Epochen > Übergang zur Moderne
Regeln für skirmish 1. WK
Riothamus:
Ein Einzelbeispiel ist wohl kaum zielführend. Die Flexibilität gehört ja gerade zur Stoßtrupp-Taktik. Wie ich schon schrieb, ist die Frage, was hunwolf wollte und die Tatsache, dass der Pluto auch weiterhin ein Planet ist. Wer das bezweifelt bekommt in Deutsch eine 6, weil er den Unterschied von Alltagssprache und Wissenschaftsstadt nicht verstanden hat. In Logik auch, weil er - traditionell ausgedrückt - , dass mit den Kategorisierungen nicht verstanden hat.
Ich wollte nur sagen, dass ein Streit um \'die einzig richtige\' Definition keinen Sinn ergibt, wenn es um die Frage eines Individuums geht.
Sonst stimme ich da durchaus Pedivere zu. Und daher auch die Ironie mit dem Stoßtrupp in Trupp-Größe von 2-3 Mann und Pulp Alley und Song of..., bei der es eigentlich uninteressant ist, ob es eine passende Version gibt. (Ich meine allerdings, dass es tatsächlich eine Version mit entsprechend modernen Schusswaffen gibt, recherchieren werde ich es nicht. Song of... ist für mich die Möglichkeit, mit wenig Material anzufangen und theoretisch für alles etwas zu haben. Wie DBA für größere Gefechte, wobei sich das recht vernünftig auf das Hauen und Stechen beschränkt, auch wenn es natürlich passendere Kernbereiche gibt.)
Wenn es um einen Tipp für Hunwolf geht, brauchen wir Input oder müssen uns an seinen Systemen orientieren. Wenn es um Stoßtrupp sein geht, besonders für den 1. Weltkrieg, dann können wir uns an Pedivere halten. Aber wenn es bei letzterem um die Größe geht, kann nach Adam Riese auch die halbe Kompanie losgeschickt werden. Und wenn dann zu bestimmten Zeiten schon 100 Mann im Zug sind kann das schon an eine wargamerische Großschlacht heranreichen, wie sie einige definieren.
Ja gut, der letzte Satz war wieder leicht ironisch.
Pedivere:
Welcher Streit?
ich glaube @ Hunwolf hat jetzt schon soviele Varianten zum ausprobieren, da wäre ich auch schon verwirrt...
Wer hat denn Züge mit 100 Mann gehabt? Oder sollte ich besser fragen wann?
Wenn ich mich richtig erinnere ist die Unterteilung von Kompanien nicht ganz so alt?
Riothamus:
Eigentlich ein kleines Wortspiel vonwegen Peloton und so. War ja ausdrücklich nicht ganz ernst gemeint. Aber ich musste mir des öfteren sagen lassen, dass es im 2. Weltkrieg auf deutscher Seite noch größere Infanteriezüge gegeben hätte. Nicht ganz meine Zeit und das mit dem riesige Einheiten losschicken, damit was übrig bleibt ist ja nicht unbekannt. Da ich mich nicht tiefer einarbeiten will, halte ich mich für meine PBI-Truppen an die Infos, die ich benötige. Da es um eine verstärkte oder mitgenommene Kompanie, also nicht um das regelmäßige geht und die Regeln die Listen vorgeben, brauche ich die Größe nicht. Also hülle ich mich da lieber in Schweigen und bleibe skeptisch.
Die Einteilung der Kompanien in Züge gab es in Preußen schon unter dem Soldatenkönig. Nur waren das nicht die Züge der Bataillone, da die strikt nach Größe und Zahl jedesmal neu eingeteilt wurden. Unter Friedrich d.Gr. waren 30, bzw. 27 Mann in einem Kompaniezug - je nachdem, welcher Zug es war. Erst in napoleonischen Zeiten blieben die Männer auch im Bataillon bei ihren Kompanien und Untereinheiten.
Von Peter Pig gibt es übrigens auch Regeln für den 1. Weltkrieg. Ebenfalls Kompanielevel, wenn ich es richtig sehe. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen...
Driscoles:
Hi,
wir bleiben bitte alle sportlich!
Danke und Gruß
Björn
hunwolf:
Also, Freunde, ich habe mal grob drüber- und quergelesen, was hier so los war. Hollahoppla! ;( Dabei war die Frage doch eher harmlos. :huh: Stoßstruppgröße = für mich ca. 20 Mann pro Seite. Aber: circa. Ich bin durchaus vertraut mit den Song of... Regeln, ich habe Blades and Heroes und Drums and Shakoes selber. Ist aber nicht das, was ich will, wobei ich grundsätzlich nichts gegen Regeln habe, die Sechseckfelder als Spielfläche bedingen. Ich will was für den \"romantischen\" Teil des 1. WK, also ich habe kein Interesse an Tankschlachten, Trommelfeuer usw. Der Maßstab ist auch egal, das Spielfeld sollte irgendwo zwischen 90x90 und 120x120 cm sein.
Einer meiner italienischen Freunde, Armando, hat sich selber was gebastelt, für den Alpenkrieg in den Dolomiten und am Monte Matajur, also Isonzo und so. Aber das aus dem italienischen übersetzen=> :smiley_emoticons_eazy_kotz_graete: also eher zäh. Ich habe auch mal in das Triuph und Tragedy hineingekuckt. Aber das hat mich nicht vom Hocker gerissen.
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