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Autor Thema: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...  (Gelesen 5176 mal)

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Pappenheimer

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PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« am: 23. Dezember 2019 - 16:33:49 »

Meine Holde wollte mal wieder eine Partie PML nachdem wir Sablat schon recht erfolgreich gespielt hatten: https://wackershofenannodomini.blogspot.com/2019/12/die-schlacht-von-sablat-1619-battle-of.html

Wir schauten nach wie es momentan um unsere Charaktere stand. Wir erinnern uns, Ole Gunkel avancierte zuletzt zum Obristen und Eusebius von Puntigam wurde beim letzten Scharmützel gefangen genommen. Das Oberkommando der Kaiserlichen weigerte sich ihn freizukaufen. Nun ging es darum, ob sich die Kaiserlichen dazu entschlossen ihn rauszuhauen, doch sie weigerten sich die Notwendigkeit einzusehen. Stattdessen schickten sie den Spanier de la Mancha, welcher mit einem kleinen Haufen von Elitetruppen ein böhmisch-niederländisches Lager angreifen sollte. Piet van Grete erwartete Verstärkungen, die gerade in Form von zwei Reitereinheiten, eine davon durchweg schwere Kürisser (Elite Trotters) auf einer Straße eintraf. Rund um sein Lager verfügte er über eine Feldschlange, eine Abteilung Musketiere und ein paar Schützen (Forlon Hope).
Der Spanier hatte Lanzierer unter seinem eigenen Kommando, dann noch Schützen (Forlon Hope) und Rontarschierer (Agressive Forlon Hope) in der Mitte und Kürisser (Elite Trotters) auf seiner rechten Seite.



In stoischer Ordnung marschierten die Spanier auf die Niederländer zu. Nachdem etliche Male das Pulver offenbar zu feucht gewesen war, feuerte das Geschütz endlich!



Statt nun aber auf die Feldschlange mit seinen Lanzierern zuzustürmen löste sich plötzlich der Hidalgo aus seinem Trupp und forderte Piet van Grete mit einigen spitzen Bemerkungen über die Feigheit der Holländer heraus, die ja nur hinter ihren Deichen hocken könnten. Van Grete ging darauf ein und ritt auf de la Mancha zu, der nur darauf gewartet hatte, um van Grete mit zwei gelungenen Hieben vom Sattel zu holen.



Seine Musketiere ließen sich davon allerdings nicht bange machen und empfingen entschlossen die Lanzierer.



Bei allem guten Willen war der Kampf doch sehr einseitig. "Zur Hülfe!" riefen die armen Musketiere. Sie konnten zwar auch ein paar Lanzierer treffen, doch gaben sie dennoch Fersengeld und verließen rasch die Wallstatt.

Nachdem auf meiner linken Seite kaum etwas geschehen war außer dass die Kürisser eingeschwenkt waren um auf den zu erwartenden Angriff der Spanier zu reagieren, schossen sie nun wie der Teufel! Ein feindlicher Kürisser flog vom Pferd. Der Rest der Kugeln prallte an den guten Rüstungen der Rontarschierer ab.



Wie aber erstaunte de la Mancha, als er die niederländischen Kanoniere weitaus tapferer sich verteidigend erlebte, als es ihre Kameraden vom Fußvolk waren. Die Geschützbedienung metzelte die verbliebenen Lanzierer nieder.



In der Mitte, unweit dem Wirtshaus zum Roten Löwen, wo vielleicht der Puntigam in Haft saß? stürzten sich die Rontarschierer mit voller Erbitterung auf ihre natürlichen Widersacher. Der Kampf war kurz und die niederländischen Schützen wurden zum Rückzug gezwungen.



Eiderdaus! Das sollten die Herren Spanier noch bereuen. Die Niederländer und ihre "Hülfsvölcker" sollten es ihnen ordentlich entgelten indem sie wie der Teufel los schossen. Einige Kürisser wurden von den Gäulen geholt, deren Angriff zusammenbrach. Der Rest des Feuers konzentrierte sich auf die Rontarschierer. Die Niederländer ob mit Oberoffizier oder ohne wussten wie gefährlich diese Kerle waren.



Der letzte von de la Manchas Lanzierern fiel den gut fechtenden Kanonieren zum Opfer.



Es hieß de la Mancha habe nun das Weite suchen wollen.

Allen Grund dazu hatte er. Denn seine besten verbliebenen Männer, die Rontarschierer wurden auf der Flucht eingekesselt um von den Beyschläg'schen Kürissern niedergehauen zu werden.



Am Ende wurden nur noch die spanischen Schützen zusammen geschossen. Dann waren alle Spanier geflohen oder dem Kampf zum Opfer gefallen.



Man erfuhr später, dass sich Piet van Grete wieder von seiner Wunde bald erholen würde.

De la Mancha aber war auf der Flucht vom Pferd und in die Hände böhmischer Bauern gefallen, die unweit dem Kampfplatz in einem Wäldchen jagten. Die Bauern hatten nichts besseres zu tun als den spanischen Don an van Grete auszuliefern.

Was war nun das Resultat aus dem Gefecht?

Miguel de la Mancha
+ 1 Honour (Eat the rich) -> 12 Punkte

Piet van Grete
+ 2 Honour (Show no mercy)
+ 5 Honour (Szenario Ga Pa gewonnen) -> 36 Punkte

Piet van Grete wurde somit noch am Krankenbett zum Hauptmann befördert.



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D.J.

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #1 am: 24. Dezember 2019 - 09:36:59 »

Danke dir für deine Mühen und für den Lesestoff, den ich während der Feiertage mit einer Tasse Kaffee (oder Glühwein Marke "Eigenbräu") lesen werde :)

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Maréchal Davout

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #2 am: 27. Dezember 2019 - 13:45:58 »

Cool, dass an diesem Kriegsschauplatz auch endlich mal wieder was passiert! Bilder und Erzählung haben mir wieder gut gefallen - ich liebe das Setting und deine Minis sind schön :)
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Pappenheimer

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #3 am: 27. Dezember 2019 - 22:10:17 »

Vielen Dank, Maréchal und D.J.. Geht auch hier in nächster Zeit weiter.
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D.J.

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #4 am: 28. Dezember 2019 - 00:52:58 »

Das freut mich zu hören! Diesen Bericht habe ich (wie immer) sehr genossen :)
Frage zu den Zelten:
Sind die Marke Eigenbau und aus Papier? Ich habe das schon mehrfach versucht, und bin jedesmal kläglich gescheitert  :-[
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Pappenheimer

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #5 am: 30. Dezember 2019 - 22:27:12 »

Frage zu den Zelten:
Sind die Marke Eigenbau und aus Papier? Ich habe das schon mehrfach versucht, und bin jedesmal kläglich gescheitert 
Ja Marke Eigenbau. Das ist einfach Papier.

Zwei Dreiecke mit angeschnittenen Rechtecken wie so Bastelbögen. Zusammengeklebt und ein bisschen Shade drauf. Wobei man Letzteres auf den Fotos leider eh nicht erkennt. Mir taugt's. Könnte nochmal sechs herstellen, dann schaut's noch mehr nach nem richtigen Lager aus.

Die Story von Piet van Grete bzw. seinen Gefährten geht auch die Tage weiter. Er hat gestern noch ein Gefecht ausgefochten, aber ich wollte erstmal chronologisch die Spielberichte abarbeiten. Daher heute Seekrieg und in den nächsten 2-3 Tagen dann noch ein Bericht aus dem Jahr 2019.
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D.J.

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #6 am: 31. Dezember 2019 - 07:25:09 »

Danke dir :)
Ich habe bisher immer die Dreiecke einzeln mit Klebelaschen ausgeschnitten und dan versucht die Seitenwände (Rechtecke) da daran zu kleben. Hat am Ende leider nicht so pralle ausgesehen. Die Rechtecke (Seitenwände) direkt an die Dreiecke anzusetzen habe ich noch nicht versucht.
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Pappenheimer

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Puntigams Befreiung? 1
« Antwort #7 am: 01. Januar 2020 - 21:38:59 »

Wir haben uns vor ein paar Tagen auf eine Rescue-Mission geeinigt, da ja sowohl Puntigam als auch de la Mancha in die Hände der böhmischen bzw. niederländischen Truppen geraten waren.

Die kaiserlichen Truppen setzten sich zu dem Zweck aus zwei Einheiten Kürisser östlich eines Baches und zwei Trupps Arkebusierreiter sowie ein paar Lanzierern westlich des Baches zusammen.
Fähndrich Hinricus Wildbahn (Careless) hatte den Befehl den gefangenen Eusebius von Punitgam in den nahen Marktflecken Drehsdorf zu verbringen an dessen Tor bereits ein paar abgestellte Musketiere warteten. Er selbst kommandierte einige wilde badische Reuter. Gefolgt wurde er von mansfeldischen Arkebusierreitern, dann böhmischer Reiterei, die Puntigam beaufsichtigte, dann Beyschlags Schweren Kürissern und schließlich Grünnes Arkebusierern.

An einer Furt schien es nun dem Wildbahn nicht ganz geheuer.

Tatsächlich stürzten plötzlich einige spanische Kürisser auf Wildbahns Nachhut zu.

Rasch waren Grünnes Arkebusierer in die Flucht geschlagen. Doch ehe Wildbahn etwas tun konnte, ritten auch zwei Trupps feindlicher Arkebusierer heran und feuerten auf die böhmischen Reiter um sich des Puntigams zu bemächtigen und schlugen auch diese in die Flucht.

Was mit dem Herannahen und Feuern eines weiteren Trupps Arkebusierer auch gelang.
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tattergreis

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #8 am: 01. Januar 2020 - 23:24:24 »

Der ganze erzählerische Stil gefällt mir sehr gut, ich bin fast geneigt, nach der Eroberung von Knobelland auch so etwas kleines in Erwägung zu ziehen. Doppeltes Daumenhoch!
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Do you identify as Black? That is a serious question!

D.J.

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #9 am: 02. Januar 2020 - 08:40:31 »

Ich mag deinen erzählerischen Stil auch sehr.
Die misslungene Retungsaktion passt da super rein! Ich bin gespannt, wie es weitergeht :)
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Pappenheimer

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Puntigams Befreiung? 2
« Antwort #10 am: 02. Januar 2020 - 08:52:40 »

Freut mich, dass es Dir gefällt, Tattergreis. Das war diesmal auch wieder eher eines der packenderen Spiele.

Nachdem nun mancher Versprengter sich wieder bei seiner Truppe eingefunden hatte und eben Wildbahn seine Reiter sammeln lassen wollte, rief jemand: "Auf sie!" und ohne zu wissen wie ihm geschah, folgte sein Ross denen der anderen Reiter, die sich auf die österreichischen Arkebusierreiter warf.

Diese wurden auch völlig überrascht und über den Haufen geworfen.
Derweil legte sich die ersten Schleier der Abenddämmerung über der Landschaft. Es war noch genug Licht, dass die Musketiere aus der Vorstadt auf die kaiserlichen Kürisser Feuer geben konnten.

Beyschlags schwere Reiter ritten zum Puntigam und einer von ihnen griff in die Zügel des Gefangenen. Allein die Herren Kaiserlichen ließen sich davon nicht entmutigen und griffen die schweren Reiter mit ihren spanischen Lanzierern an, die mit ihnen kurzen Prozess machten.

Die Kaiserlichen erhielten kurz darauf eine Kompanie Musketiere zur Verstärkung, welche auf den Flecken zumarschierten, um den kaiserlichen Kürissern den Rücken frei zu halten.
Puntigam konnte endlich durch die Feyerabendschen Arkebusierer befreit werden. "Hurra!" ertönte es auf kaiserlicher Seite. Doch was geschah da? Der Wildbahn hatte seine angeschlagenen Truppen gesammelt und befahl einen erneuten Angriff. Caracolierend ritten Reuter und Arkebusierer von allen Seiten heran, schossen Kaiserliche im Halbdunkel aus den Sätteln. Die Feyerabendschen Arkebusierer wurden in die Flucht geschlagen.

In all dem Durcheinander geriet Puntigam wiederum in die Hände von Wildbahns Männern (9)!

Fazit:
Man könnte eigentlich vermuten, dass das ganze Gefecht für beide Seiten nichts gebracht hätte.
Puntigam gewann aber durch die Erfüllung seiner Aufgabe einen Punkt und wurde damit zum Leutnant befördert (21 Punkte).
Wildbahn hatte zwar seine erste Aufgabe nicht erfüllt (Eat the rich - Gegner verpatzt ersten Moralwurf), aber die Befreiung Puntigams mit viel Glück vereitelt, was insgesamt 4 Punkte (5-1=4) einbrachte.

Nächstes PML-Spiel wahrscheinlich wieder ne Rescue-Mission.
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Pappenheimer

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Zweiter Versuch der Befreiung Puntigams am Roten Löwen
« Antwort #11 am: 07. Januar 2020 - 08:47:56 »

Unterdessen hatte Hinricus Wildbahn den kaiserlichen Leutnant Puntigam in einem Weiler festsetzen lassen. Er hatte von Bauern die unbestimmte Nachricht erhalten, daß sich im Süden einige feindliche Krabaten herumtreiben würden und war deswegen mit seiner Reuterey und einem Fähnlein Mousquetiere dahin aufgebrochen (Das ist die Rescue-Mission wie im Regelbuch).
Die Hälfte seiner Trouppen überwiegend schlechtes frisch ausgehobnes Fußvolck hatte Wildbahn im Würthshauß Zum Rothen Löwen zurückgelassen.

Alß Erste sichteten die böhmischen Mousquetiere den Feind.

Dieser rückte alsodann derart geschwinde auff das Würthshauß zu, daß dem Anführer der Schützen nichts anderes einfiel alß die Herren Rontarschierer anzufallen umb sie mit denen Kolben nieder zu schlagen.

Allein die Dons kämpften munter und bald lagen zween Schützen auff dem Acker hingestreckt. Die Verbliebenen flohen zurück. Aber die Rontarschierer stürzten hinten drein und trafen erneut auf die Schützen, die wiederum unterlagen.

Das Feüer der Mansfeldischen Mousquetiere nutzte auch wenig. Denn der Feind war zu zahlreich.

Von meinen Schützen waren nur noch 2. Mann übrig, alß endlich meine beßeren Mousquetiere eintrafen, umb die Dons zu beschießen.

Derweil waren aber auch die böhmischen Mousquetiere vom munteren Feüer des Feindes in die Flucht geschlagen worden und mussten sich vorerst an einem Waldsaum sammeln.
Die böhmischen Pikeniere waren viel zu langsam umb dem Gegner irgendeinen abtrag zu thun. Zum Glück waren aber endlich zumindest die böhmischen Reüter heran und wurden auch, umb den Puntigam zurück zu holen, ausgeschickt über die spanischen Pikeniere herzufallen.

Es hätte offenbar mehr Glück gebraucht, alß den Unßrigen heute beschieden war. Denn zwey der Reiter wurden niedergestreckt und die Pikeniere behielten die Oberhand.

Da des Wildbahns Pferde unablässig scheuten, mußten nun die Pikeniere ihre Haut zu Markte tragen. Da aber brüllte nur einmal das feindliche Geschütz und schon rannten die sauberen Herren Böhmen.

Der Puntigam aber verließ eskortiert von denen Spanischen Pikenieren das Gelände.

Der Mansfeld schäumte vor Wuth als er davon erfuhr und beschimpfte den Wildbahn auffs Schärffste (-2 Honour).
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Maréchal Davout

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #12 am: 08. Januar 2020 - 21:57:59 »

2 tolle Berichte wieder - danke dafür! Die Fotos gefallen mir auch richtig gut. Richtig viel coole Kavallerie da mittlerweile, schick :)
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D.J.

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #13 am: 09. Januar 2020 - 06:52:43 »

Klasse Bericht :D Und das Eye-Candy ist mit Gelände und Miniaturen einfach nur genialst.
Eine Frage zu den Feldern:
Ich suche immer noch nach entsprechenden Fußmatten für abgeerntete Felder (wie man ja immer wieder hört die beste Möglichkeit dafür), die ich mir dann passend zurechtschneiden könnte.
Hast du für deine Felder auch Fußmatten genutzt oder sind das Felder für eine Modelleisenbahn?
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newood

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Re: PML 3. Kampagne Die Abenteuer des Piet van Grete...
« Antwort #14 am: 09. Januar 2020 - 08:14:59 »

… könnte sein, dass hier die frisch gepflügten Äcker aus dem Hause NOCH verwendet wurden !

Ist eine braun eingefärbte bzw. braun eingestreute Wellpappe, insofern also nichts wirklich Besonderes, im Gegensatz zu den blühenden Feldern die dieser Hersteller       im Programm hat.

Für ein abgestoppeltes Feld müsste man eigentlich eine braue Fußmatte mit dem
Rasierapparat bearbeiten und die Borsten der Matte quasi "Runtermähen", was ich              aber bisher nur zweimal gesehen habe.

Ich verwende gerne helle Fußmatten die dann eher an erntereife Weizenfelder erinnern
und bei denen man auch den Aspekt "Deckung" leichter nachvollziehen kann.
Da aber früher das Kriegsbeil oft erst nach der Erntezeit ausgegraben wurde, hinkt meine Variante natürlich auch ein wenig.

mfg
micha / newood / mr. papertigers
09.01.2020 
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