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Autor Thema: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48  (Gelesen 30265 mal)

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tattergreis

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #30 am: 30. September 2020 - 13:36:06 »

Der Berliner Tabletop-Generalfeldmarschall bedankt sich beim Mitglied des  fränkisch-schwäbischen Adelsgeschlechts für die genaue Identifkation der Plastikheroen.
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #31 am: 30. September 2020 - 13:46:55 »

Plastikheroen.
Die einzig wahren Heroen in dieser Schlacht sind Artminiaturen Zinn (Trips + Moroz).  8)

Morgen geht's in dem Stil weiter. Versprochen.
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #32 am: 02. Oktober 2020 - 16:40:07 »


Da Jomery offenbar versuchte mit der französischen Vorhut Ramillies zu umgehen, sah sich Buday gezwungen mit seinen österr. Panduren zu reagieren.
Buday verließ Ramillies. Ein Trupp warf sich den franz. Husaren entgegen. Deren Angriff zwang sie allerdings auszuweichen und sich nach einem wenig effektiven Feuer hinter den Mauern der Höfe von Ramillies in Sicherheit zu bringen.
Der andere stellte sich d'Avantures französischen Füsilieren entgegen, um sie aufzuhalten.


Dautaine und Brissac griffen nun entschlossen an und trafen auf die niederländischen Frangipani-Husaren und Spadas österr. Dragoner.


Der Ausgang des Kampfes war dann allerdings für die beiden französischen Kommandeure verheerend. Die franz. Gendarmes und das Reiterregiment wurden in die Flucht geschlagen.


Die flüchtigen Regimenter zogen die dahinter stehenden Einheiten in Mitleidenschaft. Die Hälfte der französischen Kavallerie war also bereits verloren.
Die Österreicher mussten nun allerdings immerhin die Frangipani-Husaren und die Hälfte ihrer Dragoner sich sammeln lassen.
Lieutenan-Géneral de Saint-André sah keine weitere Chance als auf die Wirkung seiner Grenadiere zu hoffen.


Ich konnte entweder an der Straße nach Perwez bleiben und hoffen, dass ich noch ein paar angeschlagene französische Einheiten vernichten ließen oder mich auf Taviers und Franquenée zurückziehen, wo ich die wenig effektive leichte Infanterie sich verschanzen lassen könnte. Aber die Gegend war für meine Reiterei ungünstig, da das Ufer der Mehainge teilweise versumpft ist.
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #33 am: 03. Oktober 2020 - 16:49:09 »

Während die Franzosen Zeit zum Regruppieren brauchten, befahl FML Trips rasch GWM Moroz mit seinen Husaren Ramillies zu umqueren. De la Spada beorderte sein zweites Regiment zurück Richtung zu der Straße nach Perwez. Hier sollte es sich mit dem sich sammelnden Regiment vereinigen und bei nächst möglicher Gelegenheit wieder vorgeführt werden.

Brigadier de Jomery brach sein Vorgehen ab. Brigadier d'Avanture führte sein linkes Füsilierbataillon persönlich gegen Ramillies. Saint-André beorderte die Grenadiere gegen die Verbündeten.


Immerhin konnte Esterhàzy seine leichten Truppen hinter Budays Panduren sammeln.

Mittlerweile trafen französische Verstärkungen in Form von 2 Trupps Grenadieren in Offus ein. Die Frage war, ob sie noch rechtzeitig zugunsten Saint-Andrés eingreifen konnten?
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tattergreis

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #34 am: 03. Oktober 2020 - 17:03:28 »

Immer wieder interessant, wie sch... die Franzosen bei Dir sind. Die Darstellung ist übersichtlicher, das Geschehen mal wieder ein tolles Durcheinander, die taktische Situation herausfordernd für beide Seiten.

chapeau!
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #35 am: 03. Oktober 2020 - 23:38:22 »

War aber auch Pech dabei. Frangipani-Husaren habe ich als Inferior light cavalry eingestuft. D.h. dass sie nochmal schlechter als franz. Kavallerie sind (inferior cav. - standard for charge (1st round of melee). Franz. Kav. hat meistens den Vorteil, dass sie zumeist in Massen auftritt und sich gegenseitig Support liefern kann. Bei Bassignana haben sie ja auch die Schlacht entschieden in unserem Spiel.  8)
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #36 am: 03. Oktober 2020 - 23:53:30 »


Saint-André entschloss sich zu entschiedenem Handeln.


Die führenden österreichischen Husaren unter GFWM Moroz griffen die nunmehr abgesessenen franz. Dragoner unter Brigadier Jomery an, hinter die Jomery geschickt seine Husaren gestellt hatte. Eine kaum wirksame Salve empfing die unaufhaltsam wirkenden österr. Husaren.

Derweil ließ Brigadier d'Avanture seine franz. Füsiliere Ramillies erstürmen. Die Panduren hatten keine Chance im Nahkampf gegen die Füsiliere, die ungestüm die Mauern erklommen und alles niedermachten.


Moroz Husaren schafften zwar die franz. Dragoner in die Flucht zu schlagen, aber waren auch selber in ihrer Moral gebrochen und fluteten zurück auf die Straße, die nach Jauche führt.


Vielleicht doch besser Rückzug antreten, lieber Trips?  ???
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tattergreis

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #37 am: 04. Oktober 2020 - 02:12:41 »

Immer diese Cliffhänger...
er entschloss sich zu entschiedenem Handeln gefällt mir, irgendwie doppelt gemoppelt, aber irgendwie auch nicht.
Wenn die Dragoner von Husaren im abgesessenen Zustand erwischt werden, warum sind die dann nicht Kleinholz? Die Moroz-Huzzies waren doch nicht vorgeschädigt, oder hab ich was überlesen?
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Gefecht bei Ramillies Finale
« Antwort #38 am: 04. Oktober 2020 - 12:30:28 »

Wenn die Dragoner von Husaren im abgesessenen Zustand erwischt werden, warum sind die dann nicht Kleinholz? Die Moroz-Huzzies waren doch nicht vorgeschädigt, oder hab ich was überlesen?
Abgesessene Dragoner kämpfen bei mir wie franz. Linieninfanterie. D.h. sie können ne Salve schießen (-1 für small unit), dann kämpfen sie halt nen normalen Nahkampf (+ 1 supporting unit (franz. Hus.), - 1 small unit). Dann noch ein bisschen "Glück" und beide Einheiten sind vernichtet.


Heftige Kämpfe rund um Ramillies. Moroz verbliebene Husaren griffen die angeschlagenen französischen Husaren unter Brigadier Jomery an und vernichteten sie im ersten Ansturm.


Saint-André ließ im Zentrum angreifen. Ein Trupp Grenadiere schlug die vor ihnen stehenden Panduren mit einem Bajonettangriff in die Flucht.
Die niederländische Artillerie und die leichten Truppen unter Esterhàzy hatten die rechts von den angreifenden Grenadieren stehenden franz. Grenadiere völlig auseinander genommen.


Die Franzosen in Ramillies nahmen einige niederländische Plänkler unter Feuer.
Das bewirkte wenig. Aber die flüchtenden Trenck'schen Panduren rissen die sich hinter ihnen sammelnden Frangipani-Husaren mit sich.


Spadas österr. Dragoner kamen zu langsam, um noch etwas zu erreichen.


So hatte ich das Gefecht bei Ramillies knapp verloren.

Ich hatte 0 Punkte übrig, die Franzosen nur noch 1 P (sie hatten ja durch das Eintreffen von Jambons Grenadieren einen wieder drauf bekommen).
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tattergreis

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #39 am: 04. Oktober 2020 - 13:08:55 »

https://www.youtube.com/watch?v=c5OdCqUWRyo

Ramillies verloren, tja ein Marlborough bist Du doch nicht... ;D

Zugegebenerweise etwas unglücklich, wenn nur eine eingetroffene gegnerische Einheit den wichtigen Punkt zum Sieg generiert.

Die Regelung mit den Dragonern verwundert mich dann doch, den Zusammenhalt einer Linieneinheit würde ich ihnen eher nicht zusprechen. Und die Husaren müssten ja erst einmal an den geparkten Dragonerpferden vorbei...

Wie angesprochen ein interessantes Gefecht mit Deiner gewohnten aggressiven Spielweise auch in Unterzahl. Lass mich niemals ein Szenario für Dich entwerfen, ich würde Dich in einen Hinterhalt teuflischer Natur rennen lassen 8)

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #40 am: 04. Oktober 2020 - 15:23:40 »

Ramillies verloren, tja ein Marlborough bist Du doch nicht...

Zugegebenerweise etwas unglücklich, wenn nur eine eingetroffene gegnerische Einheit den wichtigen Punkt zum Sieg generiert.
Da hast Du wohl recht, aber der war ja auch überlegen und hatte britische Infanterie dabei...

Nee, aber im Ernst. Es gab 1745/46 mehrere Gefechte auf dem Gelände. Nur bei diesem war die Quellenlage ergiebig genug für ein halbwegs plausibles Szenario.

Das mit dem Punkt mehr war ja "meine" Schuld. Hätte ich bis Runde 4 gewonnen, hätten die Verstärkungen ja nicht reingezählt.  8)
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tattergreis

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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #41 am: 04. Oktober 2020 - 15:38:13 »

Jetzt fang nicht an mit der naturgegebenen Überlegenheit der englischen Infanterie, und "Schuld" ist ein Konstrukt der katholischen Kirche und der bürgerlichen Rechtsprechung, reden wir lieber von Faktoren.

Für 2021 wollte ich ein paar Deiner Szenarien durchspielen und hab mir ein paar alte Spielberichte angeguckt. Ich denke schon, dass Du aggressiver in Deinem Spielverhalten geworden bist, was Deine Spiele zu einem eindeutigen Ergebnis kommen lässt. Ich dagegen bekomme kaum ein Spiel in der Ära zum Abschluss, ich werde da wohl mal an den Umständen etwas schrauben müssen.

cheers
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #42 am: 04. Oktober 2020 - 19:48:34 »

1.
Jetzt fang nicht an mit der naturgegebenen Ãœberlegenheit der englischen Infanterie, ...

2.
Für 2021 wollte ich ein paar Deiner Szenarien durchspielen und hab mir ein paar alte Spielberichte angeguckt. Ich denke schon, dass Du aggressiver in Deinem Spielverhalten geworden bist, was Deine Spiele zu einem eindeutigen Ergebnis kommen lässt. Ich dagegen bekomme kaum ein Spiel in der Ära zum Abschluss, ich werde da wohl mal an den Umständen etwas schrauben müssen.
1.
Hat auch nichts mit Religion sondern mit Taktik zu tun.

Ich hab's anfangs nicht geglaubt, mir dann aber das Dettingen-Buch von 1993 zugelegt. Die britische Infanterie galt da mal nicht als so überlegen. 1743 wurde ausdrücklich die hannoveranische und österreichische für die Disziplin etc. gelobt.

1744 gab es keine nennenswerten Schlachten.

1745 zeigten sich die Franzosen entsetzt über die Wirkung der britischen Salven.
Bei Fontenoy waren aber auch nur wenige Hannoveraner dabei - und die werden auch nirgends negativ erwähnt, auch wenn sie nicht so weit auf Fontenoy vordrangen wie Durores Regiment (?).

Bei Dettingen und Lauffeldt hat sich die britische Kavallerie exzellent geschlagen - die französische aber war schlecht geführt - der Angriff der Cuirassiers du Roi in die RN Fusiliers bei Dettingen beinahe filmreif...

Mehr dazu vielleicht auf meinem Blog. 8)

2.
Teilweise habe ich einfach den Breaking Point runter gesetzt, dass man am Ende ein sinniges Ergebnis bekommt und nicht so sinnlos rumrechnen muss wie das eigentlich in den Regeln vorgesehen ist (z.B. + BP für eingenommene BUAs).
Ich weiß halt nicht, ob man mit anderen Regeln zu ähnlich eindeutigen Ergebnissen kommt.

Manchmal habe ich auch ne "extended version" bei Szenarien dazu entwickelt, als meine Sammlung größer wurde - aber größer muss nicht besser sein. Bei Guastalla war das aber cool mit 1-2 Einheiten mehr. :)
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Die epische Schlacht von Simbach 1743
« Antwort #43 am: 19. Oktober 2020 - 09:30:39 »

Da wir am Wochenende mal wieder nicht verreisen durften  :-[ , haben wir immerhin mein neues Simbach/Braunau-Szenario ausprobieren können.
Wir würfelten aus, wer welchen General übernimmt und ich bekam Berlichingen bzw. den später eintreffenden Prinz Karl von Lothringen.
Pallas Athene spielte Minuzzi. Minuzzi muss einfach 8 Runden überstehen und ich muss sie besiegen. Einfaches Szenario. Das Überqueren des Simbach abseits der Brücke stellt eine gewisse Finesse da. Man kann auch die Simbachübergänge samt Simbach in Brand stecken. Dadurch würden die Bayern verhindern, dass ich meine Artillerie beispielsweise über den Bach brächte.



Bayern OdB

CinC. FZM Minuzzi (Dith.)

1) Grenadiere zu Pferd (standard) independent
2) General Gabrieli (Dep.):
5xLineinfantry (inferior)
1xGrenadiers (standard)
2xlight Artillery (inferior)
3) Grenadiere (standard – small) independent
In Erlach
4) Obrist Fabretti (Dep.)
2 x Infantry Regiment Minuzzi (inferior) independent
5) General Preysing (Dep.):
1x Cavalry (inferior)
1x Dragoons (inferior)
1 x Hussars (inferior - small)
+ 1 x Hess. dragoons (standard) arriving in turn 2

+ 1 x Bav. dragoons (inferior) arriving in turn 2

Breaking point: 5/6

Österr. OdB

CinC FML Berlichingen (Dep.) / Prinz Carl (arriving on a 3-6 from turn 3) (Dith.)

1) Obrist Forgàch (?) (Dash.)
2 x gren.
1 x light artillery moving in turn 2
2) GFZM Thüngen(Dep.) :
4x infantry
1 x light artillery moving in turn 2
3) Obrist Thürheim (Dash.):
1x grenadiers (superior – small)
1x croats (standard – small)
4) GFWM Platz (Dep.):
3 x grenadiers (superior – small)
5) GFWM Conte Lucchesi (Dep.):
2xCuirassiers (standard)
1xDragoons (standard)
6) GFWM Comte de St. Ignon (Dep.):
1xCuirassiers (standard)
2xDragoons (standard)
7) GFWM Nadasdy (Dash.):
1x Hussars (standard – small) arriving in turn 2
8) FML Marschall (Dep.)
4 x infantry
1 x medium artillery all arriving in turn 3

Breaking point: 8/10

Terrain:
The Inn is impassable.
The Simbach is very difficult to cross:
In sector I on a 3-6 (ca. 40cm from the north)
In sector II on a 5-6 (ca. 40cm-120cm from the north)
In sector III on a 6

BUAs:
Simbach (light cover) burns on a 3-6 if shot at or laid fire to by adjacent troops.
Erlach & Mühle (light cover)


Limit: 8 turns.


Ein Blick auf die Straße entlang nach Marktl.
Im Vordergrund in Erlach ganz rechts befindet sich ein kleines bayerisches Detachment Grenadiere, die als Vorposten den Kirchhof von Erlach verteidigen sollen. Minuzzi hat sein eigenes Regiment Infanterie unter Obrist Fabretti nahe der Straße zwischen Simbach und Erlach vorgeschoben. Daneben noch die Hohenzollern-Dragoner. Hinter dem Simbach auf dem südlichen Ufer steht die Masse von Minuzzis Infanterie unter Gabrieli. Außerhalb des Bildes befinden sich die Grenadiere zu Pferd kurz vor Braunau am Inn. Westlich von Simbach - hier überwiegend von den Gebäuden des Ortes verdeckt - steht Preysings Kavallerie. Minuzzi hat seinen Train bereits auf der Straße Richtung Marktl abgeschickt. Von dort erwartet er die herbeigerufenen bayerischen und hessischen Dragonerregimenter Gabrieli (in Rot) und König (in Blau).

An den Hängen des Schellenberges ganz im Westen befinden sich Berlichingens Massen an österreichischer Kavallerie unter St. Ignon und Lucchesi. Weiter östlich schließen sich die Panduren und Grenadiere unter Obrist Thürheim und dahinter die Massen an Grenadieren unter GFWM Platz an. Weiter nördlich marschieren die Bataillone unter FML Thüngen auf. Obrist Forgách kommandiert einige Grenadiere, die direkt auf Erlach losgehen und eventuell noch Artillerie zugeteilt bekommen.
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Re: HOW Schlachten in Deutschland und Flandern 1742-48
« Antwort #44 am: 19. Oktober 2020 - 09:47:45 »

Die  Grenadiere sollten die Bierkrüge abstellen und Fersengeld geben.
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