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Autor Thema: Szenarios  (Gelesen 6524 mal)

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Wellington

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Szenarios
« Antwort #30 am: 08. August 2017 - 02:33:11 »

Zitat von: \'Jocke\',\'index.php?page=Thread&postID=255639#post255639
Aber ja, ich denke, um auf die allgemeine Frage zurück zu kommen, man kann Anfängern sicher ein kleines \"Wie erstelle ich ein einfaches Szenario\" Tutorial schreiben, muss ja nicht zu sehr ins Detail gehen, sondern einfach nur einen Grundstock für Anfänger bieten.
Äh ... muß man jedes Thema gleich wieder auf \"wie bereite ich es mundgerecht für Anfänger auf\" reduzieren?
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Jocke

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Szenarios
« Antwort #31 am: 08. August 2017 - 06:49:29 »

Zitat von: \'Wellington\',\'index.php?page=Thread&postID=255667#post255667
Zitat von: \'Jocke\',\'index.php?page=Thread&postID=255639#post255639
Aber ja, ich denke, um auf die allgemeine Frage zurück zu kommen, man kann Anfängern sicher ein kleines \"Wie erstelle ich ein einfaches Szenario\" Tutorial schreiben, muss ja nicht zu sehr ins Detail gehen, sondern einfach nur einen Grundstock für Anfänger bieten.
Äh ... muß man jedes Thema gleich wieder auf \"wie bereite ich es mundgerecht für Anfänger auf\" reduzieren?
Müssen muss man garnix, ich schrieb \"man kann\" nicht \"man muss\". Kleiner aber feiner unterschied, mir persönlich ist es egal ob was für die Anfängerintegration getan wird oder nicht, ich bin hier eh nur ein Randgruppen User im Forum. ;)
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Das Weltenschiff singt zu mir und ich Antworte angemessen!

Bayernkini

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Szenarios
« Antwort #32 am: 08. August 2017 - 07:40:12 »

Zitat
Äh ... muß man jedes Thema gleich wieder auf \"wie bereite ich es mundgerecht für Anfänger auf\" reduzieren?

Stimme Wellington zu, Szenarios schreiben/erstellen hat im \"Anfängerthread\" nix zu suchen.
Bei Szenarios sind die geübten Spieler angesprochen, die ihre Epoche/Regelwerk kennen. Und die sollten eigentlich keine Anleitung brauchen ;)
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khde

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Szenarios
« Antwort #33 am: 08. August 2017 - 11:15:08 »

Zitat von: \'Pedivere\',\'index.php?page=Thread&postID=255661#post255661
Mir will es scheinen, daß es auch bei diesem Thema wie immer um Spieler-Persönlichkeiten bzw Spielmotivation geht.
Oh ja, da kann ich mich auch ganz egoistisch und selbstbezogen sagen, es ist meine Freizeit und ich will meinen Spaß haben :D

Was mir am War Gaming ja gefällt ist die Freiheit alles selber gestalten zu können. Sonst würde ich Brettspiele bevorzugen. Da bin ich auch streng in dem Sinne, daß es keine festgelegten Regeln gibt. Wir spielen ja in der Berliner Nappi Runde in Berlin Black Powder. Keiner würde von uns sagen, das es das ultimative Regelwerk. Der Vorteil für uns ist ganz einfach, es läuft, wir sind damit eingespielt und wir können es jederzeit unseren Bedürfnissen anpassen. Das heißt nicht die Regeln betimmen das Sceanrio, sondern wir machen uns die Regeln so wie sie uns gefallen.

Es tauchten ja jetzt auch ein paar Begriffe auf wir Großschlacht vs. Skirmish, narrativ. Für mich sind das die Paramater um die es mir im Sinne einer kreativen Umsetzung am Ende geht. Beispiel: Fluchtscenario. Fraktion A soll möglichst vollständig Punkt B auf der Platte erreichen, Fraktion B soll das verhindern. Das lässt sich locker als Großschlacht darstellen oder als Skirmish. Je nnach Wahl der Epoche und der Fraktionen kann man nun betimmte Knackpunkte einbauen wie zum Beipiel unterschiedliche OdB Linie vs. Kavalerie, Linie vs Tribes, Fahrzeuge/Support verschiedene Geländehindernisse etc. Um das ganze nun noch narrativ zu gestalten, packt man gezielte Zusatzregeln mit rein bzw. definiert bestimmte Ergeinisse. Commander kriegen bestimmte Persönlichkeitsmerkamle (kann man sehr schön bei BP umsetzen) oder bestimmte Einheiten haben Spezialregeln oder Wetter (Würfelwurf bestimmt Regen so daß Musketen nicht mehr funktionieren, siehe Großbeeren), Sideplots ist auch immer etwas schönens. Kurzum, das Scenario ist mE der Kit der ein Spiel gelungen macht, weniger die Anzahl der Figuren auf dem Tisch, oder die verwendeten Regeln definieren das Spiel. Und rein aus Spielspaß geht es mir daum um mehr Input, neue Ideen, neue Denkansätze um wieder was Spannendes auf die Tischplatte zu kriegen.
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Pedivere

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Szenarios
« Antwort #34 am: 08. August 2017 - 11:26:03 »

da bin ich dabei

das Problem mit dem anderen Ende der Skala ist das die Spaß haben wollen unabhängig davon ob andere Spaß haben

Drum lieber unsere Version
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ach was!

Arkon4000

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Szenarios
« Antwort #35 am: 10. August 2017 - 13:58:56 »

Da das Thema Szenarien in der letzten Zeit häufiger zur Sprache kam, habe ich mal alle Beiträge zu dem Thema zusammengestellt. Evtl. findet der eine oder andere noch etwas Input:

Brückenkopf - Heroische Intervention
http://www.brueckenkopf-online.com/2017/heroische-intervention-szenarios-nein-danke/

Magabotato - Worte der Woche
https://www.magabotato.de/blog/item/worte-der-woche

Diced - Denis\' Gedankengrütze
https://youtu.be/jzoRA87aZew

Phantasos Studio - Thema der Woche
https://youtu.be/ATnxjpXoEUc

Der kleine Krieger - Tabletop Tacheles Talk
https://youtu.be/hxQLFGiJlfA

Die Beiträge bringen das Thema gut auf den Punkt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass das Thema im Bereich der historischen Systeme mehr Gewicht hat als zum Beispiel in 40k. Ich sehe da auch einen gewissen Nachteil in punktebasierten Systemen, da hierdurch der Matchplay- und Wettkampfgedanke stärker in den Focus gerückt wird als es bei Systemen der Fall ist, die einen narrativen Ansatz verfolgen und deswegen keine Punktesysteme haben.

Systeme, die das Spiel auf Missionsziele in den Focus stellen wie Dropzone Commander oder Infinity haben da natürlich gewisse Vorteile im Bezug auf das Spielen von Szenarien.

Es gab aber auch in der Vergangenheit einige sehr gute Ansätze für \"schnelle\" Szenarien. Im Starship-Troopers Tabletop gab es die 3x3 Matrix mit der sich abhängig von der Stärke und offensiven Fähigkeit einer Armee, die jeweilige Mission ableiten ließ so dass der Spieler mit der schlagkräftigen Armee schwere Aufgaben hatte als der schwächere Spieler.

Außerdem darf man auch nicht AT-43 vergessen, was ein sehr umfangreiches und anspruchsvolle Missions-/Szenariodesign hatte. Durch Kontrollpunkte, das Sammeln von Nachschubspunkten und zusätzlichen Aufstellungszonen bot das System ein sehr umfangreiches Angebot an Spielmöglichkeiten.

---

Ich möchte das Thema dann noch um ein für mich mittlerweile durchaus spannendes Thema im Wargaming erweitern, die operative Ebene in der Kriegsführung, sprich das Gefecht auf einer höheren Kommandoebene.

Das Gefecht am Tisch mit Miniaturen hat zwar seine optischen Vorzüge allerdings sind die Räume und Möglichkeiten im Miniaturenkampf irgendwann einfach ausgeschöpft gerade wenn man über die Größe von Platoon oder Company hinausgeht.

Szenarien sind zwar spannend und lassen sich durch einen narrativen Ansatz auch gut unterfüttern aber ich für meinen Teil bin an einem Punkt angekommen wo ich mich für das Geschehen vor bzw. nach dem Gefecht interessiere...

Eine sehr aufschlussreiche Artikelreihe zu dem Thema gab es mal auf Beats of War unter dem Titel \"The four level of wargaming\":
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5

Den Vorteil, den ich in der operativen Ebene für das Wargaming sehe, sind die größeren Möglichkeiten für ein Kampagnenspiel. Im Gegensatz zu einem reinen narrativen Ansatz oder einem vorgegebenen Kampagnenschema stehen dem Spieler auf der operativen Ebene natürlich sehr viel mehr Räume zur Verfügung.

Auch werden bestimmte Szenarien durch den operativen Kontext sehr viel einleuchtender und stimmiger, wie z.B. die Besetzung einer wichtigen Straßenkreuzung oder einer Brücke etc.

Durch die Möglichkeit \"unwichtige\" Gefechte rein über in der operativen Ebene abzuhandeln und sich die interessanten \"Gefechte\" für den Tisch aufzusparen, sehe ich als interessanten Aspekt. Womit ich auch verdeutlichen möchte, dass ich die operative Ebene auch als vollwertige Spielebene sehe, die nicht nur als Bewegungsebene herhalten soll.

Die Frage, die mich dabei eigentlich interessiert, ist ob dieses Thema für den \"normalen\" Tabletop-Spieler überhaupt von Interesse ist oder ob das ein doch zu komplexes Thema um sich damit näher zu befassen.

Die Jungs von Beats of War haben zu dem Thema einige historische bzw. quasihistorische Konflikte in verschiedenen Artikel behandelt, die aber die Kombination aus operativen Spiel und klassischem Miniaturenspiel sehr schön veranschaulichen:

Operation Seelöwe:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5

Russische Invasion der Ukraine:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4

World War 2.5:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4

Sechs-Tage-Krieg:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3
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WG Elbe
Tabletop in Wedel
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khde

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Szenarios
« Antwort #36 am: 10. August 2017 - 14:23:33 »

Zitat von: \'Arkon4000\',\'index.php?page=Thread&postID=255851#post255851
Ich möchte das Thema dann noch um ein für mich mittlerweile durchaus spannendes Thema im Wargaming erweitern, die operative Ebene in der Kriegsführung, sprich das Gefecht auf einer höheren Kommandoebene.
Wir hatten schon mal Überlegungen verschiedene Schlachten in einen Kontext zu bringen. Es kann ja vorkommen, daß man um einen Sieg zu retten seine letzten Einheiten verballert. Das ist im Eifer schon ok. Die Überlegungn war zunächst ganz simpel, daß man seine OdB aus es einem beständigen Pool herausnimmt und danach die \"Reste\" da wieder reinkommen. Also bevor man dann seine letzten Einheiten aufrauchen lassen würde für einen wackeligen Sieg, um zu riskieren das man beim nächsten Battle nur noch verkrüppelte Einheiten auf dem Tisch hätte, würde man noch mal ganz anders entscheiden ... vorraussichtlich :D
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Bayernkini

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Szenarios
« Antwort #37 am: 15. August 2017 - 10:14:22 »

Habe gerade gesehen, die alten Battlegames Szenarios gibts mittlerweile gesammelt in einem Heft

http://www.wargamevault.com/product/68983/Battlegames-Table-Top-Teasers-Volume-1

Wie gesagt, die Szenarien sind meist \"universell\" und können für fast jede Epoche/Regelwerk angepasst werden (wenn man nur will!)
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Pappenheimer

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Szenarios
« Antwort #38 am: 15. August 2017 - 11:13:27 »

Für mich sind die Szenarien primär von meinem Platz und der zur Verfügung stehenden Zeit abhängig. Gerade im Sommer bis zum Spätherbst habe ich soviel mit Familie, Reenactments (oder vielmehr LH) um die Ohren, dass ich eh zu keiner Kampagne käme. In den zwei Kampagnen, die wir bisher mit HoW bestritten haben und die 9 Schlachten insgesamt umfassten, habe ich sämtliche Szenarien selbst geschrieben.

Ich mag keine Spiele, wo erstmal lang und breit vorab diskutiert wird, welche Einheiten überhaupt aufs Spielfeld kommen. Besser finde ich vorbereitete Szenarien. Bayernkini macht ja für Fighting Sail und Lion Rampant ganz gute. Bei ersterem orientiert er sich an historischen Schlachten. Das macht mir viel Spaß, da mitzumachen.

Am meisten habe ich aber meinen Spaß daran historische Schlachten nachzuspielen. Das ist ein dauernder Prozess. Obwohl ich alles in 1:10 in einem Zeichenprogramm im Vorhinein aufzeichne, wodurch ich schonmal ein Gefühl dafür kriege, ob nachher in der Schlacht nicht zuviele Truppen auf dem Feld rumstehen, die sich nur gegenseitig im Wege sind (ausgenommen Schlachten, wo das historisch auch so war wie Dettingen), kann es vorkommen, dass ich mich verkalkuliere. Entsprechend meinen Erfahrungen gebe ich einer Schlacht ein Limit von Runden. Umso zahlreicher die Truppen, so weniger Runden, wenn es in der Regelspielzeit (2-3 Stunden) abgehen soll.

Recherche
Ich sammle \"einfach\" soviel Material wie möglich, das ich online oder bei mir im Bücherschrank finden kann. Die historischen Zeitungen oder sogar zeitnahe Biographien sind oft voll spannender Details. Schwierig ist es Widersprüche zu durchschauen, wenn z.B. Btl. mit Kompanien verwechselt wurden. Der Prozess alle vorhandenen Generäle herauszufinden und ungefähr die Quintessenz des Wissens, das Charakteristikum der Schlacht herauszuarbeiten ist schon sehr spannend. Selbst so mancher alter Hase spielt eine Schlacht, die eigentlich als Flügelschlacht angelegt war, als einen ordinären frontalen Clash oder wo ein Geländehindernis einen wesentlichen Part der Schlacht darstellte, wird dieser weggelassen - der Einfachheit halber. Sowas langweilt mich. Ich will möglichst viele unterschiedliche Schlachten spielen. Bisher habe ich 3 historische Schlachten (Braunau, Weißenburg, Pfaffenhofen) komplett gespielt.

Gelände
Es kann dabei schon vorkommen, dass ich in meiner Planungsphase übersehe, dass eine Brigade bspw. durch das Gelände und die Position vor der Schlacht (wenn sie meinetwegen einen Wald und einen Fluss überqueren und eine riesige Strecke bis zum Feind zurücklegen muss) nie innerhalb des Rundenlimits in den Kampf eingreifen kann. Gelände ist mir schon wie oben beschrieben in der Hinsicht wichtig, dass ich alles charakteristische Gelände irgendwie einarbeiten will. Es muss für mich aber nicht episch schön sein, was nicht heißt, dass mir schönes Gelände nicht gefallen würde.

Truppen
Ich skaliere sie in Zahl und Größe der Einheiten (3,4,5 oder gar bis zu 7 Bases) je nach meinem Platz und Schlacht herunter. Truppen, die historisch nur rumstanden und keine Rolle spielten, werden in zeitgen. Beschreibungen meistens nicht erwähnt und werden von mir weggelassen. Ein gutes Beispiel ist Weißenburg, wo die Masse der franz. Armee sicher nicht im Einsatz war.
Ich bin da sehr anpassungsfähig. Bei meinem Braunau-Szenario habe ich etwa 2/3 der damaligen Truppen aufs Spielfeld gebracht - auf beiden Seiten. Bei einer \"Großschlacht\" wie Rocoux wird das natürlich ganz anders ausschauen, auch wenn ich keinen Platz für Umgehungen lasse.

Vorlagen
Ich muss sagen, dass mich Szenariobücher wie von Charles Grant nicht wirklich interessieren. Es ist cool, dass er regelunabhängige Szenarien für die wesentlichen Schlachten des 18.Jh. geschrieben hat. Aber das kann ich selbst m.E. genauso gut und berücksichtige dabei noch meine Figurensammlung und meinen Platz.

Siegbedingungen
Ich frage mich, was die Ziele der konkurrierenden Befehlshaber war und daran richte ich meine Siegbedingungen aus (Rückzug über einen bestimmten Punkt etc.). Daneben gibt es immer die Chance den Gegner durch Erreichung des feindlichen Breaking Points zu schlagen. Aber das fand ich meistens eine zähe Angelegenheit, die auch wenig mit der Realität in den meisten Feldschlachten zu tun hat. Wichtig für mich ist, dass die Siegbedingungen nicht über kompliziert sind - wie ein Punktemix aus dem Halten bestimmter Dörfer und Vernichtung gewisser Einheiten (wenngleich das in HoW vorgesehen ist). Überkomplizierte Bedingungen führen nur dazu, dass man sie entweder übersieht oder dauernd rumrechnen muss.

Das Wichtigste
1. Alle haben ihren Spaß.
2. Die Schlacht sollte sich historisch anfühlen.
3. Die Schlacht sollte gut die hist. Schlacht abbilden.
Ungefähr in der Reihenfolge. Bei nicht historischen Schlachten fällt Drittens natürlich weg.
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Bayernkini

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« Antwort #39 am: 28. August 2017 - 14:10:35 »

Im aktuellen WSS 92 sind wieder eine Vielzahl von Szenarios/-Ideen drinnen, querbet in den Epochen/Regelwerken

Mittelalter 1x (Lion Rampant)
ACW 2x (Sharp Practice)
Ancient/Mythologie 4x
Eastern/Samurai 1x (Pikemans Lament)
Napo 3x (Black Powder / Over the Hills)

Man hat also durchaus die Möglichkeit, sich szenariotechnisch Vorlagen zu holen, wenn man denn tatsächlich Szenarien spielen will :)
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Pappenheimer

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« Antwort #40 am: 28. August 2017 - 15:09:19 »

Zitat von: \'Bayernkini\',\'index.php?page=Thread&postID=255638#post255638

@Pappenheimer, du bist natürlich nicht gemeint, auch wenn du endlich mal einen richtigen Hügel basteln könntest, statt Tischtuch über Bücher ;)
Ich bin mit den meisten Hügelsystemen unzufrieden. Irgendwann hatte ich bei Keith Flint oder irgendeinem anderen Blog-Schreiber gesehen, dass der das auch so macht (allerdings mit einer Matte, die sich den Büchern etc. darunter besser anpasst, vielleicht so ein 70 Pfund Teil von Grasmatte). Ne Möglichkeit wäre das Fein-Tuning: sanftere Hügel durch Kombination schönerer Unterlagen. Bei mir gibt es ja die klassischen Hügel mit einer Kuppe eher selten. Wenn Blüchi die extra mitbringt und sie ins Szenario passen, werden sie natürlich einsetzt. Zum Glück gibt es in den nächsten Schlachten, die ich anpeile, eh keine Hügel und so kann ich die Augen meiner geneigten Leser nicht durch Peter-Simpel-Berg oder Ospreyhill beleidigen.   :laugh1:
By the way: meinen regelmäßigeren Mitspielern meiner Szenarien macht es zum Glück nichts aus.  :thumbsup:

Mehr zum Thema: meine Szenarien werden immerhin auch für AWI, Siebenjährigen und, glaube ich mal gesehen zu haben, für Spanischen Erbfolgekrieg zweckentfremdet. Auch bei historischen Schlachten, die ich nachspiele. Null Problem meinerseits.
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Riothamus

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Szenarios
« Antwort #41 am: 28. August 2017 - 15:17:01 »

Also ich sehe Bücherhügel als einen Vorteil von Matten.
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Gruß

Riothamus

Pedivere

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« Antwort #42 am: 28. August 2017 - 15:30:37 »

wollte ich grad sagen
Spielmatten mit Zeug drunter ist doch das Beste was Du haben kannst. Hügel baue ich nur noch für Spezialfälle die anders nicht gehen.
Ist viel flexibler und realistischer. Irgenwann kann man sonst die gleichen Hügel nicht mehr sehen
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ach was!