Spezielle Regelsystem > Field of Glory
Erfahrungsberichte FOG?
Löwenherz:
Naja, ob man nun FOG oder DBMM als realistischer ansieht, oder besser gesagt, realistischer sehen möchte, ist wohl sehr subjektiv. Diese Diskussionen hatten wir schon seinerzeit zwischen den WRG 6th. und DBM Spielern.
@ Wraith
--- Zitat ---Ich selbst habe versucht die Regeln soweit zu vermitteln, soweit ich sie vom Lesen her verstanden habe, bzw nachgelesen wo es Unklarheiten gab.
--- Ende Zitat ---
Es ist, meiner Meinung nach, sehr schwer ein Anfängerspiel zu leiten wenn man die Regel selbst nur gelesen hat. Dafür ist FOG, DBMM, DBM und WRG 6th. einfach zu komplex. Das man dann ständig im Regelwerk herumsuchen muss, hält natürlich sehr auf und frustriert die beteiligten Spieler.
Ich selbst habe nur sehr wenig Erfahrungen mit FOG. Am Anfang scheinen einen die vielen kleinen und großen Tabellen zu erschlagen, aber mit der Zeit stellt man fest, das man nur einen kleinen Teil davon wirklich braucht. Man stellt, mit zunehmender Spielerfahrung auch fest, das man einige Tabellen gar nicht mehr konsultieren muss, um ein Ergebnis zu bekommen. So geht es zumindest mir.
Zu den POAs. Sie regeln nicht jeden Aspekt, da stimme ich Dir zu, aber selbst Unterschiede von nur einem + können recht grosse Auswirkungen haben. Ich halte die POA Regelung auch für komlex genug.
Gruß
Löwenherz
Frank Bauer:
Hallo Wraith,
ganz unabhängig von FoG kann ich nur davor warnen, ein Spiel nach dem ersten Versuch zu beurteilen. Gerade wenn man das Pech hat, es als Autodidakt aus dem Regelbuch lernen zu müssen.
Wir sind bei uns im Club auch den dornigen Weg des Selbststudiums gegangen, da niemand greifbar war, der uns die Regeln nahebringen konnte. Ein Spiel wie FoG, das eine sehr hohe Kompexität und taktische Tiefe hat, ist da viel schwieriger als ein vergleichsweise simples System wie Crusader (keine Wertung! Ich finde es erstrebenswert, Regeln so simpel wie möglich zu halten!).
Wo ich dir recht gebe, ist, das FoG einige Dinge unnötig verkompliziert. Ich denke auch, das einiges an Regeln in FoG ruhig hätte wegfallen können, ohne dem Spiel zu schaden. Das sehe ich auch den Hauptschwachpunkt. Aber darüber hinaus entwickelt Fog (zumindest bei mir) einen großen Charme, wenn man gelernt hat, es flüssig zu spielen und weiß, auf welche Regelmechanismen es amkommt und welche eher vernachlässigbar sind. Wir sind nach 5-6 Spielen jetzt gerade am Scheidepunkt angekommen, wo wir so ein flüssiges Spiel hinbekommen. Ich mag FoG bisher mit jedem Spiel mehr.
Tipp: Spiel am Anfang mit kleinen Armeen. Wir haben nach dem ersten Desaster mit 600-Punkte-Armeen auf 300 Punkte pro Seite reduziert. Dann ging es deutlich flüssiger und man konnte sich mit sienen 4-5 Battlegroups auf die wesentlichen Mechanismen konzentrieren. Jetzt haben wir vorsichtig auf 400 Punkte aufgestockt.
Cederien:
--- Zitat von: \'Frank Bauer\',index.php?page=Thread&postID=4362#post4362 ---Tipp: Spiel am Anfang mit kleinen Armeen. Wir haben nach dem ersten Desaster mit 600-Punkte-Armeen auf 300 Punkte pro Seite reduziert. Dann ging es deutlich flüssiger und man konnte sich mit sienen 4-5 Battlegroups auf die wesentlichen Mechanismen konzentrieren. Jetzt haben wir vorsichtig auf 400 Punkte aufgestockt.
--- Ende Zitat ---
Mit kleineren Armeen anzufangen würde ich auch empfehlen, haben wir auch in 6te schon immer mit Anfängern so gehandhabt, sonst dauert es einfach zu lange.
Für FoG würden sich die Mini-FoG \'Modifikationen\' anbieten, dann wirken die Figuren auf der großen Platte nicht so verloren:
Mini-FoG
Diese kleinen Modifikationen eignen sich auch sehr nett für ein \'kurzes\' Spielchen zwischendurch (so die BBDBA oder DBM200 Klasse).
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