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Gesammelte Malergebnisse zu Warhammer Fantasy
Frank Bauer:
Insbesondere den imperialen Amethyst-Magier finde ich sehr gelungen und passend.
Da da aber auch immer explizit nach Manöverkritik fragst: Die Basegestaltung nur mit grünem Statikgras finde ich verschenktes Potential und insbesondere bei einer Untotenarmee wäre die Wirkung von trockenem oder schlammigen Boden mit etwas verdorrtem Büschelgras oder einer Efeuranke sehr viel stimmungsvoller, finde ich.
Maréchal Davout:
--- Zitat von: Frank Bauer am 08. April 2021 - 08:57:52 ---Insbesondere den imperialen Amethyst-Magier finde ich sehr gelungen und passend.
Da da aber auch immer explizit nach Manöverkritik fragst: Die Basegestaltung nur mit grünem Statikgras finde ich verschenktes Potential und insbesondere bei einer Untotenarmee wäre die Wirkung von trockenem oder schlammigen Boden mit etwas verdorrtem Büschelgras oder einer Efeuranke sehr viel stimmungsvoller, finde ich.
--- Ende Zitat ---
Danke für das Feedback! Ja, den Amethystmagier mag ich auch sehr... Zu den Bases: Gebe ich dir recht und daran denke ich auch oft, wenn ich sie jetzt so sehe. Die Untoten waren (leider) die letzte Armee, wo ich die Baseoberflächen in großem Schwung auf diese Art basiert habe. Gleich zeige ich im nächsten Post wie neue Basen basiert werden (mit mehr Erdanteilen und Grasflecken), ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, was stimmungsvolle Basen (Stichwort Efeuranken) angeht, aber besser finde ich es.
Maréchal Davout:
So, diese Senstenreiter habe ich schon gezeigt, aber heimlich hatte ich für einen fehlenden Reiter einfach einen aus der 2. Einheit geproxt. So habe ich schnell ein Pferd für den eigentlichen 5. Mann bemalt und die Base nach meinem aktuellen Standard basiert:
Zu den Bases: Das Gras ist etwas oliv-gelblicher - leicht verdorrt - und trockene Erdflecken werden überall sichtbar.
Ich finde, es schmiegt sich einigermaßen an das Alte an, so dass es sich nicht krass abhebt. Diese Sorge hat mich lange abgehalten, meine Basierung zu ändern. Man denkt, wenn die letzten paar tausend Bases so sind, sollen die neuen zu den alten passen...
Wie gefällt die Ergänzung und die andere Basierung euch?
Viele Grüße
Felix
Riothamus:
Wie ich schon schrieb ist die Wahl der Basierung eine Frage von Geschmack und Sehgewohnheit. Bei Bären an einen Flussufer mögen da nur Kiesel, Sand, Felsen und sehr wenig Pflanzen sein. Wikinger als kleine Warband in einer Schlammwüste sind einfach nur unglaubhaft. Dafür sind die Grenadiere des Alten Fritz über Blumenwiesen, Graswiesen und Kornfelder marschiert. Ein Stoppelfeld wäre da auch mal passend. Und auch, ob Untote auf einem Friedhof oder durch eine morbide Landschaft marschieren oder eben dem Schlachtfeld angepasst werden, bleibt für mich eine Geschmacksfrage. Zertretene, schlammige oder erdige Flecken im Gras gehen natürlich auch. Aber in den meisten Gegenden überwiegt doch der Bewuchs. In Europa zumindest gibt es richtige Wüsten nur in Spanien und Brandenburg. Und in Brandenburg sind es eher Sandstreifen, die in den letzten Jahrhunderten überbaut oder extrem bewässert wurden.
Daher gefällt mir Golfrasen besser als blanke Erde, auch wenn sie mit ein paar Pflanzen als Stars garniert ist. Aber hier sind wir ja auch im Fantasy-Bereich.
Und dann gibt es auch noch verschiedene Ästhetiken. Denken wir nur an die Landschafts-, Tier- und Pflanzendarstellungen, wie sie teils bis ins 19. Jahrhundert üblich waren: Eher die Umsetzung einer schriftlichen Beschreibung unter Betonung bestimmter Merkmale, so dass alles ganz unrealistisch auszusehen scheint.
(Der fünfte Reiter weiß natürlich zu gefallen.)
Maréchal Davout:
--- Zitat von: Riothamus am 08. April 2021 - 16:08:09 ---Wie ich schon schrieb ist die Wahl der Basierung eine Frage von Geschmack und Sehgewohnheit. Bei Bären an einen Flussufer mögen da nur Kiesel, Sand, Felsen und sehr wenig Pflanzen sein. Wikinger als kleine Warband in einer Schlammwüste sind einfach nur unglaubhaft. Dafür sind die Grenadiere des Alten Fritz über Blumenwiesen, Graswiesen und Kornfelder marschiert. Ein Stoppelfeld wäre da auch mal passend. Und auch, ob Untote auf einem Friedhof oder durch eine morbide Landschaft marschieren oder eben dem Schlachtfeld angepasst werden, bleibt für mich eine Geschmacksfrage. Zertretene, schlammige oder erdige Flecken im Gras gehen natürlich auch. Aber in den meisten Gegenden überwiegt doch der Bewuchs. In Europa zumindest gibt es richtige Wüsten nur in Spanien und Brandenburg. Und in Brandenburg sind es eher Sandstreifen, die in den letzten Jahrhunderten überbaut oder extrem bewässert wurden.
Daher gefällt mir Golfrasen besser als blanke Erde, auch wenn sie mit ein paar Pflanzen als Stars garniert ist. Aber hier sind wir ja auch im Fantasy-Bereich.
Und dann gibt es auch noch verschiedene Ästhetiken. Denken wir nur an die Landschafts-, Tier- und Pflanzendarstellungen, wie sie teils bis ins 19. Jahrhundert üblich waren: Eher die Umsetzung einer schriftlichen Beschreibung unter Betonung bestimmter Merkmale, so dass alles ganz unrealistisch auszusehen scheint.
(Der fünfte Reiter weiß natürlich zu gefallen.)
--- Ende Zitat ---
Danke für den tollen Beitrag! Da spricht du wieder einiges Interessantes an, worüber viele Wargamer vielleicht gar nicht nachdenken.
Ich denke, dass meine Untoten letztlich auch in die Länder ihrer Feinde marschieren und dann nicht sofort alles abstirbt, sobald sie da sind und es eine Schlacht gibt.
Khemri spiele ich ja nicht, aber da sind diese Nordafrika/Mediterranen Bases ja auch immer eine gute Wahl mit etwas Vegetation und hellem Sand/Erde, die ins gelbliche geht. Die würde ich nicht gerade auf grünem Rasen marschieren lassen.
Schön, dass dir der 5. Reiter gefällt :) Wenn die in der Bewegungsphase über 5 Chaosritter ziehen, sind im Schnitt 3 von denen tot durch ihren geisterhaften Angriff, der keinen Schutz durch Rüstung erlaubt. Das dürfte ein interessantes Katz und Maus-Spiel ergeben, was manchen Gegner zwingt auf Abstand zu bleiben, bis er (vielleicht mit Magie) diese Sensenreiter ausgeschaltet hat...
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