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Störtebeker-Cup 2019

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Jann:
Hi zusammen,
habe meine Webseite für den Störtebeker Cup 2019 aktualisiert. Neue Armeelisten mit Restiktionen sind dazu gekommen.

Ebenso wurden die Hausregeln aktualisiert. Das \"No wind\"-Problem wurde etwas entschärft.
Gestern sind auch meine aztekischen Kriegskanus im 6 mm Maßstab von Irregular Miniatures angekommen. Zwei Kanus sind so lang wie ein Streichholz. Die Kanus kommen mit 2 unterschiedlichen Besatzungen.
cu
Jann

Theodenatas:
\" Das \"No wind\"-Problem wurde etwas entschärft.\"

...zu spät Jann, viel zu spät  :laugh1:

Ich warte noch auf Antwort für meine \"Navy\"

Gruss
Carlo, alias \"Der ohne wind\"  :wacko1:

PS: deine Regelungen für dei unteren Armeen finde ich sehr unglücklich... ;(

Jann:
Die Armeen mit Restriktionen sind ein Zugeständnis an diejenigen Spieler, die mit eigenen Figuren spielen wollen, aber keine Amee mit Indianer im weitesten Sinn aufbauen wollen.
Die Welsh in Amerika sind ein Mythos , werden aber in der Armeeliste Book IV Nr. 9 erwähnt. In der fraglichen Zeit haben Sie aber keine Boote mehr lt. Armeeliste, daher gestehe ich Ihnen 2 Bts(S) zu. Das entspricht den Regeln S. 3 Troop representation und dem Mythos mit wie wielen Booten die Welsh nach Amerika segelten.
Polynesier, Spanier, die Welsh und die Wikinger mussten weite Strecken nach Amerika zurücklegen. Da kann der eine oder andere Sturm schon mal ein Schiff oder Boot absaufen lassen. Daher 1/3 Chance auf den Untergang eines Marineelements. Das soll außerdem die Spielbalance auf See etwas erhöhen. Shp(S) sind sonst mit Bts(I) kaum umzubringen. Da muss es schon die Masse der Kanus machen.
Naja und viele Pferde passten auch nicht auf die Karawellen und Langschiffe. Daher die Restriktion auf 1/3 des \"Reiterpools\". Galeeren kommen sowieso nicht über den Atlantik und da das Thema ja Krieg in Mesoamerika heißt, müssen die Auswärtigen zwangsläufig die Invader sein ;-)
Gruß
Jann

Theodenatas:
Hallo Jann,
Verstehe ich schon, aber als Polynesier habe ich keine Sh(S) und schießen können die Boote auch nicht... warum sollen die sinken und Atztekenkanus nicht... die sind ja nicht gerade als Seefahrernation bekannt. Die Begrenznung der Berittenen find ich in Ordnung.
Ich hatte ja extra für dieses Turnier Polynesier bestellt und jetzt kann ich die Armee in die Tonne kloppen...
Bemale extra einen Exoten (kein Viking, Spain oder Welsh) für dieses Turnier und fühle mich bestraft. :girl_cray2:
Spanier und Vikinger einzuschränken hatten wir ja schon auf Baltrum diskutiert , also kein Problem.
Übrigens, wenn du so argumentierst, mußt du auch Karthager zulassen. Google mal die Wolkenmenschen oder Chachapoya...
...
Am Ende entscheidest du natürlich über deine Turnierbedingungen...

Gruss
Carlos  :wacko1:

Riothamus:
Ein walisischer Curragh:



Eher aus der Zeit des hl. Brendans (6.Jh.), der auch jenseits des Atlantiks Land gefunden haben soll, in Wirklichkeit aber wohl nur eine Fata Morgana gesehen hat. Bei der Suche nach Erleuchtung fuhren Geistliche der Inselkelten mehrfach in kleinen Booten auf den Atlantik hinaus und manche bekamen eben Luftspiegelungen zu sehen. Wahrscheinlich wurde das mit den Legenden um St. Brendan und den verschollenen Prinzen verknüpft, wenn Brendan nicht wirklich eine solche gesehen hat und Madoc nicht einfach eine Erfindung ist, um die ausschließlich spanisch-portugiesischen Ansprüche an der Neuen Welt zu bezweifeln.

Mit anderer Takelage wohl auch noch für die Zeit Madocs noch passend.  Aber die Takelage wird ja beim TT sowieso vereinfacht dargestellt. Die Lederboote gibt es noch heute, jeweils dem üblichen Schiffsbau angepasst. Dazu, wie die Dinger zur Zeit Madocs aussahen kann ich nichts konkretes sagen. Aber, da der Schiffsbau in Nordeuropa sich nicht so weit entwickelt hatte, was die kleineren Gefährte angeht, wäre es für die Legende sicher stimmiger als eine hochmittelalterliche englische Nef, die für eine Auswanderung mit 2 Schiffen historisch eher zu erwarten sind. (Mitbehandelt in Jochen von Fircks, Normannenschiffe, Rostock 1986. Samt Rissen für die Mora, Flaggschiff Wilhelm des Eroberers und eben einer Nef.)

Ein Lederschiff kann auch recht leicht selbst gebaut werden, da die zeitaufwändige Beplankung entfällt: Etwas Laubsägearbeit für die Spanten, mit Plasticcard oder Pappe als Leder beklebt. Wo dann noch Holz fehlt, kann es eingeklebt werden. Da es auf einer Base steht, sind auch die Masten kein großes Problem. Das können schon 12jährige. (Und in der Größe dürfte etwas dickere Plasticcard als Spanten und für Holz reichen.) Wer Probleme mit der Stabilität beim kleben der Pape hat, lässt erst an den Enden der Spanten Zapfen stehen, die in ein Brett gesteckt werden.

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