Hallo Leute!
Na, da muss ich mich in diesem Forum wohl wirklich noch eingewöhnen, entschuldigt, wenn sich jemand provoziert gefühlt hat, so war das nicht gemeint. Aber wenn hier auf diese Seite verwiesen wird, finde ich es auch interessant, Meinungen dazu auszutauschen und es nicht nur \"wahrzunehmen\". Aber nun mal im Ernst: Ist das Ding denn nun wohl selbstironisch gemeint oder nicht? Ich bin mir wirklich nicht sicher...
@ Hveðrungr: Ich hatte eigentlich noch darüber geschmunzelt, ob so etwas analog zu den \"Klassenkämpfern\" auch von Rechts vorstellbar wäre, aber da drängt sich doch gleich die Frage auf, ob der \"Mainstream\" im Hobby das nicht z.T. quasi schon mit abdeckt. Uniformen, genetisch überlegene Space Marines usw., das spricht ja zumindest ästhetisch nicht gerade eine \"linke\" Sprache. Das hatte ich extra nicht gepostet, weil ich nicht wusste, ob dann jemand verschnupft reagiert. Aber bevor ich hier als verkrampfter Rechtsaußen wahrgenommen werde...
Aber um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich will jetzt auch niemanden als \"rechts\" hinstellen, nur weil er (oder sie) Uniformen mag, Warhammer 40k oder den Zweiten Weltkrieg spielt oder sammelt. Das habe ich auch schon alles gemacht, das sind halt Jungshobbies (oder gerne auch für Mädchen).
@Pedivere: Na, Wargaming kann unpolitisch sein, muss aber nicht. Es tut einem Spiel jedenfalls gut, wenn man es nicht allzu ernst nimmt. Man kann auch Kriegspielen aus ethischen und moralischen Gründen ganz ablehnen und lieber Frieden spielen. Ich finde wo man bei seinem Hobby Grenzen zieht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Unter erwachsenen Männern, die gern mit Soldatenfiguren spielen, sitzen wir jedenfalls alle selbst ein kleines bisschen im Glashaus.
Bei mir funktioniert der Link übrigens. Amerikanische SS-Reenactors habe ich bei einem Besuch in den USA selbst einmal kennengelernt. Interessanterweise waren die erstaunt, dass wir das hier nicht machen.
Gruß,
Yogsothoth