Jetzt gohts auch schon weiter.
"Zu unĂerer aller Grimm wurden unĂere frisch ausgehobnen Arkebusiere von ihren Pferden geschossen, daĂ nur noch ihr Wachtmeister ĂŒbrig blieb. Daher ritt ich selbst alles wagend heran und rĂ€chte sie mit meinen KĂŒrissern.
Man mag dencken, was man will vom Caracollirn, aber den Feinden setzte es zu.
Leider! fiel es nun dem Punticam ein mit seinen KĂŒrissern meine Musketiere niederhauen zu lassen, welche ihnen mit ihrem FeĂŒer fein aufespielt hatten.
Es sollte sich noch erweisen, daĂ mein Plan gut war mit meinen ĂŒbrigen Musquetiren das WĂ€ldchen zu umrunden, worinnen sich meine SchĂŒtzen verborgen hatten, umb die gegnerischen Musquetiere, welche die Falconette bewachten, niederzuschieĂen.
So geriet die feindliche Colonne auf der Ersten BrĂŒcken ins Stocken, da der Puntigam nicht wagte die Barricade mit Gewalt anzugreifen.
Dabey war diese nur von unĂern Dragonern besetzt, die biĂlang nicht viel zum Kampf beigetragen hatten. Wohlmöglich war den Tölpels das Pulver feucht geworden.
Mit unĂerm FeĂŒern schlugen wir die feindlichen Musquetirs in die Flucht. Viele von ihnen desertirten ganz. Meine eignen KĂŒrisser schossen soviele von den feindlichen Arkebusiern nieder, daĂ sie die Rinder im Stich lieĂen, wĂ€hrend unĂere frisch ausgehobnen böhmischen KĂŒrisser sich der Falconette bemĂ€chtigten. Die Rontarschierer des Feindes setzen indeĂen mit den Landleuten und der Fourage mit MĂŒhe ĂŒbern Bach unweit des ForsthauĂes, woran sie von den letzten beiden Mousquetirs von den UnĂrigen nicht gehindert werden konnten.
BiĂlang sah es so aus, alĂ ob unĂ der Kampf gut ausschlĂŒge, denn kaum noch Feinde waren geordnet."
Morgen geht's weiter...