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Völkerwanderung [DBA-Wochenend-Kampagne]
Thomas Kluchert:
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht! Es war mir eine Freude!
Wellington:
Die Feldzüge des Bahram Gor
Auf Grund vieler Bittbriefe der unterdrückten Völker in Armenien, Syren und Kleinasien brach Bahram Gor auf um ihnen die Freiheit und das Licht des Ostens zu bringen.
Syrien und die Levante wurde nur von maurischen Hilfstruppen der Römer verteidigt. In Palestina stellten die Truppen aus Ērānšāhr die Mauren. Im Zweikampf stiess Bahram Gor den Anführer der Feinde zu Boden, der wie tot liegen bleib. Die Feinde flohen und als der maurische General wieder zu sich kam, lag er alleine zwischen den Leichen. Ein „gloreicher“ Sieg für Bahram Gor.
(Björn und ich hatten uns verrechnet und das 1:6 Würfelergebnis hätte den General gar nicht gekillt, also ein etwas fader Beigeschmack, aber ich denke ich hätte trotzdem gewonnen).
Alle Römer und ihre Verbündeten zogen sich aus Kleinasien und Syrien zurück und das Heer aus Ērānšāhr zog nach Nordwesten um die Gebiete das alten Perserreiches zu befreien. Das nutzen die maurischen Horden um Palästina zu plündern, aber dank der überragenden persichen Diplomaten zogen sie sich nach Nordafrika zurück.
(Irgendwei sind alle in Italeien, Gallien und sonst wo gewesen und ich zog einfach mal so durch die Gegend. Und dann plündert der plötzlich … während ich nicht zu tun hatte)
Unter einem Lorbeerbaum liegend träumte Bahram Gor unterdessen dass er das Heer gegen die Vandalen führte und einen glänzenden Sieg errang.
(Ein Testspiel gegen den Jens)
Mit den Hunnen verbündet, griff Bahram Gor, das Licht aus dem Osten, mit einem gigantischen Heer Byzanz an. Die Hauptstad Byzanz wurde vom Augustus Artus und seinen maurischen Verbündeten verteidigt. Während die sassanidischen Saravan entschlossen vorrückten, stürzten sich die hunnischen Horden tollkühn auf die Mauren und wurden vernichtend geschlagen. Von seinen Verbündeten im Stich gelassen zog sich Bahram Gor nach Kleinasien zurück.
(Bevor überhaupt meine Truppen in Kontakt kamen, wurden die LH von Ralph von den LH vom Björn vernichtet.)
Offensichtlich führte diese Schlacht zu Unruhen bei den Römern und Theodosius der Weise, wie er in Ērānšāh genannt, wird bat um Hilfe bei Bahram Gor. Vor dem Mauern von Byzanz, wo erst vor kurzen das Unglück über die Hunnen kam, kämpften Römer und Perser Seite an Seite, von den Alanen unterstützt, gegen ein Heer aus Römer, Hunnen und unseren bekannten Mauren. Nachdem die Römer vorstürmten und durch ihre Tollkühnheit fast den Sieg verspielten, marschierten die Sassaniden besonnen voran und retten Theodosius vor dem Untergang.
(Ein unglaubliches Spiel das schon fast verloren war und dann mehrmals unentschieden stand 4:4, 5:5 …)
Dankbar überlies Theodosius dem Bahram Gor den Römischen Osten mit Byzanz. Damit erlosch das Ostreich! Bis auf eine von Truppen entblößte hunnische Enklave am Schwarzen Meer und eine kleine römische Armee, deren Anführer bei Bahram Gor um Hilfe bat, lag der Osten von Byzanz bis Ägypten den Persern zu Füßen. Die Provinzen mussten nur noch eingesammelt werden. In Byzanz wurde ein prächtiger Feuertempel gebaut. Am Hofe des Bahram Gor buhlten die verschiedenen römischen Parteien um Unterstützung im nächsten, sich schon sich andeutenden Bürgerkrieg und die Barbaren um das Gold und die Gunst des Königs der Könige.
(Gruselig wie intrigant Römer sein können, alle wollten Unterstützung für den nächsten Putsch, während ich nur auf der Terrasse von meinem Feuertempel sitzen wollte)
Nachdem ein Hilferuf der Bürger von Trakien eintraf, marschierten die persischen Truppen weiter nach Westen, wurden dort aber von Hunnen und Ostgoten angegriffen. Italien und Iberien ging in den Flamen des Bürgerkrieges auf. Im letzten Bürgerkrieg versprengte Römische Kontingente schlossen sich dem Sassaniden an, um die Horden zu vertreiben. Leider kamen Teile dieser neuen Verbündeten nie auf dem Schlachtfeld an, andere waren sehr zögerlich und schließlich wurden die Saravan von Ostgoten und hunnischen Reitern vernichtet. Die Perser zogen sich zurück nach Byzanz.
(Ein eher einseitiges Spiel. Die ostgotischen Ritter mähten meine Saravan weg und die Kataphrakten fielen nach zähem Kampf Psiloi oder LH zum Opfer)
Ermuntert von dem Erfolg griffen die Ostgoten und die Hunnen Byzanz an, das von den persischen Truppen und meinem lateinsprechenden Vasallen an der Küste Kleinasiens verteidigt wurde. Ein kleiner Aufstand des Vasallen konnte durch diplomatischen Druck verhindert werden.
Die schon erheblich durch die vorherige Schlacht dezimierten Verteidiger, durch die Pest geschwächt, stürzten sich auf die Ostgotischen Ritter. Die Schlacht tobte hin und her bis die persischen Elefanten (es war nur einer) von den Ostgotischen Plänklern getötet wurde. Damit war Byzant gefallen. Bahram Gor lies den Feuertempel und die Stadt niederbrennen, plündern und zog sich nach Kleinasien zurück.
(Bittere Schlacht, trotz keiner großen Aussichten auf den Sieg waren wir kurz davor, obwohl wir den Ritter nichts engegen stellen konnten. Und denn wird der Elefant mit nem Qick Kill über den Bosporus geschickt.)
Trotz des tragischen Endes war ich höchst zufrieden. Ich hatte mein Zeil erreicht ein stabiles Reich in Kleinasien und Syrien aufzubauen, Byzanz war die Kirsche auf dem Eis. Ich bin im guten Mittelfeld gelandet und hätte ich nicht so tragisch gegen die Hunnen verloren …. Hätte, hätte Sattelgurt. Ein fantastisches Wochenende!
Frank Bauer:
Sehr schöne Spielberichte, Jürgen und Bernhard!
Nach all dieser Propaganda wäre es jetzt natürlich Zeit für die reine Wahrheit, erzählt vom (kurzfristigen) Augustus Theodosius.
Doch ein dritter Spielbericht wäre für Außenstehende sicher ermüdend.
Es war auf jeden Fall ein Riesenspaß mit all den Intrigen und großen Schlachten voll epischer Momente. Die Schlacht um die Kaiserkrone gegen Artus und seine Verbündeten mit dem sensationellen Ausgang von 7:6 werde ich so schnell nicht vergessen.
Mein größter Erfolg: Ich habe in 8 Runden 8 Schlachten als Hauptarmee geschlagen. Das habe ich in den bisherigen Kampagnen aus Mangel an Ressourcen oder Gelegenheit noch nie geschafft.
Rusus:
Also, ich sach mal, wie es wirklich war. Die Gelehrten werden meine Worte niederschreiben. Oder sterben.
Ich, Radagaisus, bin mit meinen ostgotischen Jungs über diesen Wall rüber nach Rhaetia. Das haben wir natürlich ordentlich gefeiert, wurden dann aber hinterhältig von Theodosius überfallen und wieder über den Wall zurückgedrängt. Diese vermaledeiten Römer hatten sich doch tatsächlich entlang des gesamten Limes aufgestellt um ihr armseliges Reich zu verteidigen.
Wir haben also flott ein paar Schiffe gekapert und sind nach Britannien übergesetzt. Da gab es dann diverse Schlachten mit Artus und Aetius, die teils große Siege, aber auch bittere Niederlagen mit sich brachten. Der Kriegsgott Dicus war doch sehr schwankend. Das zwischenzeitlich eroberte Britannien musste wieder verlassen werden um in Scythia neue Truppen zu rekrutieren. Britannien hatten wir derweil unseren neuen Verbündeten, den Hunnen, überlassen.
Der dritte Versuch war dann endlich von Erfolg gekrönt. Zusammen mit den Hunnen konnten die Sassaniden aus Thracia vertrieben werden. In einer großen Eroberungsschlacht konnten wir Ostgoten dann zusammen mit Attilas Hunnen die Sassaniden mit ihrem Verbündeten Thomasius aus Byzanz vertreiben. Da haben den Sassaniden auch ihre bunt angemalten fürchterlichen Kampfelefanten nicht geholfen.
Gleichzeitig hatte mein westgotischer Bruder Alarich Rom erobert und den letzten römischen Statthalter vernichtend geschlagen.
Rom und Byzanz in gotisch-hunnischer Hand.
Ich sach nur: Goten! Goten! Goten!
Ein wunderbarer Feldzug!
Decebalus:
So und hier jetzt der endgültige und amtliche Bericht. Neutral und objektiv! ;)
Völkerwanderungs Bericht
Schlachten sind fett markiert. Die Punktzahlen der DBA-Spiele stehen in Klammern. Beispiel 2/1:5 bedeutet, Seite eins hat 2 Punkte, ihre Unterstützung einen Punkt gemacht, Seite zwei hat mit 5 Punkten gewonnen. „Mit Hilfe“ oder eine ähnliche Formulierung bedeutet, dass der Spieler nach den Kampagnenregeln 3 Elemente Unterstützung geschickt hatte. Regel- und Kampagnenkommentare sind in eckigen Klammern.
Im ersten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts nach der Geburt unseres Herrn begann der Sturm der Barbaren. Neuer Augustus war der aus dem Norden kommende Arthur, seine Cäsaren waren Theodosius in Raethien, Donus im Norden, Aethius im Süden und Eusebius im Südwesten. Die Römer wussten, dass sie unterlegen waren, und hatten daher mit viel Mühe zwei der barbarischen Völker als Foederati gewonnen: die Westgoten unter Alarich erhielten Pannonia und die blauen Mauren-Stamm [Farbangabe ohne Bedeutung, dient nur der Unterscheidung] bekam Libyen. So konnten die Römer hoffen, dass sie die Barbaren an der Grenze abwehren konnten. [Der Augustus-Titel und die Reichsteile der Cäsaren wurden ausgelost. Die genaue Armee der Römer wurde für die Position in der Kampagne ignoriert.]
Und der Barbaren-Sturm kam unaufhaltsam – oder auch nicht. Auf der britischen Insel fielen die Hunnen ein, so dass es in der Provinz Britannia inferior zu einer Schlacht zwischen Attila und dem Römer Donus kam (3:4). In Germania inferior versuchten die Hunnen unter Bleda mit Hilfe der Vandalen den Limes zu überwinden, scheiterten jedoch an den Westgoten, die sich ja Rom in die Arme geworfen hatten (2/1:5). In Raetia wehrten die Römer unter ihren Augustus Arthur die Alanen ab (4:2). In Thracia schlug Theodosius die Ostgoten vernichtend zurück (4:0). Doch an zwei Grenzen verlief die Verteidigung für die Römer nicht ganz so erfolgreich. In Asien triumphierten in Palestina die Sassaniden über den maurischen Föderaten-Stamm (3:2, Ergebnis wegen Regelfehler korrigiert). Die Mauren beklagten sich bitter, dass der Caesar Aethius zu spät zur Unterstützung kam. In Mauretania siegten die roten Mauren über Eusebius (5:2). Mit vier Siegen auf römischer Seite, schien der Ansturm der Barbaren gebrochen.
Römer
Nach dem Jahr 405 [zweite Runde] folgte die zweite Welle des Ansturms. Die Vandalen waren auf der britischen Insel gelandet, zogen jedoch über das Wasser weiter nach Aquitanien. Dort gelang es ihnen dank der Hilfe ihrer ostgotischen Brüder die schon durch die Schlacht der Vorjahre geschwachte Armee der Westgoten zu besiegen, obwohl diese Hilfe der Römer des Eusebius hatte (3/2:0/0). Die ja bereits vorher erfolgreichen roten Mauren dagegen, wurden in der Provinz Narbonensis von Aethius mit Hilfe des Donus gestoppt (1:3/2). Im Osten [leider die Provinz nicht notiert] kam es zum Sieg von Theodosius mit Hilfe des Arthur gegen die Alanen, denen die Hunnen Bledas halfen (2/2:1/1). Während die Sassaniden beschäftigt waren, die alte persische Größe wieder aufzurichten, nahmen ihnen die blauen Mauren gerade eroberte Provinzen wieder ab.
Atillas Hunnen gegen Römer
Im zweiten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts [dritte Runde] kam es zu drei Schlachten. Langsam schien scih das Blatt zugunsten der Barbaren zu wenden. In Gallia inferior konnten die Vandalen, obwohl ihr König Godigisel in der Schlacht fiel, letztlich doch über die Römer des Augustus und seiner Unterstützung durch Eusebius gewinnen (4:2/1). In Thracia konnte Theodosius mit Hilfe von Aethius die Hunnenallianz von Bleda mit Unterstützung von Attila und den Alanen nicht aufhalten (1/3:5/0/0). Nur in Lugdunensis siegte der Römer Donus über die Ostgoten. Trotzdem, das römische Reich schien stabil. Die Barbaren beklagten ihr Schicksal und den Verrat durch ihre Brüder, die in den Sold der Römer gegangen waren. [Wir hatten hier die Orga-Phase, die auch Punkte gibt. Und die Römer zogen hier deutlich nach vorne, weil sie immer noch fast alle Provinzen des Reiches hielten.]
Und das dritte Jahrzehnt setzte sich erfolgreich für Rom fort [vierte Runde]. Zwar wurde in Britannia inferior Aethius von den Ostgoten besiegt (0:5), so dass diese nun begannen hier ein Reich zu errichten. Doch die Vandalen, die nach ihren letzten Sieg sich schon als fest in Gallien etabliert sahen, erlitten eine vernichtende Niederlage in Gallia inferior gegen die Westgoten (2:7). Und in Rhaetia scheiterten die Alanen wieder bei einem Grenzübergang gegen Eusebius (3:4). Die Augen der Christenheit waren jedoch auf Byzanz gerichtet. Hier kam es zur größten Schlacht des Jahrzehnts [Byzanz und Rom galten für die Kampagne als Doppelstädte, die auch zwei gegen zwei Schlachten ermöglichten]. Die Hunnen Bledas und die Sassaniden mit Hilfe Attilas griffen den Augustus Arthur und die blauen Mauren an. Am Ende war der Augustus gerade auch durch seinen Mitkämpfer erfolgreich (1+0/0:0+4). Byzanz blieb den Römern.
Ein Schlachtfeld. Byzanz 1 ?
Alarich der Westgote hielt jetzt den Zeitpunkt für gekommen, sich aus römischer Abhängigkeit zu befreien. Die von ihm vernichteten Vandalen zogen sich in die germanischen Wälder zurück, um sich wieder aufzufüllen, so dass er hier weitere Provinzen bekam. So kündigte er seinen Foederaten-Vertrag und versuchten sein von Pannonia bis Südgallien reichendes Reich auszubauen. Doch zum alles bestimmenden Ereignis des Jahres 425 [fünfte Runde] wurde der römische Bürgerkrieg. Theodosius lehnte sich gegen den Augustus auf. So kam es zu einer der größten und blutigsten Schlachten seit Beginn der Menschheitsgeschihte, wieder bei Byzanz. [also wieder eine Doppelschlacht]. Das Heer des Usurpators bestand aus der eigenen Armee des Theodosius und den Sassaniden, die gegen Versprechen halfen, Unterstützung kam durch Bleda. Dagegen stand der Augustus Arthur an dessen Seite der blaue Maure kämpfte. In der Schlacht fielen, die Waffen in den Händen, sowohl der Augustus, als auch der Usurpator. Und gekämpft wurde bis in die Dämmerung hinein, ohne dass ein Ende absehbar war. [Über drei Runden gab es ein Unentschieden] Am Ende jedoch waren die Usurpatoren erfolgreich (3+1/3:4+2). Thedosius II. beerdigte seinen Vater unter großen Ehren. Die Provinzen des Reiches wurden neu vergeben. Der neue Augustus sicherte sich Spanien, das noch am wenigsten unter den Kriegen gelitten hatte. Da es ihm bereits vorher gehört hatte, war dafür die Usurpation unnötig gewesen, aber ein großer Titel ist ja auch nicht unwichtig. Die Familie des alten Augustus wurde in die räthische Provinz verbannt. Aethius behielt Italien und baute Rom mit einer neuen großen Kirche aus [spieltechnisch galt Rom jetzt als Dreier Stadt, was später noch wichtig werden sollte]. Die Sassaniden bekamen als Dank für ihre Hilfe Byzanz und langweilten ab diesem Zeitpunkt ganz Europa mit den Erzählungen über ihrem Feuertempel, den sie dort errichteten.
Die Sassaniden
Nach einem langen Jahrzehnt, in dem der Stamm der Vandalen sich in der germanischen Wäldern wieder aufgebaut hatte, griff der neue König der Vandalen, Geiserich, 445 wieder an. [Sechste Runde]. Die Römer unter Donus stellten sich in Germania inferior entgegen und wurde besiegt (4:0). Der Vormarsch der Sassaniden mit römischer Unterstützung durch Eusebius und Arthur II. nach Thracia wurde durch Attila mit Hilde der Ostgoten gestoppt (2/0/0:1/3). Auch in Mauretanien versuchten die roten Mauren mit Hilfe der blauen Mauren wieder vorzudringen und scheiterten an Augustus Theodosius II. (0/0:4). Die blauen Mauren sicherten sich aber die Provinz Africa. Und in Gallia inferior erlitt der bisher so erfolgreiche Westgote seine erste Niederlage gegen die Alanen, die von den Römern des Aethius unterstützt wurden (3:1/3). Aethius hatte gleichzeitig auch kampflos Norditalien erobert, womit sein wertvolles Rom durch einen Kordon eigener Provinzen gesichert war.
Und damit war die Mitte des Jahrhunderts erreicht [und die letzte, die siebte Runde]. Und es war klar, dass jetzt noch einmal der Sturz des Augustus versucht werden würde. Eusebius plante einen Aufstand gegen den Augustus Theodosius II., doch dessen Buccelarii entdeckten die Vorbereitungen und verhinderten den Aufstand [eine Ereignis-Karte]. Doch aus der Familie des alten Augustus erhob sich ebenfalls die Revolte: der Cäsar Arthur II. versuchte den Augustus zu stürzen. Es kam zur Schlacht in Mauretanien, wo der neue Kaiserpalast stand. Auf der einen Seite der Augustus Theodosius II. mit Unterstützung der blauen Mauren und der Alanen gegen Arthur II. mit Unterstützung von Donus und den roten Mauren. Arthur II. konnte die Niederlage seines Vaters rächen (0/0/0:2/0/2) und wurde neuer Augustus. Als erstes verbannte er Theodosius II. in die Reste der römischen Provinzen in Raethia. Gleichzeitig geschahen aber noch andere wichtige Dinge: Die Hunnen unter Attila, gemeinsam mit den Ostgoten, griffen Byzanz an, das von den Sossaniden und den Römern des Eusebius verteidigt wurde. Besonders durch den Einsatz der Ostgoten kam es zu einem großen Sieg der Angreifer (1+6:1+1), womit Byzanz wieder für die Christenheit gesichert war. Naja, wenn man bei hunnischer Oberherrschaft von Christenheit sprechen kann. Und das wichtigste Ereignis bildete schließlich der Kampf um Rom. Die Römer des Aethius waren dem Angriff der Vandalen auf Norditalien ausgewichen. Dadurch konnten dann die Westgoten Rom angreifen und sie gewannen trotz geschwächter Armee mit der Hilfe der Vandalen (0:3/1). Die Niederlage des Theodossus und die Eroberung Roms [Zur Erinnerung: Dreier-Stadt] sicherten dann schließlich den Westgoten den knappen Sieg in der Kampagne.
Endergebnis
Platz Armee DBA-Nr. Kampagnen-Punkte
1. Westgoten II/65c 33
2. Rom Theodosius II/78b 32
3. Rom Donus II/78b 30
4. Rom Arthur II/81a 28
5. Rom Aethius II/78a 27
6. Hunnen Attila II/80a 26
7. Rom Eusebius II/81a 22
8. Ostgoten II/67a 21
9. Sassaniden II/69b 20
9. Vandalen II/66 20
11. Mauren blau II/57 16
11. Hunnen Bleda II/80a 16
13. Alanen II/58 12
14. Mauren rot II/57 8
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