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  • 28. März 2024 - 15:08:42
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Autor Thema: Tabletop Systeme für Mittelalter für 100 jährigen Krieg und Rosenkriege  (Gelesen 7114 mal)

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Jens von Tabletop Generals

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Nein bis Pike and Shotte also ECW und TYW.
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Wellington

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Hail Caesar ist ein Regelwerk  ::)

Ja, aber wohl nur für bis zu den Kreuzzügen, oder?
Ah ein bishen hat man doch recherchiert. Aber warum erkundigst Du Dich nach einem Regelwerk zu Hail Caesar? Merkst nicht dass diese Frage etwas absurd ist?

Eigentlich wurden Dir ja schon alle Fragen beantwort, wenn Du nicht anfängst mal die Antworten zu lesen und zu sagen was Du genau suchst kommst Du hier nie auf den grünen Zweig mit Deiner Suche. Dann noch viel Erfolg.
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Wellington

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Karolus84

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Oh ich bin überrascht. In der Beschreibung heißt es selbst bei der Erweiterung zu den Armylists "late ancient until early medieval"
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Karolus84

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Jens von Tabletop Generals

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Karolus84

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Ok. Jetzt habe ich das mit Hail Caesar verstanden :) Danke
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tattergreis

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Speziell für die Rosenkriege gibt es noch "A Coat of Steel" als Download auf der Seite vom Perfect Captain: http://perfectcaptain.50megs.com/acos.html
Sind nicht alle download dort tot?
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Do you identify as Black? That is a serious question!

Sohrab

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Speziell für die Rosenkriege gibt es noch "A Coat of Steel" als Download auf der Seite vom Perfect Captain: http://perfectcaptain.50megs.com/acos.html
Sind nicht alle download dort tot?

Oops, Du hast recht. Ist eine Weile her, daß ich da was runtergeladen habe, tschuldigung.  :-[
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Riothamus

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Bei Spielen von Warlord Games, wie Hail Caesar eben, gibt es eigentlich auch ein Punktesystem im Regelheft, so dass man sich die Listen selbst erstellen kann. Das solltest du dir aber nochmal von jemanden bestätigen lassen, der Hail Caesar richtig kennt. Ich habe da nur mal reingeschaut und das ist länger her.

Die Regeln von Warlord Games sind eigentlich für große Tische und viele Minis konzipiert. Da wirst du mit kleinem Tisch sowieso an den Regeln schrauben müssen. Davon, dass sie keine Armeelisten für deine Zeit anbieten musst du dich also nicht abschrecken lassen, wenn du dich für Hail Caesar entscheidest.

Bei DBA (und auch bei Art de la Guerre) sind die Armeelisten im Regelbuch enthalten, bei Triumph und einigen anderen, sind sie online zu finden. Steinhagel hat Listen im Buch, ich kann jetzt aber nicht sagen, ob 100jähriger und Rosenkriege dabei sind.

Wurde Lion Rampant schon erwähnt?

Letztlich solltest du dir die Regeln anschauen. Es wäre Zufall, wenn dich das erste Regelwerk, auf das du kommst, dich abholt. Hail Caesar ist nicht für jeden etwas. Die Regeln von Warlord sind auch an vielen Stellen unrealistisch. Beides gilt für die meisten Regeln. Es kann nicht alles simuliert werden, daher greifen sich die besser durchdachten Systeme Aspekte heraus. Bei DBA etwa steht die Perspektive des Generals im Vordergrund, während die Unwägbarkeiten der Befehlsweitergabe einfach durch die Ermittlung der Anzahl der Handlungsmöglichkeiten mit einem sechsseitigen Würel, auch "W6" genannt, erfolgt. Da sind dann auch die 12 Basen als "Elemente", nicht als Einheiten erklärt: Etwa so wurden Schlachtordnungen tatsächlich eingeteilt und in der Regel konnte der Feldherr nur diesen großen Elementen effektiv befehlen. Wie geht ein Kampf aus? Einige Systeme nehmen Punktesysteme mit Stärke- und Kampfkraftwerten oder anderen Zahlen und dann wird gewürfelt. Bei DBA wird das durch einen Vergleich modifiziert: Leichte Reiter haben gegen Kavallerie wenig Chancen, entkommen aber meist. Daher wird bei DSA von einem Stein-Schere-Papier-System gesprochen. Die Bewegung ist bei DBA geometrisch-theoretisch korrekter, aber dafür komplexer. Damit kommen viele nicht klar. Und so hat jedes System seine Vor- und Nachteile, meist fehlen Dinge, während andere überbetont sind.

Was die Spielerzahl angeht, haben Hail Caesar und DBA/Triumph! sicher die Nase vorn. Lion Rampant kann ich dabei nicht einschätzen. (Ich gehe davon aus, dass DBA immer noch das verbreitetste System für Antike und Mittelalter ist. Aber in Deutschland sieht die TT-Welt manchmal anders aus.)

Aber nochmal: Damit die Regeln von Warlord wirklich Spaß machen, braucht es viel Platz und viele Minis. Das schreiben sie sogar selbst, wenn auch durch die Blume.

Und meiner Überzeugung nach wirst du sowieso verschiedene Systeme ausprobieren. Da ist eine Basierung wichtig, die das zulässt. Denn für die Regeln deines Zeitabschnitts ist diese wichtig. Für viele Regeln ist die Basierung, die DBA verwendet Standard. Und frag mal Vodnik, die Basierung lässt sich auch auf viele andere Systeme übertragen. Wenn du dann ein System als dein System erkannt hast, kannst du auf die spezielle Basierung umstellen.

Die DBx Bsierung, wie sie genannt wird, geht auf die Basierung von WRG, den Regeln der 'Wargame Research Group' zurück, die den einfachen Titel 'Wargames' trugen. Davon leiten sich viele Systeme ab. Dabei hängt die Breite der Base vom Maßstab ab. Bei 28 mm wären das 60 mm. Durch die unterschiedliche Tiefe und die Figurenanzahl wird dann die genaue Truppenart symbolisiert. Es gibt auch eine Basierungsweise, bei der Figurenzahl und Tiefe erhöht sind, damit alles prächtiger aussieht. Die steht der normalen Basierung aber nicht im Wege. Auf Vodniks Webseite sollten sich die restlichen Angaben finden lassen.

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Gruß

Riothamus

Brummbär

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Sorry, ich hab jetzt nicht alles mitgelesen, aber Du solltest auch beachten, wieviel Erfahrung Du mit Regelsystemen hast und ob Du Mitspieler hast, die schon solche Systeme kennen. Im Alleingang z.B. DBA zu lesen und umzusetzen ist da sicherlich schon eine Herausforderung, da das nicht wirklich einfach geschrieben und formuliert ist.

Da würde ich Dir lieber Triumph! empfehlen - viel verständlicher geschrieben und meiner Meinung nach auch das schönere System (ich mag die feste 12 Elemente Armeeaufstellung von DBA überhaupt nicht....) Zusätzlich gibt es zu Triumph! eine ganze Reihe von Videos auf Youtube, die Du Dir vielleicht ml ansehen solltest:
https://www.youtube.com/channel/UCIMiqEZjn1w43ZN1ox_JXWw/videos

Aber wie geschrieben: meine ganz persönliche Meinung! 
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Riothamus

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DBA ist hier doch nur ein Beispiel. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es unterschiedliche Mechanismen gibt und nicht alles für alle geeignet ist. Dazu eignet sich DBA hervorragend: Das Schere-Stein-Papier-System finden viele interessant, die Bewegung finden viele zu komplipiert und das mit den 12 Elementen wir mal so, mal so gesehen. Da weiß irgendwie keiner vorher, wie ein bestimmtes System gefällt.

Daher der Ratschlag, weitsichtig zu basieren. Ich schlage nicht DBA vor, ich gebe allgemeine Empehlungen.

Seien wir ehrlich: Bei der Tisch- und Minigröße bleibt es, was die allgemeinen und gängigen Systeme angeht bei Triumph!, DBA ("De Bellis Antiquitatis"), abgespecktem Hail Caesar, Lion Rampant und, weil es deutsche Regeln sind, evt. Steinhagel. Ein Non-Plus-Ultra-Regelwerk hat noch keiner geschrieben und ein jedes Regelsystem hat seine Macken. Die Mehrheit der Autoren rät den Spielern, die Regeln nach Geschmack und bedarf abzuändern.

Bei den speziellen Systemen für die Rosenkriege kenne ich mich nicht aus, aber hier wird sicher gesagt werden, wenn da komplett andere Basierungserfordernisse sind.

Letztendlich bleibt nichts als auszuprobieren, welche Systeme gefallen.

(Phil Barker schreibt tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Der Satzbau erinnert oft gewaltig an Cicero und Caesar und keinesfall an den heute geläufigen, glatten Stil. Das Einarbeiten in DBA erfordert zumindest eine Anlaufstelle für Fragen. Allerdings ist die 3. Auflage schon weniger kompliziert.)
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Gruß

Riothamus

Sunzi

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Ist Lion Rampant zu klein?
Für Lion Rampant gibt es auch einen Mod für das späte Mittelalter / Renaissance
https://stuartsworkbench.blogspot.com/search/label/Lion%20Rampant
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Bayernkini

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Zitat
Für Lion Rampant gibt es auch einen Mod für das späte Mittelalter / Renaissance

Ganz abgesehen von all den anderen Fan-Varianten die ich hier zusammengetragen habe
https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,19967.0.html

Aber das Original hat ja bereits "Armeelisten" für diese Epoche drinnen, wenn man denn unbedingt fertige "Armeelisten" braucht,
statt sich mit den Einheiten selber eine passende Armee zu erstellen.
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