Epochen > Absolutismus und Revolution
Making SYW great again! oder zumindest more sexy
DonVoss:
Die meisten meiner SYW-Spiele empfand ich nicht als langweilig.
Das lag zum einen an den Szenarien, zum anderen an den Mitspielern.
Am spannensten fand ich Spiele mit Spielleiter oder Szenarien mit etwas Fog of War....Grenzer im Wald, von denen der Preusse nix weiß und so.
Und wenn man dann mit alten Freunden spielt und sich kaputtlacht über die Doppel-Eins u.ä., kann man trotz zusammenbrechender Flanke, n gutes Spiel haben...:)
Das aber irgendwann Blöcke von Inf. aufeinandertreffen und man in dem Zusammenhang ein paar Würfel fallen läßt, ist der Epoche geschuldet.
Wer das nicht will, soll ein paar Irokesen anmalen und nach Kanada gehen...;)
@Rückzug bei dicken Verlusten
Wenn ich mir die Opferzahlen der Schlachten anschaue, sehe ich da keine Zurückhaltung.
Fazit: ich würde eher über das Szenario rangehen und das Gelände, als über zu viel Mikro-Management.
Die meisten meiner SYW-Games waren great...:)
Cheers,
Don
tattergreis:
Ich hab mir heute nochmal die Bataille de l ´Ancien Regime Regeln (BAR) angeschaut und mit Die Kriegskunst verglichen. Ergebnis: Die von mir angeregten Regeländerungen sind in Die Kriegskunst eh enthalten :rolleyes: , BAR ist da viel konservativer. Und als ich mir nen alten Spielbericht angesehen hab kiralyfc vs tattergreis , hab ich mir gedacht, dass das a) nicht langweilig war und b) durch einen Verzicht auf den Angriff auf mein Zentrum das Spiel schneller gewesen wäre, ein Demonstrieren hätte gereicht imho. Siehe Punkt 2 in den Köpfen der Spieler
Don, Du hast bestimmt Recht, dass der Weg über Szenarien besser ist als Regel/Mikro-Management. ich hab nur Angst, dass man durch Szenariovorgaben das Spiel zu stark beeinflusst, der Kreativität sind ja eh schon Grenzen gesetzt*. Aber ich würde gern die tabletop teaser ausprobieren, irgendwann bau ich auch mal ne Brücke 8o
cheers
*M.E. hat ein schlechtes Szenario dem SYW in Berlin das Genick gebrochen, merkt man, wie nachtragend ich sein kann?
DonVoss:
Die Tabletop Teaser sind Klasse. Da kann man n Haufen Ideen raus ziehen.
Aber wie gesagt, ich schätze generell die Arbeit eines Szenario-Schreibers hoch ein. Und bin da sehr entgehenkommend auch wenn das mal nach hinten los geht...
Passiert mir bei meinen eigene Szenarien auch andauernd. Wie gerade wieder beim Do or Dice....:)
Um so schöner wenn es mal klappt.
Ich habe einfach genug \"offene Feldschlacht\" oder \"erobere die Kreuzung in der Tisch-Mitte\" gespielt....;)
Manchmal hilfts, wenn man sich nicht als very-wichtig General in der Spielsituation sieht, sondern eher als Playtester.
Ich bin da meinen treuen Teilnehmern meiner DK-Multiplayer immer sehr dankbar.
Die zucken nur kurz zusammen, wenn der Riesen-Buddha unter Island Gold auf seine Wikingerfeinde kotzt und sich anschließend durch ein Portal in den nächsten Nahkampf teleportiert, unterstützt von seinen treu ergebenen Dinosauriern...:)
Aber du hast natürlich Recht: ein gutes Szenario ermöglicht dolle Aktionen für die Spieler und engt sie nicht ein...;)
@Demonstrieten
Das is sehr stylisch und sollte viel häufiger gemacht werden.
Der verweigerte Flügel musste bei Fritze z.B. immer schwer demonstrieren, auch wenn das nach den ersten 2-3 Vorstellungen kriner mehr ernst nahm...:)
Cheers,
Don
Pappenheimer:
Wen das Thema DKK interessiert, dürfte auch Interesse an dem neuen Spielbericht von Angus Konstam haben: http://www.edinburghwargames.com/the-battle-of-die-wildnis-1759/
:)
tattergreis:
DKK 2? Ich hab erwartet, dass mich das freut, aber dem ist nicht so: DKK leidet an mangelnder Unterstützung durch den Author, weiß nicht, ob ich nochmals Geld investieren will, um ein Produkt von ihm zu kaufen...
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