Epochen > Alternative Geschichte
"The game is afoot", Tabletop in der viktorianischen Epoche
Frank Bauer:
Inneneinrichtung? Ich dachte, deine Häuser sind nur Kulissen? Hast du das geändert oder hatte ich das falsch verstanden? Vielleicht kannst du ja mal eine Draufsicht auf die Platte fotografieren. Ich finde deinen Ansatz immer noch spannend, weil so ungewöhnlich. Bist du inzwischen weiter gekommen mit den Überlegungen zum Spielsystem?
meyer:
--- Zitat von: Frank Bauer am 23. April 2022 - 10:16:29 ---Inneneinrichtung? Ich dachte, deine Häuser sind nur Kulissen? Hast du das geändert oder hatte ich das falsch verstanden? Vielleicht kannst du ja mal eine Draufsicht auf die Platte fotografieren. Ich finde deinen Ansatz immer noch spannend, weil so ungewöhnlich. Bist du inzwischen weiter gekommen mit den Überlegungen zum Spielsystem?
--- Ende Zitat ---
Ausgewählte Räume werden neben der Platte platziert, der Tatort z B., mit halbhohen Wänden. Hatte anfangs überlegt die Räume hinter die Kulissen zu stellen, aber das wird zu fummelig.
Morgen werden wir voraussichtlich ein Testspielchen machen, dann stell ich mal Fotos ein und schreib was zum aktuellen Fall und dem Spielprinzip.
meyer:
Heute das Testspiel gemacht, wie versprochen Bilder und ein paar Worte zum Spielprinzip.
Die Platte in der Draufsicht:
Die Aufstellung der Fassaden ist variabel, weitere Plattensegemente sollen folgen.
Es gibt grundsätzlich zwei Spielmodi.
Einen kooperativen Modus und einen Duell Modus.
Im Koop Modus übernehmen die Spieler eine Gruppe Ermittler (im ersten Fall: Inspector Lestrade, Dr Watson und einen Constable).
Mit diesen Charakteren kann man verschiedene Aktionen ausführen (z.B. Befragung, Untersuchung, Bewegung usw.). Man erhält Indizien- und Zeugenaussagen-Karten um damit der hoffentlichen richtigen Fährte zu folgen. Aber die Ermittler haben nicht ewig Zeit, irgendwann ist die heiße Spur erkaltet. Die Zeit wird durch einen Counter dargestellt, der jede Runde herunterzählt (hier brauch ich noch nen coolen Namen, wie der "Heiße Spur Counter" o.ä). Erreicht der Counter die Null ist das Spiel vorbei.
Es gibt auch ein wenig Action: Schlägerein, Taschendiebe und die unterschiedlichen Versuchungen einer Großstadt ;-). Hier kommt der Rollenspielcharakter voll zum Zug.
Constable Smith bei der Arbeit
Lestrade und Smith befragen einen Zeugen. Watson hängt noch wenig hinterher, seine Verwundung aus Afghanistan..., aber er ist sehr empathisch bei Befragungen
Sherlock Holmes ist übrigens nicht dabei, der Fall ist ihm nicht interessant genug. Außerdem ist er gerade noch an was anderem dran...
Die Räume sind in der Testphase noch auf Papier, die werden später dreidimensional. Hier gerät Smith in Schwierigkeiten.
Im Duell Modus (den wir aber noch nicht nicht getestet haben) wird die Gruppe Ermittler gegen den Täter antreten. Der Täter hat die Kontrolle über eine Anzahl Figuren (Statisten, Helfer und natürlich auch den Täter). Alle Figuren werden über Initiativpunkte aktiviert, die aber sehr dynamisch sind, dadurch kann sich die Reihenfolge ändern. Der Täter kann auf verschiedenen Wegen versuchen auf die Ermittlungen einzuwirken (z.B. Zeugen bestechen), aber durch seine Handlungen auch den Counter negativ oder positiv beeinflussen.
Der Kern der Regeln sind die Charakterkarten, die wichtigsten Spielmechanismen werden auf der Rückseite stehen.
newood:
... stark !
mfg
micha / newood / mr. papertigers
25.04.2022
Rusus:
Das sieht alles prima aus, mit viel Liebe zum Detail.
Ich freue mich schon, das mal auf einem Con zu spielen.
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