Dann versuche ich mal die Fragen zu beantworten. Wie immer bitte ich um kritische Prüfung! Meine Antworten beziehen sich auf die Version 1.1
Terrain-CardIch glaube, ich verstehe dein Problem nicht. Die Terraincard kann man ziehen oder erwürfeln. Sie legt fest, in welchem Bereich die Geländestücke liegen müssen, die der "advantaged player" ausgewählt hat. Ich empfehle dieses
Video für das Setup.
NahkampfabbruchDas habe ich in der Praxis tatsächlich noch nie gemacht. Du hast Recht, nach dem Kampf hat sich ein Flankenkontakt in der Regel erledigt. Es kann aber sein, dass es zu einem Unentschieden kommt. In diesem Falle bleibt die Base ja in der Flanke stehen. Anders als bei DBA dreht sich eine Base nicht automatisch dem Angreifer zu, sondern bleibt stehen. In der eigenen Runde kann es aber mit einem PIP dem Angreifer zugedreht werden.
Anpassen an den GegnerBei der Version ist das Punkt 53. Ja, ein einzelnes Element muss sich immer anpassen, wenn es von einer Gruppe kontaktiert wird. Ich sehe in den Regeln erstmal keinen Grund, warum ein Element dabei nicht auch in schwieriges Gelände geraten kann. ABER: durch schwieriges Gelände sind keine Gruppenbewegungen erlaubt (Kolonne=/= Gruppe). Es kann also gar nicht passieren, da nur Kolonne und Einzelelement durch schwieriges Gelände bewegt werden können. Und wenn ein aktives Einzelelement ein passives trifft, muss das aktive sich ausrichten.
NahkampfIch glaube auch hier verstehe ich dein Problem nicht ganz. Wenn sich zwei Gruppen frontal gegenüberstehen, dann kann es ja keinen Flanken- oder Rückenkontakt geben. In deinem Beispiel gibt es 3 individuelle Nahkämpfe, wie bei DBA. Ein Overlap ist auch nicht mit Flankenkontakt zu verwechseln.
Die Regel (77 in Version 1.1) besagt was anderes: wenn ein Element von vorn und in den Seiten angegriffen wird und den Nahkampf gewinnt, prallen alle feindlichen Elemente in den Flanken und im Rücken zurück. Wie bei DBA.