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Was Decebalus spielt ...

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Strand:
Galactica ist großartig, aber ich spiele es wirklich nur noch mit exakt 5 Personen. Alles andere ist nur halb so viel Spaß.

Sorandir:
Cooler Wochenendbericht und schön wilde Mischung an Spielen. Hat Spaß gemacht zu lesen.

DonVoss:
Ja, das Wochenende war mehr als inspirierend... :)

Ein toller kleiner Mini-Con im Wohnzimmer.
Die Auswahl war für mich zum großen Teil neu...bis auf DBA. Aber auch das kapiere ich ja nicht so richtig.... :D

Und obwohl ich sonst nicht so der Brettspieltyp bin, fand ich die Mischung wirklich cool.

Cheers,
Don

Frank Bauer:
Oh Mann, ich war lange nicht mehr im Süßwasser, merke ich gerade. Das war ein tolles Wochenende. Auch wenn ich so ziemlich jedes Spiel verloren habe :-)

Decebalus:
Muss ich dringend nachholen: Vor drei Wochen wieder Spielwochenende mit Old Nosey

1. Am Freitag Abend unser - jetzt schon klassischer Start - mit Mythic Battles: Pantheon. Insgesamt drei Spiele (eines war wohl Samstag abend, aber egal). Zuerst Zeus gegen Athene. Interessantes Spiel, da wir fast keine Monster hatten, und so sich vor allem die Truppen gegenseitig bekämpfen mussten. Danach Apollo gegen Athene. Zum Abschluss Hades gegen Hermes. Und Hermes hatte leider den Nemeischen Löwen dabei, der wieder mal alles dominierte.


Apollo gegen Athene. Cerberus ist auch dabei.


2. Das große Projekt fürs Wochenende startete dann am Samstag. Lange geplant, aber zum ersten Mal, beschäftigten wir uns mit Chain of Command. Vor einigen Monaten hatte ich mir bemalte Amerikaner geholt, jetzt endlich meine uralten Deutschen um Unterstützungswaffen ergänzt, so dass es los gehen konnte. Insgesamt machten wir zwei Spiele, die dann fast den ganzen Tag dauerten. Neue Regeln brauchen doch erstmal etwas.
Erstes Spiel: Hier war noch ziemlich Kennenlernen angesagt. Meine Deutschen hatten eigentlich Probleme, aber dann mussten die Amerikaner doch mal ausprobieren, wie Nahkampf funktioniert. Und da waren die Würfel eindeutig: Klarer Sieg der Deutschen (zwei Uffze mit MPs helfen) und nicht nur die US-Section war vernichtet, sondern gleich mal die ganze Moral gebrochen.
Zweites Spiel: Gleich mal Panzer als Unterstützung ausprobieren. Wir spielten quer zum Tisch (machen die Profis eigentlich nie). Die Amerikaner ließen mich ganz in Ruhe einen Jump of Point auf der der rechten Flanke erobern. Aber links hatte ich eine Gruppe mit StG44 in ein Feld von Kratern gezogen und die wurden dann von allen Seiten unter Beschuss genommen, kamen aber da nicht mehr weg. Schließlich schloß sich sogar ein M10 an und befeuerte sie mit Granaten. Als sie gebrochen waren, wollte mein Leutnant dazu, um die Reste zu sammeln. Den Weg über das Feld überlebte er nicht. Mein Zug war gebrochen.


Die fiesen Amerikaner. Zumindest eine Section davon.


Mein Hetzer (übrigens großartig bemalt von Mike72), der zwar einen Bazooka-Angriff überlebte, aber ansonsten nicht viel erreichte.

Mein Fazit: Chain of Command bildet eigentlich nur einen kurzen Zeitraum ab: einen Angriff eines Zugs von vielleicht 15-30 Minuten. D.h. da passiert jetzt nicht so sehr viel auf dem Feld. Ein Fehler wirkt sich gleich aus und ist auch später nicht mehr zu korrigieren. Das ist aber ganz treffend umgesetzt, hat ein gutes Flair. Wir werden hier sicher noch öftre Spielen, um auch ein besseres Gefühl für gute Taktik zu bekommen.

3. Zum Abschluss am Sonntag früh gab es dann noch Song of Ice and Fire. Meine Starks diesmal geführt von Great Jon Umber gegen die Baratheons unter Renly. Macht immer wieder Spaß, aber diesmal habe ich doch Kritik: Die neuen Rosenritter in der Combo, wie ich sie hier erlebte, sind eine selbst laufende Maschine. Und Verluste mit fiesen Tricks reinbekommen, das lernt man bei dem Spiel. Aber normal ist man dabei noch selbst beteiligt (und wenn man nur den Panikwurf verpatzt). Hier könnte ich aber genauso aufs Klo gehen, meine Verluste laufen ganz ohne meine Beteiligung auf. Aber vielleicht muss ich nur an meinen Strategien feilen!?

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