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  • 20. April 2024 - 07:53:27
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Autor Thema: Сталинградский элеватор - Der Kampf um das Getreidesilo in Stalingrad  (Gelesen 8370 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sens/)

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Sehr cool 😎
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D.J.

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Hier dann auch:
Klasse Platte, mit der man gut "arbeiten" kann :D
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meyer

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Danke  :D .

Uund weiter gehts auf den letzten Metern!

Plakate und Straßenschilder:




Die beiden Straßen grenzen das Gebiet um das Silo ein, das Plakat ist eher ein Joke


Kleiner Tribut an die 92. Schützenbrigade...

Kusselgelände:




Bases müssen noch bemalt werden

Habe den Meerschaum in Flüssiglatex getaucht um sie stabiler zu machen und dann mit kleingehexeltem Laub bestreut.

Eine Leiter ist auch bestellt...
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D.J.

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Das sieht klasse aus, mit den Plakaten und Schildern :)
Meerschaum in Flüssiglatex ... da muss man erstmal drauf kommen!  :o
Genial :)
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Riothamus

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Es wurde umgesetzt. Und das sieht super aus!
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Gruß

Riothamus

meyer

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Es ist vollbracht, die Platte ist fertsch!



Aber dies ist nur der "Teaser"  ;) .
Demnächst folgen Fotos aus allen Perspektiven, mit Minis und noch ein bisschen Hintergrund...

Als nächstes kommen die Testspiele, freu mich drauf  8) .

Allmählich habe ich einen Projektstau, was soll ich/wir als erstes präsentieren wenn der ganze Scheiss mal vorbei ist...
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Sens/)

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Echt genial 🤩
Super Arbeit, ich jetzt richtig gespannt, was noch kommt😉
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D.J.

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Sehr schöner Teaser ;)
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Parmenion

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Der erste Eindruck ist super :)!!

Parmenion
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Riothamus

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Das ist Bild ergibt schon den Eindruck einer großartigen Platte.
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Gruß

Riothamus

meyer

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Hintergrund, Fortsetzung:

Nachdem sich die 94. Infanterie Division am Vortage bis in das Gebiet östlich des Bahnhof Nr.2 vorgearbeitet hatte, begann die Division am 17. September das Getreidesilo aus Richtung Westen und Südwesten anzugreifen. Die Hauptlast dieser Angriffe trug das Infanterie Regiment 274. Das Regiment war aufgrund der erlittenen Verluste auf zwei Bataillone reduziert worden, die Kompaniestärken betrugen im Schnitt 20 Mann.


Infanterie rückt gegen das Getreidesilo vor


8cm Mörser


Panzerjäger geben Feuerunterstützung

Im Silo, in den umliegenden Gebäuden und zwischen den Trümmern erwarten die Verteidiger die Angriffe.









Das Infanterie Regiment 274 stieß auf immer stärkeren Widerstand. Alle Vorstöße in Richtung des Silos wurden abgeschlagen, die am 17. September erreichten Geländegewinne waren kaum der Rede wert.





Fortsetzung folgt...
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Sens/)

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Richtig gut👍
Bin auf die Fortsetzung gespannt 😎
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Parmenion

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Dem schließe ich mich an :)!!

Parmenion
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D.J.

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Klasse gemacht :)
Bin gespannt wie es weitergeht :)
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meyer

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Danke Leute!
Und weiter geht´s mit dem historischen Hintergrund. Übrigens kommt am Wochenende das erste Testspiel, bin sehr gespannt. Das Regelwerk wird jetzt doch erstmal Battlegroup.

Und ab:

Am 18. September wurden die deutschen Angriffe auf das Gebiet rund um das Getreidesilo fortgesetzt. Da das Infanterie Regiment 274 nur unter schweren Verlusten vorankam, forderte der Divisionskommandeur der 94. Infanterie Division Unterstützung an. Denn auch seine beiden anderen Infanterieregimenter waren in schweren Kämpfen gebunden. Angesichts der geringen Fortschritte der 94. Infanterie Division und der 29. Infanterie Division (mot.) plante der Kommandeur des XXXXVIII. Panzerkorps, General Kempf, eine Umgruppierung. Denn die 24. Panzer Division hatte die Dar Gora Anhöhe inzwischen erobert und konnte damit Kräfte freimachen. Die 24er sollten möglichst zügig Abschnitte der  94. Infanterie Division übernehmen und anschließend zur Wolga durchstoßen. Die erste Maßnahme zur Niederringung des gegnerischen Widerstandes wurde aber schon am Nachmittag eingeleitet. Die Artillerieregimenter, Panzerjäger und Flakeinheiten der 94. Infanterie Division und der 24. Panzer Division begannen das Getreidesilo mit schwerstem Feuer zu belegen. Während die deutsche Infanterie die Köpfe einzog, jagte Schuss auf Schuss in das hochaufragende Gebäude. Bomber des VIII. Fliegerkorps erschienen am Himmel und warfen ihre tödliche Last ab.


Sowjetische Scharfschützen machen den Deutschen schwer zu schaffen und führen vermehrt zu Ausfällen, besonders unter den Offizieren


Das Silo wird unter Beschuss genommen, auch 8,8cm Flak beteiligt sich

Trotz der zunehmend verzweifelten Lage konnten die Trümmer der 35. Gardeschützendivision, die 10. Schützenbrigade und die anderen halb zerschlagenen Einheiten am 18. September ein wenig Hoffnung schöpfen. Die aus Marineinfanteristen bestehende 92. Schützenbrigade konnte mit 4 Bataillonen über die Wolga gebracht werden. Sie landeten am Ufer, marschierten durch die rauchenden und von Trümmern übersäten Straßen nach Westen und Südwesten und verstärkten die Verteidigungsstellungen in der Südstadt.
Ein Zug des 2. Bataillons rückte bis zum Silo vor. Zusammen mit den Marineinfanteristen erreichte damit die Garnison in dem Gebäude eine Stärke von 100 bis 150 Mann. Die schwersten Waffen waren Maschinengewehre und Panzerbüchsen.


Marineinfanterie kämpft sich zum Silo durch



Am Abend erhielt General Kempf schlechte Nachrichten von der 6. Armee. Die 24. Panzer Division sollte entgegen seiner eigenen Pläne unverzüglich aus der Südstadt herausgezogen werden und in Richtung Norden in Marsch gesetzt werden. Ziel war ein anderer Brennpunkt der Schlacht, der Mamajew Kurgan, die Höhe 102.

Hier Filmaufnahmen vom Beschuss des Silos: https://www.youtube.com/watch?v=SoR8DTZhakY

Fortsetzung folgt…
« Letzte Änderung: 20. März 2021 - 01:14:04 von meyer »
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