Auch gelesen, sehr interessant. Hätte 1500% Zuwachs in den letzten 5 Jahren bei GW auch nicht erwartet. Sie haben wohl wirtschaftlich alles richtig gemacht. Für mich persönlich auch nicht, da ich eigentlich nur Warhammer Fantasy spiele.
Was Alan sagt, zeigt, dass ich der Durchschnitt mit 25 Stunden malen fĂĽr 1 Stunde spielen bin
Wobei man irgendwann auch das Malen stark reduzieren könnte, um mehr mit fertigen Armeen zu spielen. Die Realität ist wohl eher umgekehrt, dass je älter man wird, desto mehr malt und sammelt man. Ich habe als Student auf jeden Fall mehr gespielt als jetzt.
Corona-Zeit ist wie 2x Weihnachtsverkäufe, wie Alan sagt - auch interessant. Die Leute haben Zeit und kümmern sich ums Hobby, malen - war eigentlich gleich meine Intuition.
Wenn man einen Spieltisch zu Haus hat, wüsste ich auch nicht, warum man nicht zu zweit spielen sollte. Der Tisch ist der Abstand, Hygieneregeln kann man einhalten - da kommen sich in anderen Kontexten Leute gezwungener Maßen viel näher.
Tatsächlich haben sie für mich alles falsch gemacht mit AOS aber das liegt vermutlich einfach daran das ich eine andere Generation bin. Zusätzlich kam die Preisgestaltung die für mich regelrecht abartig wurde zb bei HDR (wobei sich das ja wieder etwas zu ändern scheint).
Ich denke das große Teile mittlerweile aus den Lizenzen für Videospiele kommen und gar nicht mehr so sehr von den Minis. Auch würde mich mal das Verhältnis 40k zu AOS usw interessieren.
Ich vermute, dass es schon auch noch massig die Figuren sind, die Umsätze machen. Eher 40k als AoS, aber konkrete Zahlen wären wirklich interessant. Preise: diese britischen Banker und Regierungsmitarbeiter, die alle GW-Sachen kaufen, juckt der Preis sicher nicht so wie einen Teenager und es spielen mehr und mehr erwachsene Männer, wie der Artikel sagt. Ich habe auch einen Kumpel, der ist Single, verdient als Mathematiker super bei einem Inkasso-Unternehmen und kann sich den GW-Kram ohne Probleme kaufen.