Nein, bei dem Titel fehlt keine Kommastelle
Für Weltraumspiele braucht man auch Gelände in der Form von Asteroiden, Monden und Planeten.
Bei den Planetenmodellen, die man im internet sieht, störte mich meistens, dass sie nicht wirklich aussehen wie die Bilder, die man von der NASA kennt. Insbesondere bei erdähnlichen Planeten mit Wasserflächen fehlt mir der Glanzeffekt von den Ozeanen. Oft sind die Modelle auch zu rauh.
Aber es geht auch anders
Die Planeten sind aus Acrylglaskugeln. Der Trick ist, sie von innen zu bemalen.
Ähnlich wie bei Glasmalerei muß man erst die Details und dann die großen Flächen malen.
Erst mit abwischbaren Stift von aussen die Geographie skizzieren.
Zuerst die feinen Details. Hier die grauen Gebirgsspitzen der Polkappe.
Dann die weisse Fläche der Polkappe.
Entsprechend weiter mit den anderen Gebieten: Gebirge, Flüsse und Seen, Wälder, evtl.Städte, dann Flachland wie Steppe und Wüste. Zuletzt die Küstengewässer und Ozeane.
Von aussen kommen noch weisse Wolken dazu, das ergibt einen Schatteneffekt auf der "Planetenoberfläche". Wasser und Eisflächen lässt man glänzend, bei Wolken und Land wird mit Mattlack übergepinselt.
Bei den größeren Gasplaneten geht man ähnlich vor. Innen und aussen Wolken malen, dabei kann man Lücken lassen, die dann wie dunklere Schatten in der Athmosphäre wirken.
Damit die Planeten nicht wegrollen, innen noch ein Gewicht oder einen Magneten einkleben.
Viele Grüße und guet Konstellationen im neuen Jahr!
Karl Heinz