine ganze Menge Fragen, die ohne das übliche \"Jetzt norden wir mal alle Anfänger auf mein derzeit bevorzugtes System und die von mir gewählte Epoche ein, damit ICH immer Mitspieler finde und ICH MICH up to date fühlen kann und ICH MEINE Meinung, was Spaß macht und was man braucht, durchsetzen kann und es MIR zu pass kommt.\" beantwortet werden können.


Statt dessen ergibt sich, dass folgende Themen behandelt werden sollten:
0- Systemübersicht
1- Systemvorstellungen

2- Periodenvorstellungen (und -Übersicht?)
3- Beispiele für Anfängerarmeen
4- Recherchetipps
5- Material- , Werkzeug- und Farbenkunde
7- Figurenquellen
8- Bemalung
9- Geländebau


Davon findet sich ja auch schon so einiges im Forum, dass nur an zentraler Stelle verlinkt werden und je nachdem aktualisiert werden müsste, z.B. zu den verfügbaren Figuren und einige Systemvorstelkungen sowie Tutorials.


Eigentlich braucht es in vielem nur mal eine Zusammenstellung und Lückenschließung. Es gibt natürlich auch Threads die ich mal neutral als Propaganda bezeichne und die ungeeignet sind.


Und wir müssten uns überlegen, was an typischem Gelände für den Start benötigt wird. Also etwa Unterlage, Hügel, Wald, Fluss.


Also keine Winterreifen. Und die von Dir angedachte Beratung, Hanno Barka, kriegt, wer fragt, ja sowieso.

Und das One Hour Wargames, Sebastian77, habe ich selbst auf der Liste. Ob der von DonVoss genannten Gründe, sehe ich es eher als einen weiteren Schritt, um weitere Themen mit einem beschränkten Aufwand zu erschließen, um sich nicht zu verzetteln und nicht so sehr als Option für den Start. Aber eine Vorstellung und die Angabe der Basierungsvorschriften gehören sicherlich auch in den neuen Anfângerbereich.

Es wäre nett zu erfahren, was Ihr dazu denkt und ob ich etwas übersehen habe.


Edit: Eine Systemübersicht hatte ich vergessen, ist jetzt eingearbeitet.
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Gruß

Riothamus

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #39 am: 26. Juli 2017 - 01:16:31 »

Was neutrale Tips angeht, sollte man auch die Massstäbe nicht vergessen.
Dieses Forum ist stark 28mm lastig, was super für Skirmisher ist, aber für grössere Systeme arg Geschmackssache.

Ich z.B. habe lieber gut bemalte 15er, die auf 120x180 noch Platz zum manövrieren haben, als schlecht bemalte 28er, die sich gegenseitig im Weg rumstehen.

Ein Arbeitskollege von mir ist grad ganz frisch im Hobby, das öffnet einem mal wieder die Augen.
Er hat auch kaum Geld fürs Hobby, brauchte aber nen Einstieg.
Ich habe im also Behind Omaha empfohlen und er hat sich die üblichen 1/72er geholt, damit ist er für den Anfang glücklich.
Klar hätte ich ihm andere Systeme nennen können, wo er für die Regeln mit Supplements schon 50-100€ los gewesen wäre, mit W&N, top WW2 Paint sets und 28er Zinnminis für 200€.
Aber so jemand wird dann eher abgeschreckt, wenn er viel knappes Geld raushaut und feststellt, dass es das falsche System oder der falsche Masstab war.

Ein Einsteigerleitfaden sollte wirklich neutral und vor allem nicht überladen sein.
Da ist es vielleicht besser, einen allgemeinen Infothread zu machen und die einzelnen Themen in separaten Threads zu vertiefen.
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Fertige Minis 2017:
28mm gebastelt: 13
28mm bemalt: 88

Fertige Minis 2016:
28mm gebastelt: 271 Figuren
28mm bemalt: 198 Figuren
18mm: 114 Infanterie, 52 Kavallerie, 10 Kanonen, 3 Protzenwagen
6mm: 65 Infanterie, 42 Fahrzeuge
1/3000: 71 Schiffe

Bayernkini

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #40 am: 26. Juli 2017 - 07:28:24 »

Ich bin sicher, Don wird einen geeigneten Weg/Übersicht finden, den Guide so zu gestalten, daß er einsteigerfeundlich und einfach ist ;)

Zitat
Eigentlich braucht es in vielem nur mal eine Zusammenstellung und Lückenschließung. Es gibt natürlich auch Threads die ich mal neutral als Propaganda bezeichne und die ungeeignet sind.

Stimmt, daß teilweise schon (viele) Tutorials vorhanden sind, die ggf. nur noch ergänzt bzw. umgestaltet werden müssten, aber auch da sollte sich Don dann mit dem jeweiligen Verfasser direkt kurzschließen und ggf. Änderungen/Ergänzungen besprechen.
Und wo das nicht möglich ist, sollte allerdings jeweils ein neuer vereinfachter Thread/Tutorial geschrieben werden.
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Nischenspieler

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #41 am: 26. Juli 2017 - 10:56:33 »

Über eine Sache stolpere ich im Forum immer wieder und zwar das Thema Einfach = gut

Ich sehe das komplett anders. Natürlich möchte ich ein schönes Spiel mit gutem Spielfluss ohne Unterbrechungen. Was meine taktische Vorgehensweise angeht möchte ich aber auch herausgefordert werden, ich möchte mich in die Epoche hineinversetzt fühlen -am liebsten sogar mit Regeln die einen zu einer realistschen Vorgehensweise zwingen- und ich möchte ein Spiel bekommen, dessen Mechanik ich mir nicht in 35min. eben selber ausdenken kann.
Irgendwelche Figuren rumzuschieben und dazu irgendwas zu würfeln ist nicht meins, ich bin auch absolut nicht der Typ, der ein Regelsystem für verschiedene Epochen bespielen kann. Die Meinung, dass Tabletopspiele alle einfach sind und absolut unrealistisch, dafür aber mega überteuert (was im Histobereich so ja nicht stimmt) haben mich knapp zehn Jahre davon abgehalten TT zu spielen und bei Brettspielen zu bleiben.
Sicherlich gibt es viele die das anders sehen und dieses Vielfalt ist auch gut so. Meine Überlegung ist, dass man von Schau lieber Anfänger, wir haben Spiele die gaaanz einfach sind! zu Schau lieber Anfänger, wir haben eine Range an Spielen die gaaanz viel verschiedene Geschmäcker abdeckt. Diese lassen sich sogar mit den selben Figuren spielen und man kann alles mal probieren  ;)



Was mich zu diesem Punkt bringt:
Zitat von: \'Hanno Barka\',\'index.php?page=Thread&postID=254636#post254636
Seien wir doch mal ehrlich - wer hat schon jemals mit einer Armee begonnen, weil ein Regelsystem cool ist. Wir interessieren uns für Thematiken und Epochen und für die gibts dann Regelwerke, die einem zusagen, oder auch nicht.
Genau mein Reden. Hier macht es mEn Sinn auch auf zu zeigen, wie eine Entwicklung stattfinden kann. Während z.B. Chain of Command mit recht wenig Figuren auskommt, braucht Battlegroup schon wesentlich mehr. Man kann also bequem mit dem einen anfangen und dann langsam im Hintergrund für das größere Spiel malen und basteln.

Die Systemnamen sind hier nur PLatzhalter, ich habe halt einfach mal zwei genannt mit deren Größen ich mich auskenne.



Zitat von: \'Hanno Barka\',\'index.php?page=Thread&postID=254636#post254636
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« Antwort #42 am: 26. Juli 2017 - 11:51:18 »

Zitat
Einfach = gut

Nicht zwingend, aber wenn es um den Einstieg geht, vielleicht empfehlenswert. Man kann ja parallel immer die weiteren Möglichkeiten aufzeigen.
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Wellington

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #43 am: 26. Juli 2017 - 11:54:41 »

Ihr solltet aber immer dran denken dass die neueinsteiger erfahrene fantasy- oder sifi wargamer oder brettspieler sein könnten die zu simple regel öde und ansprüchslos finden können. Nicht nur kinder und teenager sollten eure zielgruppe sein.
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Weniger labern, mehr spielen ...

Wellingtons Martktplatz

Bayernkini

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Tabletop Starter Guide im Sweetwater
« Antwort #44 am: 26. Juli 2017 - 12:06:18 »

Zitat
Ihr solltet aber immer dran denken dass die neueinsteiger erfahrene fantasy- oder sifi wargamer oder brettspieler sein könnten

Bislang bin ich aber genau davon ausgegangen und geh auch immer noch davon aus, wenn ich die Eingangsposts lese, daß wir von wirklichen Neulingen sprechen.
Weil die \"erfahrenen nicht Histospieler\" finden bzw. sollten selbständig in den anderen/bereits vorhandenen Forumssektionen bereits das finden können, was sie brauchen.

Diese selbständige Intelligenz setze ich voraus, auch wenn diese Quereinsteiger von Sci-Fi bzw. Fantasy kommen ;)
(hoffentlich fühlt sich diesbezüglich, aufgrund meiner bayrischen direkten Wortwahl, niemand auf den Schlips getreten).

Zitat
Nicht nur kinder und teenager sollten eure zielgruppe sein.
Gewagte Aussage Wellington, Neulinge sind eben nicht nur Kinder/Teenager, wenn überhaupt!
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1501067433 »
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