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Autor Thema: Warlord war einkaufen  (Gelesen 3905 mal)

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Darkfire

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #15 am: 20. November 2020 - 11:23:35 »

Ich bin immrnoch sauer das sie von Wargames Factory den Gussrahmen für Infanterie des späten 17. / frühen 18. Jahrhunderts so versaut haben!
Welche sind das?

Die WSS Figuren von WGF, urspüglich sah der Gussast so aus:

https://www.brueckenkopf-online.com/2010/wargames-factory-spanischen-erbfolgekrieg-gussrahmen/

Jetzt so:

https://willstoysoldiers.blogspot.com/2018/03/warlord-games-wss-infantryreview.html

Fast alle Bits sind draussen, aus der alten Box konntest Du sogar Pikeniere bauen

Jetzt gibt es nur noch 2 Fahnenträger, einen Tambour und einen Offizier und Rest Rank and File


« Letzte Änderung: 20. November 2020 - 11:47:36 von Darkfire »
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moiterei_1984

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #16 am: 20. November 2020 - 20:37:29 »

Warum macht man sich die Mühe Gussformen neu zu erstellen, für Sets die noch nicht mal auf dem Markt sind? V.a. um dann weniger Optionen reinzupacken? Ich versteh Warlord manchmal echt nicht...

emigholz

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #17 am: 20. November 2020 - 20:39:56 »

Doch die gab es damals schon im Verkauf von Wargames Factory aber ich dachte immer Gußformen für Plastik sind teuer von daher verstehe ich es nicht
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moiterei_1984

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #18 am: 20. November 2020 - 21:17:03 »

Hmm... OK. Ich muss gestehen ich hab WGF nicht wirklich auf dem Schirm gehabt. Die Minis sahen immer aus wie mit nem Stock im Ar***.
Erinnert mich aber irgendwie an die schicken Pro Gloria Landsknechte. Alles schon gesculptet, dann nach dem gescheiterten Kickstarter von WG aufgekauft und ne extrem abgespeckte Variante veröffentlicht  :(

Darkfire

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #19 am: 20. November 2020 - 23:03:35 »

Doch die gab es damals schon im Verkauf von Wargames Factory aber ich dachte immer Gußformen für Plastik sind teuer von daher verstehe ich es nicht

Nicht mehr, seit es China gibt  ;) Im Ernst, früher waren diese Formen Handarbeit, Airfix und Revell haben deswegen so wenig Modelle im Jahr rausgebracht, weil es sehr aufwendig war, die Formen zu konstruieren und dann zu fertigen. Dauerte mindestens ein Jahr.

Heute geht das über CAD, dann wird noch eine Flußsimulation mit Software gemacht (früher war das alles ausprobieren) und anschließend wird das Form in einer CAM (Computer Aided Manufacturing) gefertigt, nur die Oberflkäche muss noch seperat erudiert werden, das sie hochglatt ist. Dragon hat mal damit geworben eine Spritzgussform von Entwurf bis zum fertigen Modellbausatz in einem Monat zu haben. Und nachdem es in China nicht mehr so viel kostet, hat man einfach mit den 3D Dateinen der Teile ein anderes Layout gemacht und neue Formen gefertigt.

Bei den WSS Figuren kommt noch dazu, das WGF 32 Figuren pro Satz hatte mit 3 Fig/Gussrahmen und vielen Bits, dadurch waren 8 Gussrahmen in der Schachtel drin. Es ist von Warlord ja nicht gewünscht, das man so viele Figuren bekommt, also sind es jetzt 24 Figuren pro Satz in einer schlechteren Gussqualität...und wenn man es hochrechnet, wahrscheinlich teurer wie die WDF Box.
« Letzte Änderung: 20. November 2020 - 23:10:07 von Darkfire »
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emigholz

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #20 am: 21. November 2020 - 09:09:02 »

Die Minis sahen immer aus wie mit nem Stock im Ar***.

Darfst nicht vergessen die waren glaube die ersten die Ihre Minis digital machten. Gerade die AWI am Ende fand ich zb sehr gelungen und dachte damit kommt der durchbruch. Tatsächlich finde ich das gerade da diese aufrechte Haltung gut zum Drill passte. Und was passierte nach dem Wechsel, die Linie war tot weil nix mehr dazu kam. Damals waren glaube pro Seite 5 Boxen minimum geplant. Bedenkt man das wohl aus der Britischen Linie schon einiges mehr gebaut werden konnte wie leichte und Grenadiere. Bei den Contis auch leichte und Kopfbedeckungen für verschiedene Regimenter usw. Rechnest dann die tollen Indianer,Miliz, Hessen, Ari (für beide Seiten aber fand ich nicht gut) dazu, wären die nächsten Boxen Kavallerie für beide Seiten gewesen und Franzosen (so wurde damals spekuliert) gewesen hätte man quasi die komplette Range in Plastik gehabt die übrigends damals hier in den Läden vertreten war.
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steffen1988

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #21 am: 21. November 2020 - 10:25:29 »

In einer älteren Ausgabe von Wargames Illustarted, die ich noch habe, ist Werbung zu der Range drin. 2012 waren demnach 11 Sets angekündigt bzw. geplant.

Manchmal hab ich das gefühlt, die bei Warlord Games sind mittlerweile irgendwie behindert (sorry für die Wortwahl). Ich hatte in der Vergangenheit aber auch schon öfters den Eindruck das die Teilweise von den Epochen ect. die sie abdecken absolut keine Ahnung haben oder ältere - veraltete - Quellen nutzen oder kopieren. letztere fällt mir zb. bei Armeelisten für Hail Caesar auf.

Ich hoffe die kommen nicht noch auf die Idee Wargames Atlantic aufzukaufen - die gehen gerade voll ab und haben Top Gussrahmenaufbauten.

Aber GB sind auch so Kandidaten - neue 10mm Range rausbringen und dann bei den Ersten Armeen (Römer gegen Parther) gleichmal nur Legionäre in Lorica Segmentata rausbringen, die es im Ostreich vermutlich nie gab.
« Letzte Änderung: 21. November 2020 - 10:40:32 von steffen1988 »
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Bommel

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #22 am: 21. November 2020 - 11:17:00 »

Ich glaube die sind voll auf fast food aus. Schnell was rausbringen. Nicht richtig recharchieren. Der Rubel muss rollen.
Denke es ist ein bisschen n kopie von fow. Historisch ganz korrket muss es nicht sein.
Aber für mich gibt es ja eh nichts über die Perrys
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emigholz

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #23 am: 21. November 2020 - 11:41:24 »

Wargames Atlantic habe ich auch große Hoffnung. Bisher leider nix das ich will/brauche aber einiges in der Pipe das mich interessieren würde. Schade bisher nur das sie zuviele Baustellen anfangen aber nix wo zb mal 2 Seiten vertreten wären mit 1-2 Boxen jeweils. Aber Bits finde ich super auch auch die Idee das durch den Bits ein Epochen übergreifendes Einsetzen möglich ist finde ich super. Und die geben halt Vollgas.
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Riothamus

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #24 am: 21. November 2020 - 13:17:00 »

Vielleicht wollen sie ihre Kunden nicht an zu gute Boxen gewöhnen, um weiterhin schlechte Qualität verkaufen zu können.

Und die Sache mit dem Besetzen von Themen ohne genügend Sachen herauszubringen, kann damit zu tun haben, Kunden wenigstens zum Teil zu binden oder anderen ein Thema nicht ganz überlassen zu wollen.

Die schlechte Recherche / Umsetzung scheint ja kein Marketing-Problem zu sein. Und da ja durchaus schon gemeckert wird, wenn neutral angemerkt wird, dass etwas falsch ist, scheint es ja auch vielen Spielern ganz einfach egal zu sein. Dabei wäre es bei den Themen so einfach und günstig.

(Wieder nur Schlaglichter und nichts Hochgeistiges, eher alte, platte Regeln (Kundenbindung, Nachfrage, ...), da ich immer noch außer Gefecht bin. Aber manchmal sind es ja wirklich die ganz alten Regeln, die benutzt werden.) 
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Gruß

Riothamus

steffen1988

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #25 am: 21. November 2020 - 16:23:48 »

Black Powder und Hail Caesar sind super Regelwerke, aber da ist halt Rick Priestley am Werk. Armeelisten schreib ich lieber selber und lad die auf Popeligen "Database" Seiten hoch...

Wargames Atlantic habe ich auch große Hoffnung. Bisher leider nix das ich will/brauche aber einiges in der Pipe das mich interessieren würde. Schade bisher nur das sie zuviele Baustellen anfangen aber nix wo zb mal 2 Seiten vertreten wären mit 1-2 Boxen jeweils. Aber Bits finde ich super auch auch die Idee das durch den Bits ein Epochen übergreifendes Einsetzen möglich ist finde ich super. Und die geben halt Vollgas.

Vorallem deren angekündigte Römer-Range wird Richtig nice - drei Infanterie-Boxen für Römer der Reichskrise/Spätantike, Kavallerie mit ähnlicher Auswahl geplant.

Generische Dark Age Sets mit Optionen (Helme) für fast alles zwischen 400-900 sollen auch kommen, Infanterie und Beritten. Alleine die zwei Boxen geben dann viel her.

Hatte nen Chat letzten mit deren "Chef" (denke zumindest das der das war) auf Facebook - Fokus bei Historischem soll dann demnach wohl auf "Dark Age" liegen, aber das was weniger mit Plastik abgegrast ist - Späte Römer, Parther/Sassaniden, Franken sollen auch eigene Sets kriegen.

Man überlegt sich auch "Upgrade-Gussrahmen" rauszubringen zb für die Generischen Dark Age Boxen.
« Letzte Änderung: 21. November 2020 - 16:30:08 von steffen1988 »
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Darkfire

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #26 am: 21. November 2020 - 18:20:58 »

Sollte es irgend jemand noch nicht klar sein, Warlord ist das GW des Historischen, zumal auch aus dem selben Ort  ;). Möglichst viel rausbringen und Kohle scheffeln und möglichst viel an die Wand fahren, aber Jahrelang die Lizenz blockieren (Siehe Doctor Who und Judge Dredd). Glücklicherweise ist man beim Historical nicht auf Franchise angewiesen, es gibt viele gut Hersteller.

Bei Wargams Atlantic hatte ich zuerst den Eindruck es ist ein Zweitverwerter, weil WW1 war ja schon mal von Victrix angekündigt und der Rest sah so nach WGF aus.

Was übrigens die WSS Figuren anbelangt...so schlecht sind sie jetzt wirklch nicht, auch wenn es Erstlingswerke sind. Da find ich die z.B. Hessen schlechter, weil die alle ein Hohlkreuz haben (das aber nicht mit Drill zu erklären ist)
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SiamTiger

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #27 am: 21. November 2020 - 22:37:03 »

In dieser Diskussion merkt man wieder, wie unglaublich fern der Realität die Selbstwahrnehmung des Hobbies ist. Das ist keine kaufmännische Gier, wie sie hier unterstellt wird, es fehlt schlicht hinweg an den liquiden Mitteln die Projekte so umzusetzen, wie man es gerne würde. Die Kapitalbindung, die durch eine breite Produktpalette, deren Produktion und Vorhalten entsteht ist für alle Hersteller ein Punkt. Selbst GW verzichtet lieber auf Umsatz, als da Paletten HdR rumstehen zu haben, für den Fall der Fälle. Und deren Spesenkonto ist größer als der Jahresumsatz des 2. und 3. im Markt.

Sollte es irgend jemand noch nicht klar sein, Warlord ist das GW des Historischen, zumal auch aus dem selben Ort  ;)
Am Besten boykottierst du jeden Hersteller aus'm Nottinghamshire und bemalst dann Reis.

moiterei_1984

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #28 am: 21. November 2020 - 22:49:42 »

In dieser Diskussion merkt man wieder, wie unglaublich fern der Realität die Selbstwahrnehmung des Hobbies ist. Das ist keine kaufmännische Gier, wie sie hier unterstellt wird, es fehlt schlicht hinweg an den liquiden Mitteln die Projekte so umzusetzen, wie man es gerne würde. Die Kapitalbindung, die durch eine breite Produktpalette, deren Produktion und Vorhalten entsteht ist für alle Hersteller ein Punkt. Selbst GW verzichtet lieber auf Umsatz, als da Paletten HdR rumstehen zu haben, für den Fall der Fälle. Und deren Spesenkonto ist größer als der Jahresumsatz des 2. und 3. im Markt.

Sollte es irgend jemand noch nicht klar sein, Warlord ist das GW des Historischen, zumal auch aus dem selben Ort  ;)
Am Besten boykottierst du jeden Hersteller aus'm Nottinghamshire und bemalst dann Reis.

Die Frage ist doch dann warum kauft man haufenweise Ranges auf, denen man dann nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkt?
Sosehr ich es als Hobbyist verstehen kann, dass man voller Enthusiasmus ein neues Projekt startet ohne wirklich einen Langzeitplan zu haben bzw. überhaupt zu wissen ob man in ein paar Monaten überhaupt noch daran interessiert ist, so kann ich nicht sehen dass das auf Dauer ein vielverspechender Weg ist ein Geschäft zu führen.

Riothamus

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Re: Warlord war einkaufen
« Antwort #29 am: 22. November 2020 - 00:21:44 »

Ich unterstelle jedem Unternehmer Gewinnabsicht. So funktioniert nun einmal die Marktwirtschaft: Der Unternehmer, dem diese Absicht fehlt, handelt verantwortungslos, da er seine Firma und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter gefährdet. Wenn es nur am Kapital läge, dann müssten sie eben ein Projekt nach dem anderen angehen. Auch das ist so eine alte Regel der Marktwirtschaft. Und was hat eine kurze Recherche mit Kapitalbindung zu tun? Was die bewusste und Kosten verursachende Verarmung von Gussrahmen?

Wenn ich dann rationales Handeln unterstelle, geht es eben um die Marktposition und die Gewinnoptimierung. Und dies wird eben in den diskutierten Formen möglich, weil die Kunden es mit sich machen lassen. (Bei der preußischen Landwehr z.B. kommt noch hinzu, dass sie die einzige Plastikoption ist, also in gewissem Sinn ein Monopol, weshalb sie vor ein paar Jahren einfach mal den Preis pro Mini um 1/4 anheben konnten.)

Das ist keine Verschwörungstheorie und keine Weltfremdheit, dass ist die Funktionsweise der Marktwirtschaft. Andere, bei denen die Zwänge der Realität keineswegs aufgehoben sind, zeigen, dass es auch anders geht. Natürlich muss auch da das Wünschenswerte der Realität angeglichen werden. Regulation Dress für den ACW würde sich z.B. in Plastik wohl nicht lohnen und Boxgrößen sind sicher immer eine Frage der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit. Auch der von mir immer wieder beklagte Tschakomangel dürfte hier einzuordnen sein. Realität ist aber natürlich auch, dass es dazu kommen kann, dass der Ausbau einer Range gestoppt wird, da die ersten Boxen sich nicht gut genug verkaufen, weil die Spieler erst einsteigen wollen, wenn ein Bisschen mehr vorhanden ist. Da beißt sich dann der Hund in den Schwanz.

Dann gehen natürlich viele Hersteller in die Richtung, ihre Minis eher für Bemalenthusiasten zu produzieren. Hersteller, die es einfacher wollen, eher für die Regelenthusiasten produzieren, müssen eben auch auf Details verzichten, wodurch es historisch ungenau wird.

Nur passt bei Warlord einfach zuviel nicht zusammen, um die Figuren hier einzuordnen, wie ich es durchaus mal gemacht habe.

(Ich will jetzt natürlich nicht ausschließen, dass es bei Warlord evt. ein Führungs- oder Strategieproblem gab. Aber, um den Hersteller zu beurteilen bleibt eben nur meine Erfahrung, in die übrigens auch Kontakte einflossen.)

Beim Reis ist es ähnlich. Edeka wirft immer ein oder zwei ungeschälte Körner in den Beutel. Das Problem hatte ich beim Aldi ganz selten. (Seitdem im Frühjahr die Regale leer waren, änderte sich die Qualität mehrfach.) Der Hintergrund wurde sogar mal in einer Doku erklärt. Wie gesagt, ganz gewiss keine Verschwörugstheorie oder Weltfremdheit.

(Und wer nicht beim Sheriff von Nottingham bestellen will, kann ja immer noch bei Robin Hood bestellen. Reis ist kein Figurenersatz. Er ist ganz rechtmäßig Wargamingfigur, wie die 'Liga gegen die Diffamierung von Reis' zu betonen nicht müde wird.)
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Gruß

Riothamus