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Autor Thema: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...  (Gelesen 3930 mal)

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Koppi (thrifles)

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Re: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...
« Antwort #15 am: 14. September 2019 - 12:03:28 »

@ Björn - Shalalala
 ;D ;D ;D ;D: :'( YES

Also eins bleibt auf jeden Fall festzuhalten. Ich bin im Grunde so ein schlechter Spieler, dass es vermessen wäre, wenn ich da ein Urteil fällen würde.
Bernhard oder Sven können da auf jeden Fall mehr zu schreiben.
Meine Art zu spielen, ist tatsächlich gut für die Berichte, die ich schreibe. Warum??
Ich teste gerne - auch völlig unsinnige Sachen. Daraus entwickeln sich Situationen, die man auch sehr gut beschreiben kann.
Das liegt aber daran, dass ich ja eigentlich nicht aus der Wargamerecke komme, und es mir komplett wumpe ist, ob ich gewinne oder verliere. In Warcraft 1 gab es die Demolierzwerge. Genauso spiele ich. Einfach daruflosstürmen und gucken, ob man einen Schaden anrichtet.
Strategie und Taktik. Nun ja.
Das ist für meinen Spielpartner nicht immer leicht. Da bewundere ich immer wieder Sven.
Andere hätten vielleicht schon einen Wutausbruch gehabt und geschrien: "Kannst Du das jetzt nicht endlich mal richtig machen!!!????? Konzentrier Dich mal!!!???"
Gut; das wäre für mich auch der Moment aufzuhören, denn da bin ich halt so, wie ich bin.
Für mich ist Wargaming ein Zusammenkommen von Freunden. Wer da am Ende gewinnt. Nebensächlich.
Ich weiß aber auch, dass das viele, viele Spieler anders sehen, und entsetzt sind, wenn jemand das so schreibt. Also meine Entschuldigung dafür, dass ich so bin, wie ich bin.
Allerdings ist die Infanterie in BG wirklich nicht so prickelnd, wenn man viele Panzer und Fahrzeuge einsetzt.
z.B. das beschriebene Spiel. Meine Kamikaze Taktik mit den Scouts war ja völlig blödsinnig. Wenn ich die versteckt hätten, hätte ich aber die Infanterie von Sven auch mega ausschalten können. Die Scouts haben MGs, sind leicht gepanzert, und können gegen Infanterie schon rocken.
Szenarien können natürlich die Infanterie stärken. Wenn man aber eine freie Punkteauswahl hat und viele Fahrzeuge einsetzt, dann ist die schon schwer effektiv zu spielen.
Ich werde weiter rumtesten.
Versprochen. ;D ;)

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\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefärbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grün für Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmäßig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

Wellington

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Re: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...
« Antwort #16 am: 14. September 2019 - 19:57:23 »

Wenn man infantrylastig aufstellt braucht man Paks!

Und ich kann Dich trösten. Wir spielen es jetzt ungefähr 2 Jahre und wir sind immernoch am austesten was geht und was man lassen sollte.

Oder einfach mal ein Gefecht mit ansatzweiser historischer Aufstellung und schaun was passiert.

Einfache Regeln, aber viele Optionen und taktische Tiefe!
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Weniger labern, mehr spielen ...

Wellingtons Martktplatz

sven

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Re: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...
« Antwort #17 am: 15. September 2019 - 15:32:34 »

So, bin zurück aus dem Urlaub und gebe mal meine Senf dazu  ;)
Erstmal Danke Koppi für den Bericht und sehe die Spiele mit Koppi als ein entspanntes Zusammentreffen mit einem Freund und einem unterhaltsamen Spiel. Hier und da rückt an so einem Abend das Spiel in der Hintergrund, da wir über eine Menge Zeug in Hobby und sonst was quatschen.

Zurück zur Infanterie: Ich habe schonmal auf Squadlevel ein reines Infanterieplatoon gespielt und die dazu gehörigen Optionen benutzt. Als einzige weitere Opition, hatte ich mir einen Priest gegönnt. Und was soll ich sagen? Wraith/Patrick hat erstmal nach meinen Panzer gesucht und keine gefunden. Wenn der Gegner keine Panzer hat, hat man erstmal keinen Zugriff bzw. Optionen im Spiel. Natürlich braucht als Infanteriespieler schon ein wenig Gelände. Ich habe auch dann das Spiel gewonnen, den die Ami-Infanterie ist schon gemein mit der Bazooka. Da haben die Deutschen schon einen Nachteil.
Ach ja, ich spiele nie mit Offtable-Optionen. Finde ich doof und kosten meistens mehr. Außerdem will ich ja mit Modellen spielen und nicht mit Counter  ;)
@Wellington Paks sind schon eine wichtige Option.
@ Björn danke für das USS Battlegroup  ;D

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Re: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...
« Antwort #18 am: 19. September 2019 - 13:08:36 »

Also eure Gedanken mit Infantrie kann ich nicht teilen, ich finde die gut.
Der einzige Nachteil den die in BG hat, sie ist langsam...Sehr langsam.
Bei Spielen mit vier Stugs und einem Panther gegen sechs oder sieben T34 ist das BR meist halt schon erreicht, bevor die Infatrie wirklich zum Zuge kam. Wenn man hingegen kleine Gefechte mit ein oder zwei leichten Panzern pro Seite spielt sieht das aber schnell anders aus. Erstmal ist die Infantrie recht zäh und zum anderen teilt die gar nicht mal so schlecht aus.
Mein Tip, klein anfangen und dann immer größer werden. So lernt man sie richtig einzusetzen.
Man kann bei großen Spielen wie oben beschrieben, durchaus auch mal die Panzer nach hinten fallen lassen um die Infantrie nach vorne zu bringen und dem Mitspieler so kleine Fallen zu stellen.
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Driscoles

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Re: Battlegroup - Eröffnungsfalle nennt man es im Schach...
« Antwort #19 am: 21. September 2019 - 17:22:19 »

Ich hatte heute ein Spiel mit Alex und Michael in Büdelsdorf. Micha und ich hatten den Schwerpunkt auf Infanterie  gelegt ( und drei T 34 ) und Alex auf Panzer und nur einer Gruppe  Grenadiere. Als die vom Tisch waren, konnte Alex nicht mehr gewinnen. Es hätte ewig gedauert die Inf aus den Häusern und Gräben zu schießen und er hatte auch keinen Supply  Truck. Infanterie pinnen und mit Panzern aus den Dörfern oder Gräben zu überrollen geben die Regeln nicht her, was ich gut finde. Wir waren im Nachgespräch der Meinung, das es auf die Mischung ankommt. Gerade bei Squad Spielen.
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