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Das Ringen um Charkow 1942

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meyer:
Habe heute nochmal ein wenig Zeit investiert und glaube dem Ziel langsam näher zu kommen.
Vegetation werde ich auf jeden Fall noch ergänzen.
Ansonst lasse ich das Ganze erstmal auf mich wirken...





Auf die braunen Flächen kommen die Ortschaften, Häuser sind noch in der Mache.

Danke für die ehrliche Kritik.

Rusus:
Das sieht spitzenmäßig aus. Ich finde die Farbgebung jetzt perfekt. Dolle Platte.

Thomas Kluchert:
Die angepasste Farbgebung ist super. Das sieht schon sehr schön aus - ich bin gespannt wie es wirkt, wenn alles drauf steht. Passt auf jeden Fall gut zum System.

meyer:
Danke, freut mich.

Hier noch ein paar Minis (jede Base stellt für das Spielsystem eine Kompanie dar):


KV-1, schwere Kompanien einer Tank Brigade


PzIII, 1. bis 3. Kompanie einer Panzer Abteilung


Forming up Places, im Spiel plaziert jede Seite einen solchen FUP, von hier können Reserven ins Spiel kommen

Zum Hintergrund, 2. Teil
Харьковская операция vs. Operation Fredericus – Mai 1942

Der sowjetische Angriff

Am 12. Mai 1942 beginnt die sowjetische "Südwestfront" mit ihrer Offensive beiderseits Charkow. Die sogenannte „Zweite Schlacht um Charkow“ nimmt ihren Anfang.
Die Rote Armee bietet dafür 6 Armeen, eine Armeegruppe, 3 Panzerkorps und 9 Panzerbrigaden mit insgesamt 380 000 Mann und 925 Panzern auf.*
An beiden Angriffsabschnitten gelingen teils tiefe Einbrüche in die deutschen Linien.



Eilig wirft die deutsche 6.Armee Alarmeinheiten in den Kampf, von der Heeresgruppe wird eine Infanteriedivision in Marsch gesetzt. Trotz örtlicher Gegenstöße entwickelt sich die Lage bedrohlich.
Beim nördlichen Zangenarm schließt die sowjetische 28.Armee Ternovaja ein, im Süden wirft die sowjetische 6.Armee das deutsche VIII.Armeekorps weit zurück und stößt in Richtung Nordwesten vor.
In dieser Situation entschließt sich die Führung der Heeresgruppe Süd an der geplanten Angriffsoperation gegen den Frontbogen von Isjum festzuhalten und so schnell wie möglich anzugreifen. Die als „Fredericus“ bezeichnete Operation kann zwar nicht wie geplant durchgeführt werden, so kann der nördliche Zangenarm erst später antreten, aber man setzt auf Überraschung und Vernichtung der sowjetischen Angriffskräfte durch den unerwarteten Stoß in die Flanke. Als Angriffstermin wird der 17. Mai 1942 festgelegt.
Am 15. und 16. Mai spitzt sich die Lage weiter zu. Die sowjetische 6.Armee und die links angelehnte Armeegruppe Bobkin setzen ihre Angriffe weiter fort und können trotz zähen deutschen Widerstands weiter Boden gewinnen. Bobkins Truppe erreicht Krasnograd.

* Sowjetische Armee ensprechen im Äquivalent ungefär einem deutschen Armeekorps, Panzerkorps der Roten Armee eher einer deutschen Panzerdivision, jedoch ohne die Vielfalt an Divisionstruppen.

Fortsetzung folgt...

meyer:
Stellprobe mit den "rohen" Häusern...


Ursprünglich wollte ich die Häuser kleiner machen, aber sie sollten auch zu den Modellen und den Höhenverhältnissen passen. So habe ich mich für diese Größe entschieden.

Bei der Vegetation wird noch nachgelegt.
Jetzt am Fließband 45 Häuser malen  :o .

Zum Hintergrund, 3. Teil
Харьковская операция vs. Operation Fredericus – Mai 1942

Der deutsche Gegenschlag

Am 17.Mai beginnt der, von großen Hoffnungen begleitete, deutsche Gegenangriff auf die Südflanke des inzwischen 100km tiefen Isjumer Frontbogens.
Den Schwerpunkt bildet das III.Panzerkorps des General v. Mackensen mit der 14. , 16. Panzer Division und der 60. Infanterie Division (mot). Der Angriff trifft die sowjetische 9.Armee überraschend und mit voller Wucht. Die deutschen Verbände stoßen am ersten Tag 20km vor, die 14.Panzer Division erobert Barwenkowo.
Schon am 18.Mai werden Teile der sowjetischen 9.Armee eingeschlossen, die Reste ziehen sich in Richtung Norden zurück. Das III.Panzerkorps marschiert durch die geschlagene Armee und erreicht den Donez.
Dabei schwenkt die 14.Panzer Division nach links und stößt bis an die Bereka vor.
Der 17. und 18.Mai liefen für für die Deutschen planmäßig, der überraschende Vorstoß von fast 40km drückt den sowjetischen Frontbogen gefährlich ein.
Angesichts dieser Bedrohung lässt der Kommandeur der Südwestfront, Marschall Timoschenko  das 23.Tank Korps bei der 6.Armee herausziehen um es dem III.Panzerkorps entgegenzuwerfen.

Und hier wird mein Szenario ansetzen, und zwar am 19.Mai 1942. An diesem Tag soll die 14.Panzer Division die Bereka überschreiten und das 23.Tank Korps soll sie daran hindern.

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