Die Segelstellung hing ja nicht nur von der gefechtssituation, sondern vor allem auch von WindstÀrke und -richtung ab. Insbesondere konnte bei stÀrkerem Wind auch bei normaler Fahrt \'Battle Sails\' gefahren werden, zudem in vielen Varianten mit und ohne Toppsegel, mit und ohne Besan, Focksegel gesetzt etc.
Zu den GeschĂŒtzen ist zu sagen, daĂ bei voller Besatzung durchaus beide Breitseiten bedient werden konnten, es gab auch FĂ€lle, wo ein Schiff sich zwischen zwei gegner setzte und beide beharkte. Falsch ist es also nicht wirklich, wenn beide Seite ausgefahren gezeigt werden.
Was ich vermisse, sind Modelle, bei denen nur auf den oberen Decks die GeschĂŒtze ausgefahren sind. Viele Dreidecker lagen so tief im Wasser, daĂ sie schon bei mittelschwerer See die unteren StĂŒckpforten nicht öffnen konnten, ohne daĂ Wellen hineinschlugen.
GruĂ
Karl Heinz