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Autor Thema: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen  (Gelesen 90665 mal)

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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #885 am: 14. Juni 2022 - 06:12:08 »

Cool! Mach doch nochmal Großaufnahmen der Meldereiter, wenn die Bases begrünt sind. Klassisch sind ja hier junge Husarenoffiziere und so ;)

Werde ich machen :)
Bei den Franzosen sind es in der Tat Husaren, bei den Briten habe ich auf eine Handvoll Scots Grey zurückgegriffen.
Alle habe ich als Paar auf die Bases geklebt, damit ich leichter auch als normale Truppen einsetzen kann, sollte sich das mit den Kurieren als nicht spielbar erweisen.
Auf alle Fälle freue ich mich ein Schnitzel, dass ich endlich diese (nicht von mir) liebevoll und wirklich super bemalten Miniaturen einsetzen kann, ohne dass das Gedränge auf der Platte zu groß wird :)
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #886 am: 15. Juni 2022 - 13:43:42 »

So, ich bin endlich dazu gekommen, die Kuriere und einge weitere Kommandomodelle zu basen. Alles nichts besonderes, da mir einerseits im Moment durch einen Krankheitsfall in der Familie die Zeit fehlt, ich aber andererseits die Modelle auch endlich einsatzbereit haben wollte.

Zuerst noch eine kleine Einheit Scots Grey, ich glaube von Airfix, die bereits fertig bei mir ankamen und nur auf die Base gesetzt werden mussten  :)


Britischer Kommandostab, im Vordergrund Kuriere / Joker, die ich aber auch als Einheit einsetzen kann, nur die mittleren drei Kommandomodelle sind von mir bemalt, der rest kam "fertig ab Werk"  ;D


Husaren / Kuriere. Die hinteren drei Bases sind made by me, der rest kam so bei mir an und ich liebäugele damit, die in dieser Form zu erweitern  :) 


Zuletzt mein französischer Kommandostab, soweit bemalt (ich habe da noch einge Modelle unbemalt hier liegen)
Wie geagt, keine besonderen Bases oder Bemalkünste, reiner Tischstandard (hoffe ich zumindest), die selbst bemalten Miniaturen haben zudem auch schon ein paar Jahre auf dem Plastikbuckel ;)


So weit, so gut.
Jetzt hoffe ich nur, dass ich alsbald endlich zum Spielen komme, aber im Moment fehlt es entweder an zusammenhängender Zeit, oder aber, wenn die da ist, einfach an freiem Kopf für ein lockeres Aufspielen. Sobald sich aber etwas tut, gibt es wieder Bilderfluten Berichte :D
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #887 am: 16. Juni 2022 - 08:25:54 »

Ein kleiner Fehler ist mir beim basieren unterlaufen. Der Trompeter im ersten Bild gehört zu den französischen Husaren! Das wird schnellstmöglich korrigiert, kann aber wegen einem Todesfall in der Familie dauern.
Die nächste Zeit werde ich viel zwischen Köln und Meppen pendeln müssen, da natürlich nicht alles online zu erledigen geht, aber ich bleibe am Ball.
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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #888 am: 16. Juni 2022 - 21:49:17 »

Schöne Eindrücke von deinen Meldereitern und Generalstäben!

Das mit dem Musiker wollte ich auch schon anmerken, hatte aber keine Zeit. Da kam dann sicher unser bielefelder Freund mir zuvor, schätze ich.

Tolle Ergänzungen!
Generalstäbe: Besonders gefällt mir die Base wo der Chef das Fernrohr am Auge hat, weil noch ein Adjutant mit auf der Base ist.
Ich denke, die anderen Kommandanten/Generalstabler würden je von einem Begleiter nochmal profitieren und der Platz scheint auf den Bases auch entspannt da zu sein. So ein z.B. Divisionskommandeur oder gar Korpsführer lief nie wirklich allein rum. Oder hast du da wenige Modelle und hast absichtlich gestreckt? In dem Italeri-Set sind ja allein schon gleich mehrere von jeder Pose drin. In jedem Fall finde ich gut, dass du nicht normale Soldaten dazu gestellt hast. Das sieht man übertrieben oft und kam in real nicht so häufig vor. Da stehen dann unmotiviert manchmal 1-2 Marschierer einfach so neben dem Marschall und man fragt sich, wieso? Hier nicht - gut so!

Meldereiter: Besonders die Franzosen gefallen mir sehr. Bei den Briten sind die Scots Greys eine ungewöhnliche Wahl, da schwere Kavallerie. Leichte Kavallerie hat die Pferde, die für Meldegänge am besten geeignet waren - flexibel, ausdauernd, schnell zu wenden. Schwere Kavallerie hat eher große Pferde, die oft nur einen wirklichen Galopp in sich haben. Außerdem wollten genau die jungen, nassforschen Galane, die man beim Stab als Meldereiter einsetze, um sie unterzubringen, zumeist unbedingt zur schneidigen Husarentruppe (oder light dragoons bei den Briten) - coolste Uniformen, doller Ruf usw.
Wenn du nochmal einzelne über hast, könntest du ja auch nochmal welche einzeln basieren, am besten welche ohne Waffe in der Hand - die gehen kämpfen ja gerade aus dem Weg, weil sie allein auf wichtiger Mission sind. Der Husarenmelder im Zvezda-Generalstabsset wäre sehr gut für die Rolle einzelbasiert geeignet - stellt er ja auch genau das gesuchte dar.

Wird sicher auch so gehen und die Reiterbasen liefern vor allem super neue Kavallerieeinheiten! :)
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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #889 am: 17. Juni 2022 - 14:09:24 »

Schöne Eindrücke von deinen Meldereitern und Generalstäben!

Das mit dem Musiker wollte ich auch schon anmerken, hatte aber keine Zeit. Da kam dann sicher unser bielefelder Freund mir zuvor, schätze ich.

Japp, er hat mich auf den offenen Hosenlatz aufmerksam gemacht  ;D

Tolle Ergänzungen!
Generalstäbe: Besonders gefällt mir die Base wo der Chef das Fernrohr am Auge hat, weil noch ein Adjutant mit auf der Base ist.
Ich denke, die anderen Kommandanten/Generalstabler würden je von einem Begleiter nochmal profitieren und der Platz scheint auf den Bases auch entspannt da zu sein. So ein z.B. Divisionskommandeur oder gar Korpsführer lief nie wirklich allein rum. Oder hast du da wenige Modelle und hast absichtlich gestreckt? In dem Italeri-Set sind ja allein schon gleich mehrere von jeder Pose drin. In jedem Fall finde ich gut, dass du nicht normale Soldaten dazu gestellt hast. Das sieht man übertrieben oft und kam in real nicht so häufig vor. Da stehen dann unmotiviert manchmal 1-2 Marschierer einfach so neben dem Marschall und man fragt sich, wieso? Hier nicht - gut so!

Ich habe hier bewusst vorerst so gestreckt, da ich ja flott zu einem Spiel kommen wollte, weitere Miniaturen aber nicht fertig hatte. Da kommt noch was dazu, auch bei denen zu Fuß, aber das dauert noch was.

Meldereiter: Besonders die Franzosen gefallen mir sehr. Bei den Briten sind die Scots Greys eine ungewöhnliche Wahl, da schwere Kavallerie. Leichte Kavallerie hat die Pferde, die für Meldegänge am besten geeignet waren - flexibel, ausdauernd, schnell zu wenden. Schwere Kavallerie hat eher große Pferde, die oft nur einen wirklichen Galopp in sich haben. Außerdem wollten genau die jungen, nassforschen Galane, die man beim Stab als Meldereiter einsetze, um sie unterzubringen, zumeist unbedingt zur schneidigen Husarentruppe (oder light dragoons bei den Briten) - coolste Uniformen, doller Ruf usw.

Ja, die Scots Grey sind auch eine Mischung aus Ungeduld (ich will endlich die Kuriere ausprobieren) und fehlenden Minis geschuldet. Ich habe festgestellt, dass ich gar keine leichte, britische Kavallerie habe? Die ist aber schon ins  Auge gefasst.

Wenn du nochmal einzelne über hast, könntest du ja auch nochmal welche einzeln basieren, am besten welche ohne Waffe in der Hand - die gehen kämpfen ja gerade aus dem Weg, weil sie allein auf wichtiger Mission sind. Der Husarenmelder im Zvezda-Generalstabsset wäre sehr gut für die Rolle einzelbasiert geeignet - stellt er ja auch genau das gesuchte dar.

Wird sicher auch so gehen und die Reiterbasen liefern vor allem super neue Kavallerieeinheiten! :)

Ja, da habe ich auch schon ein paar Ideen zu, die ich aber dann erst noch unsetzen muss. Wie gesagt, ging es mir in erster Linie darum, endlich diese wunderschönen Figuren einzusetzen, gleichzeitig ein paar Kuriere / Joker zu haben und die dann später, sobald ich korrekte Miniaturen habe, als normale Reiterei einsetzen zu können.
Durch den Todesfall in der Familie verschiebt sich aber erneut alles wieder nach hinten. Morgen bin ich im Emsland um die ersten Fragen zu klären, die Woche darauf wohl auch noch mal ... im Moment ist alles etwas unwirklich, da mit dem plötzlichen Tod meiner Tante keiner von uns gerechnet hat. Keine Vorerkrankung, relativ jung ...

Die britischen Kuriere (leichte Kvallerie) habe ich schon ausgesucht, meine Sammlung muss ich noch sichten nach schönen "Beistellern" für die anderen Bases ... inzwischen denke ich, dass ich zuerst alles fertig mache, bevor ich wieder spiele. Das entscheide ich aber spontan.
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #890 am: 26. Juni 2022 - 09:48:31 »

Ein Lebenszeichen von mir
Die letzte Woche war stressig, vor allem aber beklemmend. Dazu kommt das Sommerwetter, das einem Wintermenschen wie mir alle Kraft aus den Knochen saugt. Hobbytechnisch ging außer alles wieder einpacken und wegräumen gar nix, dafür war ich zu sehr Jetsetter zwischen Köln und Emsland.
Für historisches TT habe ich im Moment keine große Kraft über, die Spiele sind doch etwas aufwändig. Auch meine anderen Systeme liegen derzeit lustlos bei mir rum. Einzig die Idee, Heroquest in seiner erweiterten Version zu spielen (Advanced Heroquest / dtsch. Herr des Schwertes vom Klee Verlag) könnte mich reizen, da ich im Nachlass meiner Tante auf meine alte Sammlung an Büchern der Drachenlanze Saga (AD&D) gestoßen bin. Die hat sie für mich aufbewahrt. Das wäre reizvoll, wobei mich aber auch das aktuelle Kampfsystem von D&D reizen würdw.
Ist aber alles graue Theorie, denn irgendwie fehlen mir derzeit die Lust und der Fokus für das Hobby.
Ich gehe also davon aus, dass hier über die nächsten Sommerwochen nichts passieren wird. Aber keine Bange, das geht auch wieder vorbei. Im Moment bin ich wohl einfach urlaubsreif und alltagsbedingt auch etwas ausgebrannt ;)
Bis später, passt auf euch auf und bleibt verrückt und kreativ
D.J.  🙋‍♂️
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