Schöner Spielbericht!
Danke dir
Und wie immer, damit ich nichts vergesse, schnell getippt und mit massig Fehlern.
Ich übe noch
Ist es regeltechnisch eigentlich mit irgendeinem Risiko behaftet, sich zurückzuziehen?
Die Rückwärtsmanöver haben nicht alle Schiffe. Ausführen kann man sie je nach Schiff mit der geraden 1er oder der 2er Schablone. Nach diesem Manöver erhält das Schiff einen Notenergie-Token und kann keine Aktion (Evade, Scan, Battlestations oder Target Lock) ausführen. Da nur der ungenutzte Target Lock aus vorherigen Runden erhalten bleibt, ist es also von Vorteil wenigstens den zu haben.
Mit diesem Manöver kann man sehr schöne Fallen stellen, aber es ist auch ein zweischneidiges Schwert
Schaltet die schwer beschädigten Schiffe Warp-Antrieb an und sind dann einfach weg oder wie muss man sich das vorstellen?
Das ist eine Marotte von mir in meinen Spielberichten, für die ich etwas ausholen möchte.
Bei X-Wing sind es ja meist kleine Jäger, die miteinander kämpfen. Die platzen natürlich, wenn Schild- und Hüllenpunkte zerschossen sind. Diese Schild- und Hüllenpunkte sind je Schiff fix vorgegeben und können mit Upgrades verbessert werden.
Exkurs:Die Scorpions aus diesem Spielbericht sind eine Staffel aus kleinen Jägern. Sie haben statt einfacher Fixwerte mehrere längliche Token, die auf ihrer Karte liegen und deren Werte sich nach unten hin ändern. Es braucht zwei Treffer, um einen Token zu entfernen. Überzählige Treffer verfallen.
Das stellt dar, wie die kleinen Jäger nach und nach abgeschossen werden und dadurch natürlich auch an Kampfkraft verlieren.
Am Ende des Spielberichts hatten die Scorpions nur noch einen Angriffswert von 2 Würfeln, während die Sutherland jede Runde einen Treffer negieren kann und als Aktion einen Evade nehmen. Die Scorpions hätten die Sutherland also niemals abschießen können.
Zurück zu Lück So ein Kampf findet sehr maritim auf einer Ebene statt. Also fast wie die alten Kriegsschiffe aus Master & Commander (sieht man auch so meist in den Filmen und TV-Folgen)
Da so ein großer Pott aber nur unter extremsten Beschuss wirklich explodiert, habe ich mir angewöhnt, in meinen Berichten das so darzustellen, dass die schwer getroffenen Schiffe abdriften und dabei aus der "Kampfebene" abtauchen.
Das ist realistischer und auch oft im Kino oder in den Serien zu sehen, wenn die brennenden Wracks da rumtreiben und sozusagen abtauchen oder aus der Gefechtsebene fallen.
Ist es typisch, dass kaum ein Schiff wirklich kaputt geht? Das letzte Gefecht, das ich von dir zu Star Trek gelesen habe, hatte (auch) keine Verluste. War aber schon auch glücklich, dass keines der Sternenflottenschiffe zerstört wurde...
Nein, das ist nicht typisch.
Das ist wie gesagt eine Marotte von mir, da ich diese großen Schiffe und superheftich Explosionen irgendwie nicht ins Kopfkino bekomme
Die Schiffe verlieren spielerisch alle Schild- und Hüllenpunkte und gelten spieltechnisch als zerstört, so wie bei einem Skirmisher eine Figur mit 0 Lebenspunkten i.d.R. als getötet gilt.
Klar.
Aber mein Kopfkino streikt da irgendwie, da eher kleinere Schiffe wie Bird of Prey (Klingonen) oder Scout Vessels (Romulaner) platzen.
Eine D'Deridex, von der Größe einer Kleinstadt zum Platzen zu bringen ist schon eine echte Ansage.
Selbst für Sci-Fi ala Star Trek