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Gesammelte Malergebnisse zu Warhammer Fantasy
Maréchal Davout:
--- Zitat von: D.J. am 23. April 2021 - 15:24:06 ---Das sieht wieder super aus :D Auch der Turm im Hintergrund ist ja sowas von genial!
Warhammer ist zwar immer weniger "meine Welt" oder meine Art zu spielen, aber es macht Spaß deine Miniaturen zu betrachten :)
--- Ende Zitat ---
Danke, D.J.! Den guten, imperialen Wachturm (damals 23 Euro für ein geniales Hartplastikgeländestück - bei solchen Sachen war GW nicht so teuer...) mag ich auch sehr.
Warhammer-Welt/meine Welt: Naja, ich kam aus der Kindheit im Grunde mit der Geschichte und Napo-Truppen, Hellenen und Römer waren mein Ding. Dann habe ich Fantasy durch Tolkien kennengelernt und das ist die Fantasywelt, in der ich bis heute am tiefsten drin bin. Da gab es dann in meiner Jugend aber kein TT zu, so dass ich an Warhammer geraten bin, wo die Hochelfen für mich sowas wie eine Noldor-Armee des 1. Zeitalters wurde. Nach und nach kam ich dann über die Armeebücher, Kurzgeschichten usw. mehr in diese Welt rein (eine erste, wichtige Tür war Hero Quest). Das meiste, was an Warhammer kritisiert wird, ist eigentlich GW-Kritik.
Die Welt selbst ist schon sehr anders als Tolkiens Kosmos, hat aber doch ihren gewissen Charme: Es ist alles mit viel Humor gestaltet (das kann man von meinem Tolkien nicht sehr stark sagen, vom Hobbit und ein paar Kleinigkeiten abgesehen).
Skaven als durchgedrehte Bastler am Weltuntergang, der ganze Steam Punk, die herrliche Parodie des Hl. Röm. Reiches Dt. Nation mit dem Imperium und seinen Orten, die alle so verballhornt Deutsch klingen, die unglaublich witzigen Goblinspezialitäten usw. Eine absichtlich bunte Welt, die sich nicht zu ernst nimmt (einfach mal quasi die Weltkarte geklaut), trotzdem recht düster (aber nicht zu viel, wie für mich bei 40k) und mit genug Gelegenheiten für Helden.
Seit ich ab 2013 mit dem historischen TT und Napo in 1/72 begonnen habe, war Warhammer dann wieder sehr in den Hintergrund getreten. Aber so wie ich bin, habe ich da nichts verkauft und so kann ich nun den Kram nach und nach wieder hervorholen, bespielen, aufpolieren und Lücken/Reserven bemalen. Witzig ist, wenn nun Teile meines aktuellen Freundeskreises, die früher nie was mit Warhammer zu tun hatten, auf einmal angefixt und von den witzigen Regeln (Z.B. bei Riese, Orks und Goblins usw.) begeistert sind. Wenn es euch hier zum zugucken auch erfreut, bin ich sehr zufrieden!
D.J.:
Ja, ich gebe dir recht: Vieles, was an Warhammer kritisiert wird, ist eigentlich GW-Kritik. Da ist das Produkt eben sehr eng an die Firma gebunden.
Meine Abneigung geht auch eher in Richtung der großen Massenarmeen, den zig Ausnahmesonderregeln von der Ausnahmesonderregel ... jedenfalls in späteren Editionen. Wobei ich gestehen muss, dass mich Bretonen und Vampire bei den alten Warhammer-Armeen immer noch reizen und mir sehr gefallen könnten. Wäre ich nicht bereits voll mit tollen Systemen, die ich mit Sohnemann oder solo spielen kann, wäre das schon reizvoll.
Aber so ist der Platz und die Hobbyzeit eben zu begrenzt.
Maréchal Davout:
--- Zitat von: D.J. am 24. April 2021 - 08:16:37 ---Ja, ich gebe dir recht: Vieles, was an Warhammer kritisiert wird, ist eigentlich GW-Kritik. Da ist das Produkt eben sehr eng an die Firma gebunden.
Meine Abneigung geht auch eher in Richtung der großen Massenarmeen, den zig Ausnahmesonderregeln von der Ausnahmesonderregel ... jedenfalls in späteren Editionen. Wobei ich gestehen muss, dass mich Bretonen und Vampire bei den alten Warhammer-Armeen immer noch reizen und mir sehr gefallen könnten. Wäre ich nicht bereits voll mit tollen Systemen, die ich mit Sohnemann oder solo spielen kann, wäre das schon reizvoll.
Aber so ist der Platz und die Hobbyzeit eben zu begrenzt.
--- Ende Zitat ---
Ja, hätte ich nicht die Warhammer-Armeen alle hier, ich denke nicht, dass ich sie mir in der Masse nochmal kaufen würde. Wobei, ein wenig hier und da... situativ, wenn bei Ebay ne ganze Armee günstig käme...
Das schöne am Ende der Alten Welt bei GW ist, dass Warhammer Fantasy mit eckigen Bases und Regimentsblocks jetzt schön von GW und seiner Vermarktung getrennt ist. Das Spiel kann sich unter Fans weiterentwickeln ohne durch neue übertriebene Armeebücher oder Editionswechsel aus der Bahn geworfen zu werden.
Abneigung gegenüber Massenarmeen: Naja, dazu muss ich erstens sagen, dass ich das liebe! Und zweitens, dass die Menge an franz. Füsilieren und dergleichen, die ich im historischen TT bemale, jede Menge an imperialen Hellebardieren oder Nachtgoblins getoppt hat.
Mit den Sonderregeln etc. gebe ich dir absolut recht, ich spiele demnächst eine Schlacht mit meinen neuen Vampiren und gerade diese Armee hat so viele Sonderregeln.
Früher hatte ich alle Sonderregeln für alle Armeen drauf (auch für Turniere wichtig), aber nun ist das doch sehr ungewohnt und teils nervig. Vor allem, wenn man merkt, dass das ganze hin und her nicht wirklich am Spielgeschehen viel ändert. Ich tendiere dazu, Warhammer da etwas zu verschlanken (aber nicht ganz so stark wie bei Kings of War).
D.J.:
--- Zitat von: Maréchal Davout am 24. April 2021 - 08:59:39 ---Ja, hätte ich nicht die Warhammer-Armeen alle hier, ich denke nicht, dass ich sie mir in der Masse nochmal kaufen würde. Wobei, ein wenig hier und da... situativ, wenn bei Ebay ne ganze Armee günstig käme...
--- Ende Zitat ---
Vor der Frage habe ich auch schon öfter gestanden ;)
Letztendlich habe ich mich aber für das, für mich persönlich ausgeglichenere, System Mittelerde entschieden.
Das nimmt schon Platz in Anspruch und kommt, trotz aller Liebe zur Welt und dem Spiel, immer noch zu kurz :-\
--- Zitat von: Maréchal Davout am 24. April 2021 - 08:59:39 ---Das schöne am Ende der Alten Welt bei GW ist, dass Warhammer Fantasy mit eckigen Bases und Regimentsblocks jetzt schön von GW und seiner Vermarktung getrennt ist. Das Spiel kann sich unter Fans weiterentwickeln ohne durch neue übertriebene Armeebücher oder Editionswechsel aus der Bahn geworfen zu werden.
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Das stimmt allerdings!
Ich verfolge sehr gerne die Bemühungen zur Alten Welt in Fankreisen oder auch hier, deine Präsentationen :)
--- Zitat von: Maréchal Davout am 24. April 2021 - 08:59:39 ---Abneigung gegenüber Massenarmeen: Naja, dazu muss ich erstens sagen, dass ich das liebe! Und zweitens, dass die Menge an franz. Füsilieren und dergleichen, die ich im historischen TT bemale, jede Menge an imperialen Hellebardieren oder Nachtgoblins getoppt hat.
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hihihi ... daher bin ich ja auf den Maßstab 1:72 gegangen.
Recht gute Verfügbarkeit, lässt sich leicht lagern, sieht super aus ... bei 28mm bin ich da arg an meine Grenzen gekommen, was die Logistik betrifft ;) Mittelerde ist wie gesagt eine Ausnahme, braucht aber auch Platz.
--- Zitat von: Maréchal Davout am 24. April 2021 - 08:59:39 ---Mit den Sonderregeln etc. gebe ich dir absolut recht, ich spiele demnächst eine Schlacht mit meinen neuen Vampiren und gerade diese Armee hat so viele Sonderregeln.
Früher hatte ich alle Sonderregeln für alle Armeen drauf (auch für Turniere wichtig), aber nun ist das doch sehr ungewohnt und teils nervig. Vor allem, wenn man merkt, dass das ganze hin und her nicht wirklich am Spielgeschehen viel ändert. Ich tendiere dazu, Warhammer da etwas zu verschlanken (aber nicht ganz so stark wie bei Kings of War).
--- Ende Zitat ---
Ja, da hatte ich auch mal ganz stark dran herumgehirnt!
Steinhagel wäre da für mich eine gute Möglichkeit gewesen, Magie könnte man ja übernehmen. Aber letzendlich habe ich mich dann doch für "Pocket-Games" als Sidekick zu meinem Napo-Projekt entschieden.
Sollte ich den Pocket-ACW, Battletech oder Star Trek Attack Wing jemals aufgeben und verkaufen, wäre das eine Option. Aber derzeit habe ich an diesen Sidekicks einfach zu viel Spaß und bei Mittelerde kommt dieses Jahr noch etwas dazu (Haradrim und Aufstockung meiner Elben zu einer eigenen Armee)
Ich glaube, damit bin ich ausreichend ausgelastet.
Vorerst ;)
Commissar Caos:
Wie immer tolle Sachen!
Ich liiiebe die alten Tiermenschen!
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