Hi,
gern schreib ich was.
Im Grunde ist es genau wie Frostgrave. Nur gibt es schon im Grundbuch zwei (!) Kampagnen zum Spielen.
Ehrlicherweise ist zu sagen, dass man anstelle einer Bande pro Spieler eine gemeinsame Bande aus Spielerhelden, den Rangern, und ggf einigen wenigen Henchmen spielt. Das Szenario hat dann Events nach Karten, die zu ziehen sind und auch die Monster bewegen sich nach Sicht (prio1), Target Point (prio2) oder zufÀllig (prio3). Target Point wird vom Szenario bestimmt und kann sich wÀhrend des Spiels Àndern.
Die Runde wird in Phasen wie bei Frostgrave gespielt, wobei die Helden immer die Gelegenheit haben, eine Gruppenaktvierung wie bei Frostgrave zu machen, oder aber einzeln zwei Figuren in bis zu 3 Zoll Entfernung mit zu aktivieren (dann nacheinander beide Aktionen).
Das Start- und EinfĂŒhrungsszenario ist sehr straight. Wir haben es versucht, mit 2W10 statt 1W20 zu spielen, was aber zu leicht wird, weil es so gut wie keine AusreiĂer nach unten gibt. Die Monster sind dann eher Kanonenfutter als eine Herausforderung. Da werde ich den guten alten W20 wieder einfĂŒhren.
Insgesamt gefĂ€llt das Leveln, die Charaktererschaffung und das BrettspielgefĂŒhl doch sehr. Die Mechanismen sind dank der Frostgrave-Adaption bekannt und gehen flĂŒssig von der Hand, weil man nur einen Wurf (im Kampf vergleichend) hat, um eine Situation zu managen. Ging fĂŒr "Neulinge" am Tisch schnell automatisch.
GruĂ
GS