Sommer 1944, Weißrussland, Operation BagrationAm 22. Juni 1944 trat die Rote Armee zur ihrer bisher größten Offensive an, Ende Juli 1944 erreichte sie nach einem Sturmlauf von 600km die Grenze zum Deutschen Reich. Die letzten 5 Wochen hatten große Erfolge gebracht, 2 deutsche Armeen waren nahezu vernichtet, 2 weitere schwer angeschlagen. Eine ganze Heeresgruppe war in der Auflösung.
Aber die Verluste der Angreifer waren ebenfalls sehr hoch, die Nachschubwege überdehnt, die Truppen erschöpft.
Die Deutschen schafften es unter Heranschaffen von einigen Divisionen die Front zu stabilisieren.
Während der Schlussphase der Offensive, auf dem Vormarsch zur Weichsel, traf die Rote Armee auf sich verstärkenden Wiederstand.
In der Gegend von Siedlce, 80 km östlich von Warschau, traf in den ersten Augusttagen das VI. Gardekorps auf die eilig herangeführte 3.XX Panzerdivision. Während die Rote Armee das Ziel hatte Brückenköpfe über Narew und Weichsel zu errichten, versuchte die Wehrmachtsführung dies durch Angriffe auf die Flanke der Sowjets zu verhindern.
Das SchlachtfeldDie Straße von Nowe Opole nach Stare Opole...
Die TruppenDie Udarnys
Die Waffen-XX
MissionDust up
Regeln V3
AufstellungIn Reserve
Sowjets
2. Udarny + HQ
Scouts
4x SU-122
Deutsche
2. PzGren
2x PzVI
3x SdKfz 222/223
Das SpielDie Linie der Udarnys bei Stare O.
Stare Opole
Die Artillerie der Deutschen bei Nowe O.
Es geht los...Der 1.Zug rasselt mit seinen Halbketten nach Nowe O. hinein. Die Grenadiere sitzen ab und beziehen Stellung in den Häusern.
Die Sowjetische Artillerie schießt sich auf die deutsche Batterie ein und kann sie einige Zeit niederhalten.
Der Rest der Gardeschützen hält sich in Deckung und wartet auf Reserven.
Und die kommen!
SU-122 brechen durch den Wald und können eine deutsche Halbkette ausschalten.
Der 1.Zug rückt daraufhin aus Nowe O. ab und stößt aufgesessen gegen Stare O. vor.
Zusammen mit den eingetroffenen Reserven gilt es den Ort zu stürmen um den Weg nach Westen frei zu machen.
Doch das Risiko für die Deutschen ist hoch, entblößt man dabei doch die eigene Flanke!
Die Udarnys in und um Stare O. erwarten den Angriff. Mittlerweile stehen sie unter Artilleriefeuer. Noch keine Verluste!
Auf der anderen Seite trifft auch die 2.Kompanie ein. Ohne Verluste wird gegen den Ortsrand von Nowe O. vorgefühlt.
Bei Stare O. erleiden die deutschen Reserven die ersten Verluste schon an der Ablauflinie.
Abgesessen und unter Feuer rücken die Panzergrenadiere vor.
Von der einen Seite stößt nun der 1.Zug nach Stare O. hinein...
...während von der anderen Seite der 2.Zug mit Panzerunterstützung vorgeht.
\"Geschosse und Splitter pfeifen uns um die Ohren\" \"Weiter, weiter!\"
\"Für die Heimat!\"
Obwohl das deutsche Artilleriefeuer Wirkung zeigt, holen sich die Angreifer in Stare O. eine blutige Nase.
Durch das energische Eingreifen des Kompanie-Kommissars kann der Feind abgewiesen werden.
Trotz der Unterstützung durch Artillerie und die Tiger erleidet auch der 2.Zug schwere Verluste.
\"Die 57mm Granaten der ZiS-2 prallen von den Ungetümen ab und fliegen gefährlich zirpend in alle Richtungen davon...\"
Bei Nowe O. stößt die 2.Schützenkompanie schnell vor, nimmt in der Kirche einen VB gefangen und überrennt anschließend die deutsche Pak-Stellung.
Rasselnd und quietschend rollen die SUs nach Nowe O. hinein.
Die Sowjets stehen im Rücken der Deutschen.
Sowjetischer Sieg durch Einnahme des Objectives (6:1).
Diesmal habe ich es mit den Fotos übertrieben
.
Aber bei zwei schönen Armeen, einer so tollen Platte und der wirklich hervorragenden Ausleuchtung konnte ich nicht anders...