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Autor Thema: Neustart in die Antike  (Gelesen 3760 mal)

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Bukowski

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Neustart in die Antike
« am: 27. Oktober 2020 - 15:32:47 »

Hallo erstmal,
nachdem ich die letzten Jahre die Antike gemieden habe, wie der Teufel das Weihwasser, wage ich nun den Neuanfang!
Beginnen werde ich mit dem absoluten Klassiker, den ich frĂŒher immer abgelehnt habe, weil macht ja jeder, frĂŒhe imperiale Römer!
Ich bin ein absoluter Fan einer Standart Basierung. Ich finde jeden Versuch, eine eigene Basierung fĂŒr ein Einzelnes Spiel vorzuschreiben, extrem Panne. 2x2 Zentimeter pro Figur in zwei Reihen, bei unterschiedlicher Einheitenbreite könnten ein so schöner Standart sein......
Schönes GelÀnde finde ich wichtig und eine nicht zu schmale Spieler as, weil ich gerne öfter als einmal im Jahr spielen möchte.
Also lautet meine Frage: Welche Regeln sind geeignet und wer spielt sie in und um NRW?
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\"Was ich habe ist Charakter in meinem Gesicht. Es hat mich eine Masse langer NĂ€chte und Drinks gekostet, das hinzukriegen.\"

Thomas Kluchert

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2020 - 15:40:23 »

Systeme gibt es wie Sand am mehr. Jeder wird dir ein anderes nennen, das er fĂŒr geeignet hĂ€lt. Es ist wohl sinnvoller, dass du dich fragst, was du wie spielen möchtest. Wenn du das weißt, kannst du gezielter suchen und fragen. Es wĂ€re ja Quatsch dir SAGA vorzuschlagen, wenn du große Schlachten schlagen möchtest. Oder Hail Caesar, wenn du nur einen 180x120cm Spieltisch aufbauen kannst und nicht hunderte Figuren anmalen möchtest.
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Bukowski

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2020 - 15:54:29 »

OK, genauer!
Ich möchte grĂ¶ĂŸere Schlachten spielen!
TischgrĂ¶ĂŸe 180cm x 180cm bis 300cm.
Ich finde Basierung und EinheitengrĂ¶ĂŸe bei "to the strongest" sehr attraktiv, bin aber skeptisch was das GelĂ€nde und das Gritsystem angeht!
Finde Multibases besser als Einzelbasierung!
Was ist das am meisten verbreitete System?
Wo ist die BasierungskompatibilitĂ€t am grĂ¶ĂŸten?
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Riothamus

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2020 - 15:55:45 »

Und als Standardbasierung in dem Bereich kann auch die DBx-Basierung gelten, insbesodere in 15 mm. Angesichts der GrĂ¶ĂŸenangabe von 2 x 2 cm gehe ich aber mal von 28 mm aus. Auch da gehen natĂŒrlich DBA, AdG und Co. Aber ich habe den Eindruck, dass Hail Caesar oder Kugelhagel hĂ€ufiger sind. Mal abgesehen von den Fragen, die Thomas Kluchert anspricht.

Ups, vor dem letzten Post geschrieben.
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Gruß

Riothamus

Thomas Kluchert

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2020 - 16:24:20 »

Damit kann man arbeiten  ;D

Also ich denke fĂŒr dich wĂ€ren Hail Caesar oder Swordpoint was. Die Basierung ist bei beiden gleich, wenn ich nicht irre: Infanterie auf 4x4cm (4 Modelle in der Regel), Kavallerie auf 5x5cm (2 Modelle in der Regel). Eine Einheit besteht aus mehreren Bases. Diese Basierung ist auch eine der Standardbasierungen fĂŒr 28mm.
Erfahrung hab ich nur mit Hail Caesar. Man kann es spielen, ist aber ein Gentlemens Game - die Regeln sind etwas schwammig geschrieben und viel muss man miteinander ausmachen. Es gibt hohe Bewegungsreichweiten, so dass große Tische von Vorteil sein. Die Regeln gibt es sogar auf Deutsch. Swordpoint ist neuer - ich empfehle diesen Spielbericht: https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,23821.msg283685.html#msg283685

Die andere "Basierungsschule" ist von den DBX-Systemen, also DBA, aber auch Field of Glory oder Art de la Guerre. Da wird 28mm in der Regel alles auf 6cm Breite basiert - bei unterschiedlichen Basetiefen (je nach Truppentyp). Diese Systeme sind meist etwas abstrakter.

In Deutschland ist kein System wirklich verbreitet. Ich denke, du solltest schauen, ob es schon Spieler in deiner Umgebung gibt - das beugt Frust am besten vor. Aber von NRW bin ich weit weg, keine Ahnung, was da so lÀuft.
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Bukowski

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #5 am: 28. Oktober 2020 - 09:20:26 »

OK, habe mich jetzt fĂŒr Swordpoint entschieden. Mit der Basierung kann ich auch Steinhagel, hail caesar und to the strongest spielen!
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Thomas Kluchert

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #6 am: 28. Oktober 2020 - 09:30:16 »

Viel Erfolg bei deinem Projekt!
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Decebalus

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #7 am: 28. Oktober 2020 - 13:48:08 »

Ich empfehle unsere Basierung: weil sie am besten aussieht und du damit alle (multibasierten) Systeme spielen kannst.

https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,22793.0.html
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Leondegrande

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #8 am: 28. Oktober 2020 - 18:21:25 »

Ich arbeite gerade an einer etwa 10 seitigen deutschen Regel-Zusammenfassung, die kann ich dann auch hier hochladen im Forum, wusel mich auch gerade in Swordpoint v2 rein.
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Riothamus

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #9 am: 28. Oktober 2020 - 18:56:26 »

Auch wenn ich da erst skeptisch war, schließe ich mich Decebalus an. Es ist fĂŒr mache Sachen allerdings ein grĂ¶ĂŸerer Figurenaufwand. DafĂŒr sieht es besser aus und passt sowohl zu DBx als auch zu so ziemelich allen Multibasensystemen, kommt also einer Einheitsbasierung vielleicht am nĂ€chsten.
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Gruß

Riothamus

Leondegrande

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #10 am: 29. Oktober 2020 - 00:48:36 »

Was spricht denn gegen 40x40mm Infanterie und 50x50mm Kavallerie? Das ist doch aus mehreren GrĂŒnden ideal und auch fĂŒr WAB Veteranen vorteilhaft, weil die Umbasierung entfĂ€llt.
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Riothamus

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #11 am: 29. Oktober 2020 - 01:18:01 »

Es ist aber definitiv keine Universalbasierung, nach der explizit gefragt wurde. Ich trenne ja auch gerne in jene Basierung und die DBx-Basierung, indem ich erst frage, in welchem Maßstab gespielt wird und in welche Richtung die Regeln gehen. Aber Decebalus hat nunmal recht damit, dass die DBx-Basierung bei den meisten Regeln funktioniert, und bei noch mehr Systemen ganz einfach mit Unterlegbasen.
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Gruß

Riothamus

Thomas Kluchert

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #12 am: 29. Oktober 2020 - 09:40:29 »

Zitat
Es ist aber definitiv keine Universalbasierung, nach der explizit gefragt wurde.

Ich bin großer Freund der DBx-Basierung, aber wĂŒrde nicht sagen, dass es sich im Bereich 28mm dabei um eine Universalbasierung handelt. Bei 15mm sieht das anders aus. Aber in 28mm empfinde ich DBx-Basierung eher als Ausnahme. Die Regel scheint mir 4x4cm bzw. 5x5cm zu sein, da das aus dem Warhammer Ancients (und Fantasy)-Bereich kommt. Regeln wie Hail Caesar (und andere WAB-Nachfolgeregeln) stĂŒtzen sich auf diese Basierung.
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emigholz

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #13 am: 29. Oktober 2020 - 13:43:33 »

Also ich bin Fan der 40x40 Basierung, allerdings gebe ich zu das die bei den teilweise ausladenen Posen zb im Nahkampf oder auch wegen der Schilde schwierig ist. Gerade bei Römern zb passt aber da dicht an dicht sehr gut muss nur bissle probieren bis es passt. Bei stĂŒrmenden bzw angreifenden Minis bin ich halt dann auf 3 Minis pro Base runter.

Ich seh das halt auch einfach wegen dem Platz. Ich stelle meine Minis in Vitrinen weil ich sie ja sehen will, steckt ja Arbeit drinne. Wenn jetzt die Bases grĂ¶ĂŸer werden passen einfach nochmal deutlich weniger Minis in die Vitrinen. Hat also auch einen praktischen Hintergrund das ganze.
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Decebalus

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Re: Neustart in die Antike
« Antwort #14 am: 29. Oktober 2020 - 16:09:31 »

Was spricht denn gegen 40x40mm Infanterie und 50x50mm Kavallerie? Das ist doch aus mehreren GrĂŒnden ideal und auch fĂŒr WAB Veteranen vorteilhaft, weil die Umbasierung entfĂ€llt.

- 4*4 ist nicht gut fĂŒr DBx, AdlG, FoG nutzbar, da es nicht die offizielle Breite von 6cm hat und vor allem Infanetrie und Kavallerie keine einheitliche Breite hat.
- 4*4 sieht nur bei großen Einheiten gut aus, weil eine Einzelbase, da quadratisch, irgendwie nie nach Truppe aussieht.
- Die Basen sind zu klein, um Figuren sicher und lebendig aufzubauen. (Insbesondere 5cm ist fĂŒr KavallerielĂ€nge viel zu kurz.)
- Es verlangt ja keiner, dass WAB-Spieler umbasieren, aber die 6cm Basierung funktioniert eben auch fĂŒr bzw. auch gegen (altmodisch basierte) WAB-Armeen. (2*6cm gegen 3*4cm ist ja kein Problem. Bei ungeraden Breiten braucht man fĂŒr alle Multibasing-Systeme zusĂ€tzlich Einzelfiguren.) Es ist noch nicht mal ein Problem in der Armee beide Systeme parallel zu haben.
- Im Unterschied zum offiziellen DBx-System ist es nicht einreihig, was wiederum vor allem Ă€sthetisch nicht ĂŒberzeugt.
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