Sweetwater Forum

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  • 28. März 2024 - 15:00:04
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Autor Thema: The lead belt - Why Games Workshop is worth more than Marks & Spencer and Centri  (Gelesen 1406 mal)

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Wellington

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Wellingtons Martktplatz

Bommel

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Leider kann ich den ganzen Artikel nicht lesen. Geht es nur mir so?
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Frank Bauer

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@Bommel: Ohne Anmeldung kann man den ganzen Artikel nicht lesen. Geht mir auch so.
Aber schon das Foto und die ersten zwei Sätze sind interessant.
Ine Steigwrung von 1500% der GW Aktie und ein Untwrnehmenswert von 3 Milliarden Euro sind schon beeindruckend. Dachte gar nicht, dass die sich so gut erholt haben.
Auf dem Foto sieht man Allans Esstisch. Der ist vergleichsweise aufgeräumt. Auf dem Wohnzimmertisch ist immer eine so beeindruckende SchĂĽttung von Figuren, Bitz, Packungen, Modellierwerkzeugen und Blisten, dass man sich nichtvtraut zu husten, um keinen Bergrutsch zu verursachen  ;D
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Goltron

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GW macht seit ein paar Jahren sehr viel richtig, denen sollte es besser gehen als jemals zuvor.
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emigholz

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Hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Als ich noch GW sammelte (waren meine Anfänge im Tabletop) da hattest im White Dwarf seitenweise Listen mit Läden. Viele Spielwarenläden führten ein Grundsortiment und jede größere Stadt hatte mehrere Fantasyläden. Dann kam die große Wende evtl auch durchs Internet. Als ich damals noch in Würzburg lebte (gerade so 100k Einwohner aber Uni Stadt) gab es zum Hoch zur gleichen Zeit 4-5 Fantasyläden plus einen Spielwarenladen mit GW. Später hielt sich glaube nur noch einer. Jetzt im Raum Frankfurt ist ehrlich gesagt auch nicht viel übrig für eine Metropol Region.
Tatsächlich haben sie für mich alles falsch gemacht mit AOS aber das liegt vermutlich einfach daran das ich eine andere Generation bin. Zusätzlich kam die Preisgestaltung die für mich regelrecht abartig wurde zb bei HDR (wobei sich das ja wieder etwas zu ändern scheint).
Ich denke das große Teile mittlerweile aus den Lizenzen für Videospiele kommen und gar nicht mehr so sehr von den Minis. Auch würde mich mal das Verhältnis 40k zu AOS usw interessieren.
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Maréchal Davout

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Auch gelesen, sehr interessant. Hätte 1500% Zuwachs in den letzten 5 Jahren bei GW auch nicht erwartet. Sie haben wohl wirtschaftlich alles richtig gemacht. Für mich persönlich auch nicht, da ich eigentlich nur Warhammer Fantasy spiele.
Was Alan sagt, zeigt, dass ich der Durchschnitt mit 25 Stunden malen für 1 Stunde spielen bin ;) Wobei man irgendwann auch das Malen stark reduzieren könnte, um mehr mit fertigen Armeen zu spielen. Die Realität ist wohl eher umgekehrt, dass je älter man wird, desto mehr malt und sammelt man. Ich habe als Student auf jeden Fall mehr gespielt als jetzt.
Corona-Zeit ist wie 2x Weihnachtsverkäufe, wie Alan sagt - auch interessant. Die Leute haben Zeit und kümmern sich ums Hobby, malen - war eigentlich gleich meine Intuition.

Wenn man einen Spieltisch zu Haus hat, wüsste ich auch nicht, warum man nicht zu zweit spielen sollte. Der Tisch ist der Abstand, Hygieneregeln kann man einhalten - da kommen sich in anderen Kontexten Leute gezwungener Maßen viel näher.

Tatsächlich haben sie für mich alles falsch gemacht mit AOS aber das liegt vermutlich einfach daran das ich eine andere Generation bin. Zusätzlich kam die Preisgestaltung die für mich regelrecht abartig wurde zb bei HDR (wobei sich das ja wieder etwas zu ändern scheint).
Ich denke das große Teile mittlerweile aus den Lizenzen für Videospiele kommen und gar nicht mehr so sehr von den Minis. Auch würde mich mal das Verhältnis 40k zu AOS usw interessieren.

Ich vermute, dass es schon auch noch massig die Figuren sind, die Umsätze machen. Eher 40k als AoS, aber konkrete Zahlen wären wirklich interessant. Preise: diese britischen Banker und Regierungsmitarbeiter, die alle GW-Sachen kaufen, juckt der Preis sicher nicht so wie einen Teenager und es spielen mehr und mehr erwachsene Männer, wie der Artikel sagt. Ich habe auch einen Kumpel, der ist Single, verdient als Mathematiker super bei einem Inkasso-Unternehmen und kann sich den GW-Kram ohne Probleme kaufen.
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Goltron

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Ich mag AoS auch nicht, aber sogar das hatte den positiven Effekt das diverse Fan Nachfolgesysteme mit besseren Regeln so eine echte Chance bekommen (und genutzt) haben.

Der groĂźe Umbruch mit AoS kam wohl weil die Verkaufszahlen fĂĽr Warhammer Fantasy aus verschiedenen GrĂĽnden im Keller waren. Keine Ahnung wie das inzwischen aussieht, mir geben die AoS Figuren auch nicht viel ab, aber produziert wird halt was gekauft wird.

Davon einmal abgesehen ist das Zugpferd von GW aber schon sehr langer Zeit 40k, und da produzieren sie eine tolle Box nach der anderen. Dazu hat man Herr der Ringe wieder aufgepäppelt und generell ist einfach die Community Arbeit sehr viel besser als früher.

Was den Preis angeht - das stimmt nur bedingt. GW produziert ja fast nur noch in Plastik, und vergleicht man hier den pro Mini Preis liegt der Inflationsbereinigt unter dem Zinn Mini Preis von vor ungefähr 20 Jahren (ich erinnere mich an 3er Blister für 10€). Jetzt mag mancher behaupten das man dafür damals auch Zinn statt Plastik bekam, Objektiv betrachtet sind die heutigen Plastikbausätze in Qualität und Flexibilität aber viel besser als alles was es davor gab und Plastik in als Material (abgesehen von der Nostalgie) auch in jeder Hinsicht besser. Im Vergleich zu historischen Plastik Figuren erscheinen die von GW natürlich exorbitant teuer, Qualitativ sind sie aber auch im Vergleich zu diesen deutlich besser.
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Dark Warrior

  • Schuster
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Man kann die Geschäftsberichte von GW einsehen (ist ja eine AG). Die sind sehr interessant und man erkennt daraus, dass GW seit der aktuelle Chef am Ruder ist, massive Umsatzsteigerungen eingefahren hat. Die Umsätze an Miniaturen und anderen physischen Produkten steuern einen Großteil zum Umsatz (90+) bei, Lizenzen sind aber auch wichtiger geworden, keine Frage.

Wesentlich ist die Änderung der Einstellung zur Community, was auch auf den aktuellen Chef zurückzuführen ist. Man kann den Laden mögen oder nichg, aber die Auftritte bei den sozialen Medien sind professionell, gut gemacht und inhaltlich auch sinnvoll. Dazu kommt, dass man in den letzten Jahren auch wieder stark auf die Fans hört und sogar Dinge ändert (Regeln, Malvideos usw.), wenn der Wunsch da ist. Beispielsweise wurde ein Gussrahmen (Waffenoptionen), der eigentlich nur mit einem ganzen Bausatz angeboten wurde auf Wunsch der Fans auch separat verkauft. Das sind Kleinigkeiten, die für die Perrys und Warlords selbstverständlich sind, bei GW aber mittlerweile auch angekommen sind.

Als Fan von Warhammer kann ich denen AoS zwar auch nicht verzeihen, aber der Erfolg gab ihnen leider recht und insgesamt muss ich aber auch sagen, GW in 2020 ist fast so "cool" als Firma wie zur Glanzzeit mitte der 90iger, an manchen Stellen sogar besser. Die Preise klammere ich bewusst aus, da muss man nicht drauf eingehen.
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Pedivere

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ich bin nicht sicher ob die alles richtig gemacht haben oder einfach nur GlĂĽck hatten dass die passende Zielgruppe fĂĽr die Spiele nachgewachsen ist. Oder sie haben gute Marktanalytiker und haben das Produkt entsprechend angepasst.
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ach was!