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Autor Thema: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen  (Gelesen 90412 mal)

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Pappenheimer

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #750 am: 03. Mai 2021 - 13:08:24 »

Die sehen echt toll aus. Grün ist auch sehr schön machbar mit Shade und Co. Hast echt was rausgeholt aus den Minis. Ist auch ein guter Mix aus Revell und Italeri.
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #751 am: 03. Mai 2021 - 13:35:21 »

Danke euch :)
Das Grün hat mich ein paar Stunden Testmalerei gekostet. Letztendlich war die Mischung aus Vallejo-Model Color "Retractive Green" mit Nuln Oil von GW, dass ich mit Ochsengalle verdünnt habe, die Lösung.
Der Rest ging dann recht flott, da ich inzwischen Ãœbung im "Regimentsmalen" habe ;)
Jezt muss ich noch ein paar 95th Rifles für die Sandkuhle restaurieren, dann mache ich mir Gedanken um den modularen Aufbau von LHS :)
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Maréchal Davout

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #752 am: 03. Mai 2021 - 15:01:45 »

Leichte Infanterie sieht spitze aus!
« Letzte Änderung: 03. Mai 2021 - 15:03:52 von Maréchal Davout »
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Pappenheimer

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #753 am: 03. Mai 2021 - 15:21:52 »

Das Grün hat mich ein paar Stunden Testmalerei gekostet. Letztendlich war die Mischung aus Vallejo-Model Color "Retractive Green" mit Nuln Oil von GW, dass ich mit Ochsengalle verdünnt habe, die Lösung.

Das Grün der Rifles (60th oder 95th) oder Leichten von der KGL ist auf jeden Fall super getroffen. Dabei würde ich mir wegen dem exakten Farbton allerdings nicht so die Birne machen, da die Uniformen bei ein paar Monaten im Einsatz ja eh ihre Farbigkeit meistens einbüßen - freilich damals anders als heute mit maschinel gefärbt etc..
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #754 am: 04. Mai 2021 - 06:09:11 »

Leichte Infanterie sieht spitze aus!

Das Grün der Rifles (60th oder 95th) oder Leichten von der KGL ist auf jeden Fall super getroffen.

Ich danke euch :)
Diese Rifles sind vom 2ten leichten Bataillon der King's German Legion.
Eine Handvoll 95th Rifles kommt noch für die Sandkuhle dazu. Die werde ich zusammen mit ein paar Soldaten der 5. Linieninfanterie der KGL bemalen, den von denen waren auch einige bei LHS.

Dabei würde ich mir wegen dem exakten Farbton allerdings nicht so die Birne machen, da die Uniformen bei ein paar Monaten im Einsatz ja eh ihre Farbigkeit meistens einbüßen - freilich damals anders als heute mit maschinel gefärbt etc..

Ja, den Gedanken musste ich mir immer wieder vor Augen halten, als ich die Farbkombination aussuchte. Immerhin waren die Männer schon länger in Diensten und hatten zudem am Tag zuvor nutzlos Kilometer gemacht, wie man heutge sagen würde, als es schließlich losregnete. Am Abend ließen sich viele dann auch erschöpft im Obst- oder Küchengarten nieder, der matschig gewesen sein muss, weil ihre Kompanie dorthin beordert wurde.
Da dürfte auch die eine oder andere Uniform hinterer nicht mehr ganz so sauber ausgesehen haben :) 
Das war so einer der Momente, wo ich mich selber gefragt habe, ob ich nicht zu pingelig werde.
Hat mich ganz schön erschrocken, wie ich zugeben muss!
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Riothamus

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #755 am: 04. Mai 2021 - 14:45:46 »

Die sind toll geworden.

Was die Sprache angeht, wird die Mehrheit Niederdeutsch gesprochen haben, gerade die an ein hartes Leben gewöhnten Bauernburschen. Denen wird egal gewesen sein, ob sie auf Hochdeutsch oder Englisch kommandiert wurden. Plattdeutsch ist dem Englischen auch ähnlicher als Hochdeutsch es ist.

Was Köln und andere katholische Gebiete angeht, war man zunächst oft lieber Untertan von Napoleon oder seinem Bruder als vom "Ketzerkönig" in Berlin. Der Unwille kam dann mit den zunehmenden Belastungen.
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Gruß

Riothamus

D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #756 am: 04. Mai 2021 - 15:30:12 »

Die sind toll geworden.

Danke dir :)

Was die Sprache angeht, wird die Mehrheit Niederdeutsch gesprochen haben, gerade die an ein hartes Leben gewöhnten Bauernburschen. Denen wird egal gewesen sein, ob sie auf Hochdeutsch oder Englisch kommandiert wurden. Plattdeutsch ist dem Englischen auch ähnlicher als Hochdeutsch es ist.

Aaah! Das wusste ich nicht! Interessant :)

Was Köln und andere katholische Gebiete angeht, war man zunächst oft lieber Untertan von Napoleon oder seinem Bruder als vom "Ketzerkönig" in Berlin. Der Unwille kam dann mit den zunehmenden Belastungen.

Ja, da kann man fast sagen: "Die Geister, die ich rief" ;)
Ich bin an diesem Themenbereich bisher nur vorbegehuscht. Einfah auch deshalb, weil er verflucht umfangreich ist.
Aber irgendwann klemme ich mich mal dahinter :)
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #757 am: 04. Mai 2021 - 15:36:05 »

Der Kampf La Haye Sainte – Die Kameraden des 2nd Light Bataillon der KGL

Die 95th Rifles

Wenn man von La Haye Sainte spricht, sieht man vor seinen Augen oft eine Schlacht in der Schlacht und je nachdem, wie tief man in die Materie zu dieser Schlacht eingedrungen ist, natürlich die Schützen des zweiten leichten Bataillons der King‘s German Legion.
Wer allerdings die TV-Serie Sharpe‘s Rifles mit Sean Bean in der Hauptrolle kennt, oder sogar die Bücher von Bernard Cornwell, auf denen die Serie lose basiert, wird direkt die Titelmelodie der Serie im Ohr haben und lächelnd nicken.
Ja, da waren noch mehr Soldaten an der Schlacht von La Haye Sainte beteiligt.
Und egal ob ich hundert Jahre alt werde oder nicht, ich werde Cornwell nie verzeihen, dass er Hagman, Harris und all die anderen Gefährten, denen ich so lange gefolgt bin, in den Tod schickte!  >:(
Der Blitz soll Cornwell dafür beim großen Geschäft erschlagen!  :o
So.
Das musste weg von der Leber, bevor es deswegen Magensgeschwüre gibt
Zurück zum Ernst der Lage und ein paar Worte zu den Rifles.

Die 95th Rifles – Zwischen Legende und Wahrheit
Die Gründung
Das 95th Rifles (95.te Schützenregiment) wurde von der britischen Armee 1800 gegründet, wobei die unangenehmen Erfahrungen mit amerikanischen Irregulären aus dem Unabhängigkeitskrieg stark mit einflossen. Dort hatten diese wilden Truppen eine Art von Kampftaktik entwickelt, die den an an eher starre Formationen gewohnten britischen Truppen starke Kopfschmerzen zufügten (um es mal so dezent auszudrücken)
Diese Kampfweise wurde als unmoralisch und unsportlich betrachtet … aber sie zeigte Wirkung.
Colonel Coote Manningham, Lieutenant-Colonel William Stewart und Sir John Moore gründeten »Experimental Corps of Riflemen«.
Die Mitglieder bestanden aus Freiwilligen anderer Regimnenter.
 
Die Ausbildung und die Ziele des Regiments
Im Gegensatz zu anderen, regulären Linieninfanterieregimentern, wurden die Rifles dazu ausgebildet, in einer offenen Formation und selbstständig vorzugehen. Ihre Ziele waren einzelne Soldaten, Offiziere und Geschützbedienungen. Oft wurden sie als Plänkler (in loser Formation operierende Einzelkämpfer, wie man es heute wohl nennen würde) oder als Aufklärer eingesetzt.
Die Ausbildung der Schützen sah dabei vor, dass sie selbstständig, in offener Formation und unter Ausnutzung natürlicher Deckungen vorgingen. Oft marschierten sie den dichten Linienformationen der eigenen Armee voraus, und lockerten die feindlichen Linie durch gezielte Schüsse auf. Dies war zudem ein beständiges Training der Rifles und sie übten auch im Gegensatz zu ihern Kameraden mit scharfer Munition.
Die Disziplin und der Drill waren weitgehend gleich, mit dem Rest der Armee. Neu war jedoch, wie wir das schon der KGL hörten, dass die Offiziere mit den Soldaten gemeinsam zu Tisch saßen.
Dies sollte den Zusammenhalt verstärken und offenbar ist dies auch wirklich so gewesen.
Wenn ein Offizier das gleiche Essen ist wie ein einfacher Soldat und im Feld neben ihm steht und ebenso Gefahr läuft, sich eine Kugel einzufangen, bildet das einen ganz anderen Respekt, wie bei einem Offizier, der salopp gesagt Rosenblätter absetzt, statt dem üblichen Mist, den einfache Menschen in der Latrine lassen.

Einsätze jenseits von La Haye Sainte
Die 95th Rifles nahmen niemals als gesamtes Regiment an Feldzügen teil, sondern in immer nur einzelne Bataillone.
Deutschland, die »Schlacht« von Kopenhagen, Südamerika und der Peninsular Feldzug gegen Napoleon in Spanien waren die Einsatzorte der Rifles.
Als lockere Lektüre lassen sich die Romane von Bernard Cornwell zu »Sharpe‘s Rifles« empfehlen, oder aber die TV-Serie »Die Scharfschützen«, die aber stark das 90er Jahre Flair einer TV-Produktion atmet. Eingefleischte Cineasten und Liebhaber moderner Serien mit viel Brüsten, Sex und comichaft übertriebener Gewalt werden diese Serie wohl eher nicht genießen können.
 ;)

Meine Umsetzung der 95th Rifles
Eine Einheit der 95th Rifles, deren Größe ich bisher nicht herausgefunden habe, hielt Position ein kleines Stück die Straße nach Brüssel hinab, in einer Sandkuhle bei La Haye Sainte.
(Ein Bild dazu folgt asap)
Genutzt habe ich für meine Umsetzung eine Handvoll Revell Rifles, die ich hier noch liegen hatte. Die Revell Minis sind schon ewig alt und sind mit meine ersten Figuren in 1:72. Ich habe sie damals, wie ihre Kollegen von Italeri, mit GW-Green Grundierung behandelt … und sie jetzt mit Mühe halbwegs entfärbt.
Jetzt sind zumindest 10 Mann fertig und können die Sandkuhle bei La Haye Sainte verteidigen.

Vorher, vergessen in einer dunklen Kiste


Nachher, die Rifles bereit Bones einen vor den Latz zu knallen


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Riothamus

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #758 am: 04. Mai 2021 - 22:49:44 »

Auch die sind schön geworden.
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Gruß

Riothamus

D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #759 am: 05. Mai 2021 - 06:56:21 »

Danke dir :)
Was ich so nicht wusste, mir aber gestern zugetragen wurde, ist, dass die Rifles immer als Zwei-Mann Team arbeiteten. Einer lud die Baker Rifle, was durch ihren gezogenen Lauf schwerer war als bei einer Muskete mit glatten Lauf. Der zweite Mann war der eigentliche Schütze und konnte sich ganz darauf konzentrieren.
Leider sind meine Lader von Revell alle zu stark mit der GW-Gundierung behandelt, als dass ich eine Restauration versuchen möchte. Sonst wäre die passende Darstellung bestimmt möglich gewesen.
Aber ich denke, das geplante Spiel wird das nicht aus der Balance werfen ;)
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #760 am: 05. Mai 2021 - 14:29:47 »

Der Kampf La Haye Sainte – Die Kameraden des 2nd Light Bataillon der KGL
Das 5th Line Bataillon der KGL


Das 5th Line Bataillion der KGL war in der Nähe von La Haye Sainte stationiert und einige der Soldaten des Bataillons waren noch im Gehöft, als die ersten Kämpfe begannen. Daher wollte ich natürlich auch entsprechendes Personal in meinen Reihen haben. Diesmal gibt es aber abweichend von den üblichen Textwänden eines historischen Rückblicks ein "making off" zu meiner Art und Weise, ganze Bataillone auf einen Rutsch zu bemalen.
Ich hoffe, das ist auch interessant?
























Euch allen ein tolles "Bergfest" (Mittwoch) und eine angenehme Restwoche :)
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #761 am: 12. Mai 2021 - 14:05:29 »

La Haye Sainte - Der längste Nachmittag - Der Schauplatz
 
Hintergrund
Am Fuße eines kleinen Hügels, der an der Straße zwischen Charleroi und Brüssel liegt, steht der Gutshof La Haye Sainte. Seit Waterloo hat er sich nur wenig verändert und er ist heute noch von außen zu zu bestaunen. Er befindet sich auch heute noch in privater Hand und auf der Außenmauer zu Straße hin sind Gedenkplaketten zu sehen
Der Hof wurde entweder nach der Dornenkrone Jesu, oder nach der großen Brombeerhecke einer nahe gelegenen Wiese benannt.
1815 bestand der Hof aus Kuh-, Schweine-  und Pferdeställen, einem großen Wohnhaus und einem Teich im Innenhof. Eingezäumt wurde das Areal durch eine Mauer. Die Familie des Hauses war geflohen, als die Soldaten wie die dunklen Wolken eines göttlichen Gewittersturms näher kamen. In Richtung Brüssel (Norden) schloss an das Haupthaus ein Küchengarten an und ein Stück weiter die Straße herunter war die Sankdkuhle, in der sich die 95th Rifles verschanzten. In Richtung Süden, nach Charleroi hin, befand sich ein Obstgarten.
Die folgende Skizze sollte einen bildlicheren Eindruck geben, als ich ihn in kurzen Worten bieten kann.
(Quelle: Brendan Simms - Der längste Nachmittag, Verlag C.H.Beck)


(Quelle: The waterloo association - struggle for La haye Sainte)
 
Meine Umsetzung
Da ich inzwischen drei Bausätze des Hofes von Airfix habe, weiß ich um die Ausmaße des kompletten Geländestücks. Daher wollte ich das Gehöft modular halten und die Dächer abnehmbar. Meinen ersten Bausatz müsste ich dafür umfangreich restaurieren, doch dabei würde dank guter Klebung zu viel kaputt gehen. Also behalte ich ihn im Hinterkopf, sollte ich den Hof insgesamt vergrößern wollen.
Den zweiten Bausatz behalte ich zurück, da ich mit ihm eventuell Quatre Bras darstellen kann. Aber das ist eine andere Baustelle.
Den dritten Bausatz habe ich dann heute, nach langen Planungen, soweit zusammengebaut, dass er als modularer Bau stehen kann. Ob ich ihn für das Spiel vergrößere (also eine zweite Etage auf das Wohnhaus setze und die Mauern verlängere) weiß ich noch nicht. Zuerst einmal bin ich froh, das ich die einzelnen Teile des Hofes zusammengebaut und auf einzelene Bases gesetzt habe.
Genutzt habe ich dafür einen A4-Bogen Graupappe, auf dem ich grob die Schnittmuster aufzeichnete



Rund um alle Module sollte eine ca. 5mm breite Baseplatte überstehen, aber dennoch alle Teile, die miteinader verbunden aufgestellt werden sollen, möglichst dicht abschließen lassen.





Im nächsten Schritt werde ich zuerst prüfen, wie ich die Verteidiger des Hofes untergebracht bekomme und ob eine Erweiterung des Hofes sinnvoll machbar ist




Denkbar ist das Ganze wohl auch auch ohne Erweiterung, wie dieses prachtvolle Diorama zeigt

(Quelle: pinterest.de)

Mehr später ;)
« Letzte Änderung: 12. Mai 2021 - 14:20:39 von D.J. »
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D.J.

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #762 am: 12. Mai 2021 - 15:01:08 »

La Haye Sainte - Der längste Nachmittag - Der Schauplatz
Ein kurzer Stelltest in La Haye Sainte

Ich konnte nicht anders, ich musste schauen, ob ich meine 40 Schützen und meine 10 Linienmusketiere der KGL vernünftig aufgestellt bekomme.
Bekomme ich :D
60cm Breite reichen absolut aus, der Küchen- und der Obstgarten sind dabei sogar noch recht klein berechnet. Für die muss ich mir noch diese Hecken holen, die man so schön in Form biegen kann.
Spielerisch werde ich immer 5 Mann zu einer Kampfeinheit zusammenfassen. Das schafft Ãœbersicht auf Seiten der Verteidiger und ich kann dadurch auf Seiten der Franzosen mehr darstellen.
Das große Spiel rückt näher :)

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Maréchal Davout

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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #763 am: 12. Mai 2021 - 18:39:51 »

Ich finde die Bauplanung sehr interessant- danke für die Ausführliche Darstellung!
Ich dachte mir schon, dass 1x LHS grob für diese Zwecke reichen sollte. Schließlich hat Airfix das Ding auch für diesen Maßstab und grob solche Zwecke produziert. Aber insgesamt eben auch als Spielzeug und eben maßstäblich etwas zu klein. Aber du hast das ja bestens reflektiert und ich finde deine Entscheidung sehr gut!

Zu Leichter Inf. mit Rotrock: mein Tipp wäre, die Gurte und Verzierungen auf der Brust nochmal mit etwas weiß nach dem Washen hervorzuheben. Dann heben sie sich besser von den grauen Hosen ab und das Ganze sieht nochmal toller aus! 🙂
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Re: Solohagel in 1:72 - Franzosen, Briten, Preußen
« Antwort #764 am: 13. Mai 2021 - 07:40:13 »

Ich finde die Bauplanung sehr interessant- danke für die Ausführliche Darstellung!

Das freut mich :) Denn ich hoffe, ich kann für den Airfix-Bausatz eine Lanze brechen :)

Ich dachte mir schon, dass 1x LHS grob für diese Zwecke reichen sollte. Schließlich hat Airfix das Ding auch für diesen Maßstab und grob solche Zwecke produziert. Aber insgesamt eben auch als Spielzeug und eben maßstäblich etwas zu klein. Aber du hast das ja bestens reflektiert und ich finde deine Entscheidung sehr gut!

Ja, es ist eben für mich ein Kompromiss zwischen Bespielbarkeit und (Lager)Platz.
Gerade die Logistik ist es, die mich auf den kleineren Bausatz und zur modularen Bauweise geführt hat. Ich habe ein Wikingerdorf und einen MDF-Turm in 28mm, die ursprünglich für Frostgrave und SAGA gedacht waren. Die bespeile ich kaum noch, da ich sie nur bedingt für Herr der Ringe nutzen kann. Das ist eine ewige Umlagerei ;)

Zu Leichter Inf. mit Rotrock: mein Tipp wäre, die Gurte und Verzierungen auf der Brust nochmal mit etwas weiß nach dem Washen hervorzuheben. Dann heben sie sich besser von den grauen Hosen ab und das Ganze sieht nochmal toller aus! 🙂

Ja, da wollte ich ran. Aber dann war da die Unsicherheit,ob die Hand-Augekoordination da mitspielt, daher habe ich sie direkt auf die Bases geklebt. Mal schauen, ob ich mcih da nochmal rantraue ;)
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