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Autor Thema: historical wargaming - was formt unser Bild?  (Gelesen 12556 mal)

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tattergreis

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #45 am: 04. Juni 2018 - 00:41:53 »

Also wenn ich mich als tabletopper bezeichne, bin ich ein Weichei, und wenn ich mich wargamer nenne, bin ich ein ganzer Kraut/Kerl...ts,ts...man lernt doch immer dazu...
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Lektor

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #46 am: 04. Juni 2018 - 00:47:49 »

Ich kann Arkon4000 nur zustimmen. NatĂŒrlich spielen wir Krieg. Auch das Reisswitzsche Kriegsspiel diente ĂŒbrigens nicht nur zur Offiziersausbildung sondern wurde in seiner Originalform viel in privaten Kreisen gespielt. Der Begriff \"Tabletop\" ist peinlich. \"Konfliktsimulation\" ist nicht viel besser.
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Barbarus

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #47 am: 04. Juni 2018 - 01:40:52 »

Konfliktsimulation find ich völlig okay.

Besonders, weil wir ja nicht nur Krieg spielen. Da sind ja noch jede Menge andere Arten von Konflikten auf den Tischen zu sehen.

Gemeinsam ist ihnen halt der Aspekt des Konflikts, Einer gegen den Anderen.

Den Begriff \"Miniaturenspiel\" find ich aber auch in Ordnung. Beschreibt auch gut was man da macht.

\"Tabletop\" mag ich halt nicht, weil ich viel mit englischsprachigen Menschen verkehre und die mit dem Wort natĂŒrlich nicht das verbinden, was man hier damit verbindet.
Ist fast so peinlich wie \"Handy\", \"Wellness\" oder das schlimmste von allen \"public viewing\" ...
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Pedivere

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #48 am: 04. Juni 2018 - 08:05:14 »

Zitat von: \'opa wuttke\',\'index.php?page=Thread&postID=274055#post274055
,
...der braucht es glaub ich.
In Berlin sagt man dazu Mauljucker  ;)

Dit mußte jetz ma raus...

Oh-lala!

Opa Wuttke kommt Lanzen brechen fĂŒr Leute die es nicht brauchen  :popcorm2:

lesen ist auch nicht mehr was es mal war, oder?

nur zur Info: der Ton hat mich gestört, nicht die vorgebrachten Argumente, und auch nur weil ich von usern die mit Mod Marke posten weniger Spitzen erwarte.
Aber mittlerweile haben wir das ja in Köln bei einer zĂŒnftigen Diskussion ĂŒber Sperrketten ja ausgerĂ€umt

Vor lauter Internet - pseudo Kodderschnauze vergessen auf den Inhalt zu achten? :cursing:

Mir ging es nĂ€mlich mitnichten darum irgendwem zu erklĂ€ren wie man korrekter historisch spielt, sondern locker zu diskutieren wie die visuellen Medien, die sich viele Freiheiten nehmen (Fakt) unser Spiel beeinflussen (Fakt), weil ich der Meinung bin daß historische NachlĂ€ssigleit dem Spiel QualitĂ€t klaut (Meinung)

Also Opa, mal schön die ZĂ€hne ins Glas und ab und zu mal auf die senile Bettflucht verzichten, dann klappt es auch besser mit dem Verstehen  :cool:

Aber naja, wenn man Dinge nicht absichtlich kontroverser auslegt als sie vielleicht gemeint sind, kann man die online Persönlichkeit ja auch nicht dran profilieren, oder?  ;)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1528116658 »
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ach was!

Pappenheimer

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #49 am: 04. Juni 2018 - 11:49:25 »

Da es ja auch darum geht, ob uns Spielfilme prÀgen:
ich denke, die taten bei mir höchstens ihren Anteil frĂŒher als Kind, dass ich eine Chance hatte mir das Ganze, was ich in BĂŒchern las, lebendig vorzustellen.

Weil meine Kindheit in der Wendezeit stattfand, hatten wir bei uns in der ostdeutschen Kleinstadt in der Stadtbib auch zahlreiche BĂŒcher vom MilitĂ€rverlag der DDR, militĂ€rgeschichtliche Studien oder so hießen einige davon und die waren auch reichlich illustriert. Einige auch Ă€hnlich Osprey-BĂŒchern zu konkreten Schlachten oder Biographien zu BlĂŒcher, Scharnhorst und anderen GenerĂ€len, die ich natĂŒrlich mit 8 oder 10 verschlungen hatte. Durch die zahlreichen Bilder hatte ich eh mein Bild von der Zeit. Mit 14 hatte ich dann meinen Einstieg ins Napo-Reenactment und brauchte spĂ€testens nach der 185-Jahrfeier von Leipzig keine Filme mehr um mir das lebendig vorzustellen. \"Waterloo\" aus den 1970ern war natĂŒrlich dennoch praktisch stĂ€ndig von mir aus der Bib ausgeliehen, die arme VHS-Kassette. Aber das lief halt nicht im Fernsehen...
Kein Wunder bei der PrĂ€gung, dass mein Einstieg ins Figurenschieben mit Napo war, auch wenn vor Ort damals nur die Revell-Sets erhĂ€ltlich waren. SpĂ€ter hatte ein kleiner Modellbauladen in meiner Heimatstadt immerhin auch Italeri, was natĂŒrlich ein Segen war, auch wenn der nie mit den Bestellungen in die Pötte kam und man locker ein halbes Jahr auf seinen Kram wartete, auch wenn der aufgeregte Bursche tĂ€glich (!) nach der Schule beim Laden vorbeilief und fragte, ob\'s nicht endlich angekommen ist.

Filme finde ich heute nicht mehr so prÀgend, auch wenn es sehr gute gibt. (\"Master and Commander\" finde ich geil von den Enterszenen und dem Geballer der Kanonen her z.B.)
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HeinzKnitz

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #50 am: 04. Juni 2018 - 12:09:53 »

:popcorm2:
Macht ma\'.

Wieder so eine Diskussion bei der die Zeit mit spielen, basteln und malen
wesentlich besser verbracht wÀre.
Spitzen zu verteilen gehört zu jedem ordentlichen Wortgefecht, aber so
etwas online IGOUGO auszutragen wenn jeder seine Spitzen in aller
Ruhe schmieden und schleifen kann finde ich mĂŒĂŸig.
Dann lieber Aug\' in Aug\' und wenns konveniert Glas um Glas.

LG und schöne Woche,
HeinzKnitz

P.S.: Ja, ich recherchiere welche korrekten Schilde meine verheirateten Zulu
aus Ngumbo Kalehe-SĂŒd 1879 in die Schlacht getragen haben, damit keiner
sagen kann, daß sie in deren Gefecht gegen die gestrandeten Marsianer

ahistorisch dargestellt worden wÀren.


P.P.S.:
Zitat
....kann man die online Persönlichkeit ja auch nicht dran profilieren, oder?
Ich will mal Deichkind zitieren: \"Like mich am A...., DaDaDiDaDaDam\"
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gwyndor

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #51 am: 04. Juni 2018 - 13:00:58 »

Zitat von: \'HeinzKnitz\',\'index.php?page=Thread&postID=274199#post274199
:popcorm2:

Zitat
....kann man die online Persönlichkeit ja auch nicht dran profilieren, oder?
Ich will mal Deichkind zitieren: \"Like mich am A...., DaDaDiDaDaDam\"

Na na, muss das denn wirklich sein?  ?(  Da stellt jemand eine eine harmlose These zur Diskussion, erklĂ€rt noch ausdrĂŒcklich, das er auch andere Arten des Spielens als die Seine als gleichwertig akzeptiert, und trotzdem geht es spĂ€testens auf Seite 2 wieder rund mit den persönichen Angriffen.

Etwas mehr Nettiquette und mehr Inhalt wÀren sehr angenehm!

Gruß gwyndor
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HeinzKnitz

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #52 am: 04. Juni 2018 - 13:16:55 »

Bitte um Entschuldigung, damit wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen,
daß es mir persönlich und wohl auch 99,5% der Mitglieder nicht um
Profilierungsgehabe geht sondern um Meinungsaustausch.
Persönlich greife ich niemanden im Netz an, das mache ich lieber direkt.
Verbal versteht sich und wohlgesetzt.


War dann wohl ein Paradebeispiel wie so ein Post nach hinten los gehen kann. :blush2_1:
Damit ist meiner gemeint.
Asche auf mein kahles Haupt und nix fĂŒr ungut :hi:

Wie gesagt, macht ma\'...


LG
HeinzKnitz
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Poliorketes

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« Antwort #53 am: 04. Juni 2018 - 13:27:35 »

Bitte nicht weiter eskalieren
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Beim Aussteigen stolpert man schon mal ĂŒber das Dach des nebenan geparkten Autos. Von ParkhĂ€usern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)

HeinzKnitz

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« Antwort #54 am: 04. Juni 2018 - 13:29:45 »

:thumbup:
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Wellington

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #55 am: 04. Juni 2018 - 13:46:40 »

ZurĂŒck zu der ursprĂŒnglichen Frage ... was prĂ€gt mein Bild

Erstmal solls natĂŒrlich ne Armee sein die mich interessiert, warum auch immer. Das kann die Zeit, die Zusammenstellung der Truppentypen, ein bestimmtest Setting sein. Definitiv nie weil sie hart ist und immer gewinnt.

Dann versucht man schon den aktuellen wissenschaftliche Stand zu berrĂŒcksichtigen. Aufwand und Kosten sind hier fĂŒr mich aber ne Grenze, irgendwann lĂ€sst man es dann und legt los. Deswegen hab ich noch keine Armee fĂŒr Mithradates, weil mir die Literatur dazu einfach zu dĂŒnn ist.Als Wargamer sozialisiert bin ich durch Warhammer Ancient Battles und die Osprey BĂŒcher, deswegen sind Gestaltung der Armeen, Bemalung der Minis und das GelĂ€nde durch diese Publikationen geprĂ€gt. Besonders Angus McBride beeinflusst meine jĂ€mmerlichen Versuche Figuren zu malen sehr stark, das sieht man mit viel Phantasie an der Bemalung.

Die Popkultur fließt dann noch soweit ein, dass man falls es passende Modelle gibt, einen Sharpe mitlaufen lĂ€sst, einen Richard Sean Connery Löwenherz, nen Jonny Depp oder ne Kira Knightley.

Aber ich wĂŒrd das dann sofort zugeben wenn mich jemand erwischt.
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Weniger labern, mehr spielen ...

Wellingtons Martktplatz

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« Antwort #56 am: 04. Juni 2018 - 14:10:02 »

Zitat von: \'Poliorketes\',\'index.php?page=Thread&postID=274206#post274206
Bitte nicht weiter eskalieren

Der Fehdehandschuh wurde dem Verbalen-Perspektiven-Austausch-König Wuttke hingeschmissen. Das wird wirklich ein wĂŒrdiger Sommerthread.
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'Let us cross over the river, and rest under the shade of the trees.'

newood

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mfg
newood
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Pedivere

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historical wargaming - was formt unser Bild?
« Antwort #58 am: 04. Juni 2018 - 14:33:35 »

;(

ich bitte doch sehr um Verzeihung, ich hab nicht damit angefangen.

ich hab Niemandem angeboten ihn am Maul zu jucken.....
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1528128999 »
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ach was!

newood

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