Kaserne > Spielberichte
HoW: Italien 1742-1748
Pappenheimer:
Das Wochenende war voll mit Wargaming. 3-mal gegen Franzosen. Die Statistik eher mager. 3 mal gegen Franzosen angetreten.
Nachdem wir am Freitag CCN - Spanische Erweiterung gespielt haben, ging es am Samstagabend nach Italien.
Ich spielte die Piemontesen und meine bessere Hälfte die Franzosen unter dem Prince de Conti.
Hier gibt's das Szenario:
http://honoursofwar.com/thread/667/stura-valley-1744
Hier eine Karte:
Pappenheimer:
"Ich hatte die Ehre von Ihrer Majestät ausgesehen worden zu sein, den Franzosen als Erster entgegen zu treten.
Zu dem Behufe hatte ich mich mit meinem Stab in Pontebenardo einquartiert.
Meinen Generälen hatte ich den Befehl erteilt ihre Truppen möglichst versteckt zu halten.
Langsam rückten die Franzosen in zwei Marschsäulen auf die Kreuzung bei Servagno beiderseits der Stura vor.
Die eine Marschkolonne musste plötzlich feststellen, dass die Brücke von meinen Voraustruppen sabotiert worden war.
Gegen Mittag erreichten die Vorposten des Feindes das Sturatal und wurden der meisten meiner Truppen gewahr, die teils hinter der dortigen Redoute verschanzt waren, aber auch die Höhen auf beiden Seiten der Stura besetzt hatten.
Maréchal Davout:
Ein Wochenende voll mit Wargaming - hurra! Freue mich schon, dass nachher in Ruhe zu lesen und auch noch weiter zu kommentieren ;D
Pappenheimer:
--- Zitat von: Maréchal Davout am 15. Juli 2019 - 09:55:21 ---Ein Wochenende voll mit Wargaming - hurra! Freue mich schon, dass nachher in Ruhe zu lesen und auch noch weiter zu kommentieren
--- Ende Zitat ---
Leider habe ich nur von diesem Spiel Fotos gemacht. CCN ist bei mir nun auch nicht so ansehnlich, nur die normalen Holzklötzchen. Aber ich mag es, auch wenn dieses Spiel etwas zäh war.
Pappenheimer:
Statt oberhalb von Servagno die steilen Hänge zu erklimmen, warfen die Franzosen binnen einer Stunde eine Brücke über die Stura und überquerten sie bald schon.
Endlich eröffneten unsere Batterien von den Bergen und aus der Redoute ihr Feuer. Während die leichte Artillerie des Chevalier de Cinzano aber einige Schneisen in die Kolonnen des Feindes riss, zielten die Geschütze des Generals Donnaz ziemlich miserabel und die feindlichen Grenadiere konnten ihren Vormarsch fortsetzen.
Bald waren die Teten ihrer Vorhut so nahe, dass sie mit ihren Musketen Donnaz Truppen beschießen konnten, die das Tal sperrten.
Ich beschloss, dass es keinen Sinn hatte, wenn der Chevalier de Cinzano länger auf eine Umgehung durch die Franzosen wartete, die nun auch ihre Artillerie über den Fluss führten.
Die Franzosen versuchten im Sturmangriff das Regiment Baden und die Batterie zu überwinden. Donnaz befahl unbedingt standzuhalten. Eine wohl gezielte Salve des Regiments Baden schlug die Angreifer zurück, während an der Redoute ein Nahkampf entbrannte.
Der Angriff der französischen Grenadiere konnte zurückgeschlagen werden, aber unter hohen Verlusten. Obendrein meldeten Späher, dass die Franzosen südlich die Redoute umgehen wollten.
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