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Autor Thema: Spundbajonette im späten 17.Jahrhundert  (Gelesen 1316 mal)

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steffen1988

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Spundbajonette im späten 17.Jahrhundert
« am: 07. September 2019 - 13:21:16 »

WIr haben ja schon einen ähnlichen Thread zum Thema Piken.

Weis jemand von euch welche Staaten ab wann Spundbajonette (die, die man in den Lauf reinsteckt und nur schwer rausbekommt) eingeführt haben?

Ich weis nur das in Frankreich mit der Einführung von Grenadieren und Füsilieren 1671/72 diese als erste Regulär damit ausgestattet wurden.
« Letzte Änderung: 07. September 2019 - 13:23:36 von steffen1988 »
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Schinder

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Re: Spundbajonette im späten 17.Jahrhundert
« Antwort #1 am: 09. Oktober 2019 - 22:01:32 »

Hallo Steffen,

ich habe hier den dritten Band von Georg Ortenburg aus der Reihe "Heerwesen der Neuzeit" und finde nur einen kleinen Absatz über Spundbajonette in dem genau das steht was du schon aufführst - nämlich dass die Franzosen diese in 1671 eingeführt haben sollen.

Ansonsten geht der Autor nur mehr weiter auf die Abschaffung bzw. die Einführung der Tüllenbajonette ein.

Ich glaube hier fehlt uns der gute Rio - der hätte bestimmt noch mehr dazu sagen können!

VG
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Poliorketes

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Re: Spundbajonette im späten 17.Jahrhundert
« Antwort #2 am: 10. Oktober 2019 - 19:05:48 »

Boeheim nennt 2 Faustrohre von 1580 mit Bajonett in der ksl. Waffensammlung, als erste schriftliche Erwähnung als „zu den Musqueden gehöriges Messer“ einen Eintrag in den Akten des Dresdner Hauptzeughauses von 1669. Falls jemand Zugriff zu Heere & Waffen / Armee Augusts des Starken hat, lohnt vielleicht dort eine Suche.
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Beim Aussteigen stolpert man schon mal über das Dach des nebenan geparkten Autos. Von Parkhäusern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)